Cesar
Froschpornopaparazzi
Neeee, kein Menschliches Wesen - Huraaaa :bodyshake
Hallo ihr,
ich hoffe ihr wisst, dass ich gerne viel schreibe, also los von Anfang an )))
Damals hatten wir einen West- Highland- Terrier.
Als dieser mit Neun Jahren leider an Lungenkrebs verstarb haben wir einige Zeit später
einen Jack- Russell Terrier gekauft.
Es war eine Hündin, wie auch der Westi.
Die Erziehung war alles andere als einfach. Die Doofe machte was sie wollte.
Und das nicht nur „die erste Zeit“, sondern sie tanzte uns lange auf der Näse herum.
Dagegen war der Westi echt easy. Da unsere Nachbarin auch einen Russell hatte wussten wir
( konnten uns denken ) was auf uns zu kommt. Dieser war allerding, als unser erster Hund starb, schon ein paar Jahre alt.
Naja, unsere „Uschi“ haben wir dann doch noch mit vereinten Kräften gut erzogen bekommen.
Heute ist der Hund einfach perfekt. Sie hat sich an ihre Familie wunderbar angepasst.
Ist, für einen Russell, sehr ruhig geworden und hört aufs Wort.
Kunststücke beherrscht sie aus dem ff.
Ok, sie ist jetzt auch schon Sieben Jahre alt. Ich hoffe wir dürfen noch mindestens weitere Sieben Jahre Freude an/mit ihr haben…
Vor etwa Sechs - Sieben Jahren bin ich dann von meinen Eltern weg und habe meine eigene Wohnung belebt.
Aber da fehlte etwas. So nach den vielen Jahren war es ohne Hund echt doof.
Keiner freute sich als ich nach Hause kam, keiner forderte mich auf aktiv zu werden, keiner der in kalten Winternächten mit mir kuschelte
Somit verbrachte ich meinen Feierabend nur nochim Internet im Supi-Forum.
Ich hatte auch nur ne kleine 1-Raumwohnung. Mitten in der Stadt – nichts grünes, also nicht so
schön für nen Hund. Man hätte erst weit laufen müssen um ein Feld zu erreichen.
Irgendwann rief mich mein Paps auf Arbeit an. Er sagte er hat gerade einen Russell-Mix bekommen der ins Tierheim soll. Ich soll, wenn ich noch Interesse habe, schnell vorbei kommen.
Meiner Chefin gesagt, „blabla Hund hier, Tierheim dort muss gehen blabla“
Durfte ich dann auch.
Also ab zum Hund.
Als ich angekommen bin, wurde ich direkt herzlich begrüßt.
Mein Paps freute sich aber auch mich wieder zu sehen
Der Hund saß bei mir auf dem Schoß, ließ sich Streicheln, wir waren Gassi und alles war super!
Er nannte sich Scotty. Auf den Namen hat er aber nicht reagiert, also nannte ich ihn Oscar, so wie ich meinen Hund eh mal nennen wollte…
Er war also super lieb – er mochte mich und ich mochte ihn.
Das Herrchen war nicht mehr da als ich kam. War aber auch nicht schlimm, den nahm ich so wie er war (wie ich ihn bis dahin kannte) gerne mit.
Allerdings traten schnell Probleme auf.
Alleine bleiben ging gar nicht. Ich arbeite in zwei Schichten und muss alle zwei Wochen früh um Vier
Uhr das Haus verlassen…
Die anderen Wochen komme ich erst gegen 22 Uhr nach Hause.
Meine Nachbarn waren begeistert…
OK, so schlimm sollte das nicht sein, der Hund musste zu meinen Eltern während ich arbeiten bin.
Aber es gab Ärger mit der Hündin meiner Eltern.
Sie hat sich irgendwann ins Badezimmer verkrochen weil sie Angst vor Oscar hatte – längere Geschichte…
So soll es auch nicht sein.
Das zweite Problem ist, er beisst. Er mochte keine anderen Hunde.
Glücklicherweise biss er nie unsere Uschi.
Aber die meisten anderen Hunde ist er angegangen.
Mit meinem damaligem Zeitarbeitergeld habe ich auf mein „gutes“ Essen verzichtet
um dem Tier zweimal im Monat eine Hundeschule zu gönnen.
Die beiden Trainer brachten ihren Golden Retriever mit zur Stunde um selber zu sehen wie Oscar auf
andere Hunde reagiert.
Das Ende der Geschichte war, dass Oscar sich in ihm fest gebissen hatte. Das überaschte sogar die Trainer.
Genau das war der Punkt wo ich sagte, so geht das nicht!
