Microsoft hat seinen Cloud-Speicherdienst SkyDrive aufgerüstet: Seit gestern Abend gibt es nun endlich auch einen offiziellen Windows-Client (und auch einen für Mac), der SkyDrive nahtlos in den Windows-Explorer integriert.
Alle Daten, die lokal im SkyDrive-Ordner abgelegt sind, werden mit der Online-Festplatte synchronisiert - so lassen sich (wie vorher mit Windows Live Mesh, dessen Ende damit besiegelt scheint) Datenbestände auf mehreren Computern synchron halten.
Für den mobilen Zugriff bietet Microsoft schon länger Apps sowohl für iOS als auch für Windows Phone an.
Gleichzeitig mit der Veröffentlichung des Windows-Client wurde das Größenlimit für einzelne Dateien auf 2 Gigabyte angehoben - per Browser können Einzeldateien bis 300 MB hochgeladen werden.
Ebenfalls neu ist, dass der kostenlose Speicher nun gegen Aufpreis erweitert werden kann. Für 8 Euro pro Jahr erhält man 20 GB zusätzlich, 50 GB kosten 19 Euro, und für 100 GB werden 37 Euro fällig. Gleichzeitig wird der kostenlose Speicherplatz von 25 auf 7 GB reduziert - wer sein Live-Konto vor dem 1. April 2012 angelegt hat, der kann das alte Speicherlimit von 25 GB kurzzeitig kostenlos reaktivieren.
Achtung: Das sollte man auch tun, wenn man Speicher hinzukaufen möchte - wer das Paket "+20" kauft, ohne vorher das kostenlose Upgrade durchzuführen, der hat nur 27 statt der möglichen 45 GB Speicher zur Verfügung.
Microsofts Offensive kommt wohl noch gerade rechtzeitig vor der Einführung von Google Drive - dessen offizieller Start wird eventuell schon heute erwartet (das würde erklären, warum es Microsoft mit SkyDrive in letzter Zeit so eilig hatte).
Unbestätigten Informationen nach wird Google Drive 5 Gigabyte kostenlosen Speicher bieten, der gegen Aufpreis auf bis zu 100 Gigabyte aufgestockt werden kann.
Nachdem Microsoft - was für diesen Konzern so völlig untypisch ist - in Vorlage gegangen ist, hat man bei Google ja nun noch etwas Zeit, das Speicherangebot zu über- sowie die Preise zu unterbieten.
Alle Daten, die lokal im SkyDrive-Ordner abgelegt sind, werden mit der Online-Festplatte synchronisiert - so lassen sich (wie vorher mit Windows Live Mesh, dessen Ende damit besiegelt scheint) Datenbestände auf mehreren Computern synchron halten.
Für den mobilen Zugriff bietet Microsoft schon länger Apps sowohl für iOS als auch für Windows Phone an.
Gleichzeitig mit der Veröffentlichung des Windows-Client wurde das Größenlimit für einzelne Dateien auf 2 Gigabyte angehoben - per Browser können Einzeldateien bis 300 MB hochgeladen werden.
Ebenfalls neu ist, dass der kostenlose Speicher nun gegen Aufpreis erweitert werden kann. Für 8 Euro pro Jahr erhält man 20 GB zusätzlich, 50 GB kosten 19 Euro, und für 100 GB werden 37 Euro fällig. Gleichzeitig wird der kostenlose Speicherplatz von 25 auf 7 GB reduziert - wer sein Live-Konto vor dem 1. April 2012 angelegt hat, der kann das alte Speicherlimit von 25 GB kurzzeitig kostenlos reaktivieren.
Achtung: Das sollte man auch tun, wenn man Speicher hinzukaufen möchte - wer das Paket "+20" kauft, ohne vorher das kostenlose Upgrade durchzuführen, der hat nur 27 statt der möglichen 45 GB Speicher zur Verfügung.
Microsofts Offensive kommt wohl noch gerade rechtzeitig vor der Einführung von Google Drive - dessen offizieller Start wird eventuell schon heute erwartet (das würde erklären, warum es Microsoft mit SkyDrive in letzter Zeit so eilig hatte).
Unbestätigten Informationen nach wird Google Drive 5 Gigabyte kostenlosen Speicher bieten, der gegen Aufpreis auf bis zu 100 Gigabyte aufgestockt werden kann.
Nachdem Microsoft - was für diesen Konzern so völlig untypisch ist - in Vorlage gegangen ist, hat man bei Google ja nun noch etwas Zeit, das Speicherangebot zu über- sowie die Preise zu unterbieten.