Thargor
Senior Member
Es ist Samstag und ich liege im Bett und lese das aktuelle Hamburger Abendblatt. Zwischen den üblichen Katastrophen wie EU Rettungsschirm, dem Iranischen Nuklearprogramm und anderen Schlagzeilen wird auch wieder über den Tod eines elfjährigen Pflegekindes in HH berichtet. Es starb an einer Überdosis Methadon und nun werden die Hintergründe in der Öffentlichkeit diskutiert.
Dabei fällt mir das mittlerweile reflexhafte Ich-war-es-nicht Verhalten aller beteiligten Behördenmitarbeiter auf und mir drängt sich die Frage auf, ob wenigstens dieses Mal jemand für seine Fehler einstehen muss. Ich erinnere an den Fall der eingestürzten Eissporthalle vor ein paar Jahren mit mehreren Toten, oder die Loveparade und der Bürgermeister, der nun wirklich nichts dafür kann. Der schon fast zynische Umgang mit den Hinterblieben en der Opfer ist mittlerweile ein Standard-Verhalten in der Politik.
Der Fall der Hamburger Elbphilharmonie zeigt, dass man auch beim Geldvernichten parteiübergreifend niemals Schuld ist. Politiker geben nur noch Lippenbekenntnisse ab, aber in der Verantwortung steht keiner mehr.
Dabei fällt mir das mittlerweile reflexhafte Ich-war-es-nicht Verhalten aller beteiligten Behördenmitarbeiter auf und mir drängt sich die Frage auf, ob wenigstens dieses Mal jemand für seine Fehler einstehen muss. Ich erinnere an den Fall der eingestürzten Eissporthalle vor ein paar Jahren mit mehreren Toten, oder die Loveparade und der Bürgermeister, der nun wirklich nichts dafür kann. Der schon fast zynische Umgang mit den Hinterblieben en der Opfer ist mittlerweile ein Standard-Verhalten in der Politik.
Der Fall der Hamburger Elbphilharmonie zeigt, dass man auch beim Geldvernichten parteiübergreifend niemals Schuld ist. Politiker geben nur noch Lippenbekenntnisse ab, aber in der Verantwortung steht keiner mehr.