Wenn der mal Uschi so beisst, dann ist wars das.
Lange Zeit habe ich mit ihm geübt und gekämpft. Viel Geld und Schweiß gegeben. Alles versucht. Aber es sollte nichts werden.
Später erfuhr ich auch, dass ich nicht erst der zweite Besitzer war… Leider habe ich bis heute seine Geschichte vergessen, aber sie war alles andere als positiv.
Der Hund war schon einmal im Tierheim, danach kam er zu dem Herren von dem ich ihn habe.
Dort wurde er im Garten aus gesperrt. Bekam sein Futter und mehr wohl nicht.
Mehr weiß ich nicht mehr und bin auch gar nicht traurig drüber
Nach langem hin und her habe ich jemanden gefunden der den armen Kerl aufnehmen wollte.
Der Jenige kannte von Anfang an seine Geschichte.
Sie haben ein großen Grundstück, Kinder, Wald und Wasser.
Das Richtige für ihn.
Allerdings in London. Aber egal. Solange er es gut dort hat…
Ich war lange Zeit in Kontakt mit der Familie. Habe Bilder bekommen und Infos wie er sich macht.
Mittlerweile aber ist der Kontakt abgebrochen.
Ist aber auch OK so. Ich kann mich noch an den Blick des Hundes erinnern als ich in mein Auto gestiegen bin und er in dem Auto neben mir saß. Da kommen mir noch heute die Tränen.
So einen traurigen Hundeblick habe ich vorher nicht gesehen.
Nach einiger Zeit habe ich die Erinnerung an den Hund aber „vergessen“
Ich habe mir gedacht „Du hast ihn aufgenommen um ihn an eine passende Familie zu vermitteln“
Das ist jetzt auch schon einige Jahre her.
Ich war wieder ohne Hund.
Und das war doof.
Der nächste sollte einer sein, den ich mir hinbiegen kann wie ich ihn brauche.
Er soll hören. Ich möchte, dass er ohne Leine laufen kann, ich möchte dass er sitzt wenn ich „Sitz“ sage und ich möchte einen der mit anderen Hunden gut kann.
Seit einigen Jahren schaue ich im Internet nach kleinen Welpen. Wenn ich welche gefunden habe die mir zu sagten, hatte ich keine Zeit/kein Urlaub.
Wenn ich Sommer Urlaub hatte, dachte ich „ne, lieber nicht“
Aber jetzt!
Vor knapp fünf Wochen schaute ich wieder nach Jack Russell Welpen.
Gefunden habe ich, wie immer, viele.
Aber dieser Eine hat es mir angetan. „Fritz- Brause sucht ein neues Zuhause“ hieß die Anzeige.
(9 Wochen)
DAS ist der Richtige dachte ich.
Der sah so knuffig und süß aus, das musste meiner werden.
Also, Mutter geschnappt, schnell nach Rostock und wieder retour.
Nun habe ich ihn schon einige Wochen und muss sagen „ DAS war auch der Richtige!“
So ein toller Hund.
Er lernt schnell und gerne, spielt natürlich viel mit mir und auch mit anderen Hunden.
Eddy (so habe ich ihn genannt) ist in der Zeit wo ich arbeite bei meinen Eltern.
Da ich Vier Wochen nach dem Kauf frei hatte, haben wir Uschi und Eddy langsam aneinander gewöhnt.
Das erste mal als er auf dem Grundstück meiner Eltern war wurde er weg geknurrt.
Auf die Terrasse gehen war ähnlich eines Selbstmordkommandos (zumindest der Geräusche nach)
Heute spielen die beiden auf dem Grundstück und auch in der Wohnung! Juppi !!!!
Zur Hundeschule bzw. Welpenspielstunde geht es auch jeden Samstag.
Da ist er zwar der Kleinste, macht sich aber gut.
Wenn ihm einer auf den Wecker geht, dann zeigt er es demjenigen auch.
Wenn er einen guten Partner zum Spielen gefunden hat geht’s ab.
Blöd nur, dass der Kerl nach drei Stunden immer noch Energie zum Spielen hat.
Die meisten Anderen wollen dann aber nicht mehr so wie er
Also es läuft mit meinem Baby alles super.
Das alleine bleiben fällt ihm leider sehr sehr schwer.
Anfangs ging es noch, aber nun quitscht er die ganze Zeit.
Habe ihn letzte Woche um Vier Uhr zu meinen Eltern gebracht
Hoffe der packt es noch drei bis vier Stunden alleine zu bleiben.
