Überraschend hat Google angekündigt, die Online-Bildbearbeitung Picnik nicht weiter anbieten zu wollen. Am 19. April stellt Picnik den Dienst endgültig ein.
Die Maßnahme ist Teil einer neuen Aufräumaktion - seit dem letzen Jahr ist Google dabei, seine Dienste rigoros auszumisten, um sich auf seine wesentlichen Ziele zu konzentrieren. Dem neuerlichen Streichkonzert fallen neben Picnik auch die Dienste Social Graph API, Needleblase, Google Sky Map, Message Continuity sowie Urchin (auf dessen Basis Google Analytics geschaffen wurde) zum Opfer.
Picnik wurde erst vor zwei Jahren von Google übernommen und war einer der wenigen Google-Services, für die es neben der kostenlosen auch eine kostenpflichtigen Premium-Version gab.
Bis zur Schließung stehen die Premium-Funkitonen nun allen Nutzern zur Verfügung - wer bereits bezahlt hat, bekommt sein Geld anteilig zurück.
Quelle: Überraschung: Google lässt Bildbearbeitung Picnik fallen - NETZWELT
Einerseits kann ich es nachvollziehen - ich kannte Picnik zwar, aber wäre nie auf die Idee gekommen, ein Bild dort hochzuladen, um es im Browser zu bearbeiten - dafür hat man sich zu sehr an seine Lieblingstools gewöhnt.
Andererseits gehört es zum Cloud-Trend, Funktionen vom Client-Computer weg zu verlagern und Rechenpower aus der Cloud zu nutzen, insofern dürften derartige Dienste durchaus eine Zukunft haben.
Die Maßnahme ist Teil einer neuen Aufräumaktion - seit dem letzen Jahr ist Google dabei, seine Dienste rigoros auszumisten, um sich auf seine wesentlichen Ziele zu konzentrieren. Dem neuerlichen Streichkonzert fallen neben Picnik auch die Dienste Social Graph API, Needleblase, Google Sky Map, Message Continuity sowie Urchin (auf dessen Basis Google Analytics geschaffen wurde) zum Opfer.
Picnik wurde erst vor zwei Jahren von Google übernommen und war einer der wenigen Google-Services, für die es neben der kostenlosen auch eine kostenpflichtigen Premium-Version gab.
Bis zur Schließung stehen die Premium-Funkitonen nun allen Nutzern zur Verfügung - wer bereits bezahlt hat, bekommt sein Geld anteilig zurück.
Quelle: Überraschung: Google lässt Bildbearbeitung Picnik fallen - NETZWELT
Einerseits kann ich es nachvollziehen - ich kannte Picnik zwar, aber wäre nie auf die Idee gekommen, ein Bild dort hochzuladen, um es im Browser zu bearbeiten - dafür hat man sich zu sehr an seine Lieblingstools gewöhnt.
Andererseits gehört es zum Cloud-Trend, Funktionen vom Client-Computer weg zu verlagern und Rechenpower aus der Cloud zu nutzen, insofern dürften derartige Dienste durchaus eine Zukunft haben.