Wir üben und üben und üben :.-)
Hier gibt es ein paar Bilder als Belohnung für das viele Lesen :angel
Hallo ihr,
ich hoffe ihr wisst, dass ich gerne viel schreibe, also los von Anfang an )))
Damals hatten wir einen West- Highland- Terrier.
Als dieser mit Neun Jahren leider an Lungenkrebs verstarb haben wir einige Zeit später
einen Jack- Russell Terrier gekauft.
Es war eine Hündin, wie auch der Westi.
Die Erziehung war alles andere als einfach. Die Doofe machte was sie wollte.
Und das nicht nur „die erste Zeit“, sondern sie tanzte uns lange auf der Näse herum.
Dagegen war der Westi echt easy. Da unsere Nachbarin auch einen Russell hatte wussten wir
( konnten uns denken ) was auf uns zu kommt. Dieser war allerding, als unser erster Hund starb, schon ein paar Jahre alt.
Naja, unsere „Uschi“ haben wir dann doch noch mit vereinten Kräften gut erzogen bekommen.
Heute ist der Hund einfach perfekt. Sie hat sich an ihre Familie wunderbar angepasst.
Ist, für einen Russell, sehr ruhig geworden und hört aufs Wort.
Kunststücke beherrscht sie aus dem ff.
Ok, sie ist jetzt auch schon Sieben Jahre alt. Ich hoffe wir dürfen noch mindestens weitere Sieben Jahre Freude an/mit ihr haben…
Vor etwa Sechs - Sieben Jahren bin ich dann von meinen Eltern weg und habe meine eigene Wohnung belebt.
Aber da fehlte etwas. So nach den vielen Jahren war es ohne Hund echt doof.
Keiner freute sich als ich nach Hause kam, keiner forderte mich auf aktiv zu werden, keiner der in kalten Winternächten mit mir kuschelte
Somit verbrachte ich meinen Feierabend nur noch
Ich hatte auch nur ne kleine 1-Raumwohnung. Mitten in der Stadt – nichts grünes, also nicht so
schön für nen Hund. Man hätte erst weit laufen müssen um ein Feld zu erreichen.
Irgendwann rief mich mein Paps auf Arbeit an. Er sagte er hat gerade einen Russell-Mix bekommen der ins Tierheim soll. Ich soll, wenn ich noch Interesse habe, schnell vorbei kommen.
Meiner Chefin gesagt, „blabla Hund hier, Tierheim dort muss gehen blabla“
Durfte ich dann auch.
Also ab zum Hund.
Als ich angekommen bin, wurde ich direkt herzlich begrüßt.
Mein Paps freute sich aber auch mich wieder zu sehen
Der Hund saß bei mir auf dem Schoß, ließ sich Streicheln, wir waren Gassi und alles war super!
Er nannte sich Scotty. Auf den Namen hat er aber nicht reagiert, also nannte ich ihn Oscar, so wie ich meinen Hund eh mal nennen wollte…
Er war also super lieb – er mochte mich und ich mochte ihn.
Das Herrchen war nicht mehr da als ich kam. War aber auch nicht schlimm, den nahm ich so wie er war (wie ich ihn bis dahin kannte) gerne mit.
Allerdings traten schnell Probleme auf.
Alleine bleiben ging gar nicht. Ich arbeite in zwei Schichten und muss alle zwei Wochen früh um Vier
Uhr das Haus verlassen…
Die anderen Wochen komme ich erst gegen 22 Uhr nach Hause.
Meine Nachbarn waren begeistert…
OK, so schlimm sollte das nicht sein, der Hund musste zu meinen Eltern während ich arbeiten bin.
Aber es gab Ärger mit der Hündin meiner Eltern.
Sie hat sich irgendwann ins Badezimmer verkrochen weil sie Angst vor Oscar hatte – längere Geschichte…
So soll es auch nicht sein.
Das zweite Problem ist, er beisst. Er mochte keine anderen Hunde.
Glücklicherweise biss er nie unsere Uschi.
Aber die meisten anderen Hunde ist er angegangen.
Mit meinem damaligem Zeitarbeitergeld habe ich auf mein „gutes“ Essen verzichtet
um dem Tier zweimal im Monat eine Hundeschule zu gönnen.
Die beiden Trainer brachten ihren Golden Retriever mit zur Stunde um selber zu sehen wie Oscar auf
andere Hunde reagiert.
Das Ende der Geschichte war, dass Oscar sich in ihm fest gebissen hatte. Das überaschte sogar die Trainer.
Genau das war der Punkt wo ich sagte, so geht das nicht!
Wenn der mal Uschi so beisst, dann ist wars das.
Lange Zeit habe ich mit ihm geübt und gekämpft. Viel Geld und Schweiß gegeben. Alles versucht. Aber es sollte nichts werden.
Später erfuhr ich auch, dass ich nicht erst der zweite Besitzer war… Leider habe ich bis heute seine Geschichte vergessen, aber sie war alles andere als positiv.
Der Hund war schon einmal im Tierheim, danach kam er zu dem Herren von dem ich ihn habe.
Dort wurde er im Garten aus gesperrt. Bekam sein Futter und mehr wohl nicht.
Mehr weiß ich nicht mehr und bin auch gar nicht traurig drüber
Nach langem hin und her habe ich jemanden gefunden der den armen Kerl aufnehmen wollte.
Der Jenige kannte von Anfang an seine Geschichte.
Sie haben ein großen Grundstück, Kinder, Wald und Wasser.
Das Richtige für ihn.
Allerdings in London. Aber egal. Solange er es gut dort hat…
Ich war lange Zeit in Kontakt mit der Familie. Habe Bilder bekommen und Infos wie er sich macht.
Mittlerweile aber ist der Kontakt abgebrochen.
Ist aber auch OK so. Ich kann mich noch an den Blick des Hundes erinnern als ich in mein Auto gestiegen bin und er in dem Auto neben mir saß. Da kommen mir noch heute die Tränen.
So einen traurigen Hundeblick habe ich vorher nicht gesehen.
Nach einiger Zeit habe ich die Erinnerung an den Hund aber „vergessen“
Ich habe mir gedacht „Du hast ihn aufgenommen um ihn an eine passende Familie zu vermitteln“
Das ist jetzt auch schon einige Jahre her.
Ich war wieder ohne Hund.
Und das war doof.
Der nächste sollte einer sein, den ich mir hinbiegen kann wie ich ihn brauche.
Er soll hören. Ich möchte, dass er ohne Leine laufen kann, ich möchte dass er sitzt wenn ich „Sitz“ sage und ich möchte einen der mit anderen Hunden gut kann.
Seit einigen Jahren schaue ich im Internet nach kleinen Welpen. Wenn ich welche gefunden habe die mir zu sagten, hatte ich keine Zeit/kein Urlaub.
Wenn ich Sommer Urlaub hatte, dachte ich „ne, lieber nicht“
Aber jetzt!
Vor knapp fünf Wochen schaute ich wieder nach Jack Russell Welpen.
Gefunden habe ich, wie immer, viele.
Aber dieser Eine hat es mir angetan. „Fritz- Brause sucht ein neues Zuhause“ hieß die Anzeige.
(9 Wochen)
DAS ist der Richtige dachte ich.
Der sah so knuffig und süß aus, das musste meiner werden.
Also, Mutter geschnappt, schnell nach Rostock und wieder retour.
Nun habe ich ihn schon einige Wochen und muss sagen „ DAS war auch der Richtige!“
So ein toller Hund.
Er lernt schnell und gerne, spielt natürlich viel mit mir und auch mit anderen Hunden.
Eddy (so habe ich ihn genannt) ist in der Zeit wo ich arbeite bei meinen Eltern.
Da ich Vier Wochen nach dem Kauf frei hatte, haben wir Uschi und Eddy langsam aneinander gewöhnt.
Das erste mal als er auf dem Grundstück meiner Eltern war wurde er weg geknurrt.
Auf die Terrasse gehen war ähnlich eines Selbstmordkommandos (zumindest der Geräusche nach)
Heute spielen die beiden auf dem Grundstück und auch in der Wohnung! Juppi !!!!
Zur Hundeschule bzw. Welpenspielstunde geht es auch jeden Samstag.
Da ist er zwar der Kleinste, macht sich aber gut.
Wenn ihm einer auf den Wecker geht, dann zeigt er es demjenigen auch.
Wenn er einen guten Partner zum Spielen gefunden hat geht’s ab.
Blöd nur, dass der Kerl nach drei Stunden immer noch Energie zum Spielen hat.
Die meisten Anderen wollen dann aber nicht mehr so wie er
Also es läuft mit meinem Baby alles super.
Das alleine bleiben fällt ihm leider sehr sehr schwer.
Anfangs ging es noch, aber nun quitscht er die ganze Zeit.
Habe ihn letzte Woche um Vier Uhr zu meinen Eltern gebracht
Hoffe der packt es noch drei bis vier Stunden alleine zu bleiben.
Wir üben und üben und üben :.-)
Hier gibt es ein paar Bilder als Belohnung für das viele Lesen :angel