Externe Festplatte durchtesten.

0815_neu

Debian Jungspund
So, ich habe mir gerade eine kleine externe Festplatte bestellt.

Und zwar von hier:

Notebook-Zubehr, Laufwerke + Festplatten + SSDs, externe Festplatten und Gehuse, externe Festplatten USB (Sonderposten) - LapStore.de - Das Internet Versandhaus fr Notebooks & Zubehr

Nun fehlt allerdings noch eine zuverlässige Testsoftware wenn möglich in deutsch & portable.

Schön wäre Freeware bzw. Opensource, ansonsten sind aber auch Shareware/Test bzw. Demoversionen in Ordnung.

Beschränkung auf das wesentliche halt.

Mir fällt gerade ein, das ich für USB Sticks immer h2test genommen habe. Aber ob das für externe Festplatten nun auch Sinn macht?
 
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Erhebt sich die Frage, was Du testen möchtest. Drehzahl, tote Sektoren.....
S.M.A.R.T-Daten wird ne neue HDD kaum liefern - zumindest keine vernünftigen.

Es gibt immer noch das gute alte CHKDSK - zumindest unter Windows.

Und es erhebt sich die Frage, warum Du ne neue externe HDD testen möchtest. Entweder sie läuft oder sie läuft nicht. Einen sich ggf. anbahnenden Hardwareschaden kriegst Du eh so gut wie nicht raus - zumindest kaum mit Diagnoseprogrammen. Da ist ein "gutes Ohr" m.E. noch am zuverlässigsten.
 

ok. Ich habe mal kurz Tante Google angeworfen und das passende gefunden.

Unter Windows XP die Festplatte auf Fehler überprüfen

Soweit ich mich entsinne, habe ich diese Funktion das letzte Mal unter Windows 98 SE benutzt, dies ist aber schon etwas länger her.

warum Du ne neue externe HDD testen möchtest.

Nun, da spielen Erfahrungswerte eine Rolle.

Nach dem Kauf einer neuen internen Festplatte bei Ebay habe ich das Teil eingebaut, weil meine alte Platte sich verabschiedet hatte und da war nicht mal mehr eine Installation möglich. Kein Monitorbild nichts gar nichts ging mehr.

Also ging es in Richtung PC Shop. Ich war nicht wirklich begeistert.

Und eine Boot CD, die ich zum Testen hätte nehmen können war auch nicht zur Hand gewesen. Schön wäre natürlich etwas in deutsch. Aber wann haben wir schon mal wünsche dir was.

Alles in Allen ist es schlecht gelaufen. Und solche Sachen möchte ich gerne für die Zukunft soweit wie möglich vermeiden.

Eine Ansicht, die sicherlich nachvollziehbar ist.

Da ist ein "gutes Ohr" m.E. noch am zuverlässigsten.

Dazu ist mein Gehör glaube ich noch nicht ausreichen geschult genug.

Aber zumindest habe ich da ähnliche Fähigkeiten?

Ich höre hin & wieder das besonders gut, was gar nicht für meine Ohren bestimmt ist.:angel


Mal davon abgesehen, es kann nicht wirklich mein Problem sein, wenn etliche Mitmenschen es anscheinend "klasse" finden, das komplette Privatleben am Handy "abzuhandeln" :unsure:
 
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Keine falsche Bescheidenheit. Auch Dein Gehör "gewöhnt" sich an die normalen Laufgeräusche einer HDD. Jede HDD hat typische Hochlauf- und Laufgeräusche. Mit der Zeit weiß man z.B., ob und wie oft die HDD "klackt", wenn sie anläuft. Und genau an diesem Klacken kann man hören, wenn sich eine HDD verabschiedet. Nicht alle aber viele HDD's verlängern diese "Klackerei" kurz bevor der Headcrash kommt.
Klappt nicht immer, aber immer öfter.

BootCD: Stichworte wären Ubuntu-Live-DVD, Knoppix ..... Einfach die ISO runterziehen und bruzzeln. Gibts auch für den USB-Stick. Da reicht ein alter 2GB-Stick locker aus. Und bootbar machen ist hier gut erklärt: HP USB Disk Storage Format Tool - Download - CHIP Online.
Ich habe hier einen Bootstick mit mehreren Linux-Systemen, Partitionierer .... Ist immer gut, wenn man nen "Notnagel" hat.
 
Hi Razorblade,

die Tools sind ja schön und gut. Sie können vorwarnen, aber einen sich anschleichenden Hardwaredefekt merken die in der Regel kaum - ganau so wenig wie die SMART-infos der HDD selbst. Wenn sich ein Headcreash ankündigt sind die in der Regel machtlos. Hab das schon x-mal erlebt. Hier verlasse ich mich auf mein Gehör. Klackerts ungewöhnlich beim Bootvorgang, dann weiß ich, die kommt. Erfahrung ?????
 
BootCD: Stichworte wären Ubuntu-Live-DVD, Knoppix ..... Einfach die ISO runterziehen und bruzzeln. Gibts auch für den USB-Stick. Da reicht ein alter 2GB-Stick locker aus. Und bootbar machen ist hier gut erklärt: HP USB Disk Storage Format Tool - Download - CHIP Online.

Hmm eigentlich würde ich das gerne mit einer Windows basierten CD machen. Mir ist allerdings nicht so wirklich bekannt was es da so kostenloses gibt?

Aber das mal hinten angestellt.

Wichtiger wäre mir zu klären, ob, wenn ich das Boot Medium auf dem USB Stick erstelle, grundsätzlich ein Booten beim Neustarten des PCs funktionieren würde, wobei zu berücksichtigen ist, das die Festplatte definitiv übers "Jordan" gegangen wäre.

Würde ich dann beim Booten vom USB Stick -da betrete ich auch mal wieder Neuland, weil mein Alter PC das noch gar nicht unterstützt hat- ein Monitorbild bekommen oder nicht.

Weil ich beim Booten mit der damaligen Paragon Rettungs CD definitiv kein Monitorbild mehr bekommen habe.

Ich vermute nämlich, ohne es zu wissen, das der PC Shop einfach meine defekte Platte als zweites Laufwerk irgendwo zum Testen bzw. prüfen angeklemmt hat?!

Da könnte aber ein Tool wie Cameyo (Cameyo | Free Application Virtualization) Abhilfe schaffen.

Nicht für Ungut. Das sehe ich auch so. Allerdings bin ich mir nicht im Ansatz nicht darüber im Klaren, ob das rein Rechtlich in Deutschland toleriert wird.

Die Hinweise bzw. Rückmeldungen auf diese Art von "Software transportabel" machen gingen in der Vergangenheit eher dagegen als dafür. Bzw. es müsste zumindest mit dem Rechteinhaber vorher geklärt werden.

Der Grad scheint da in der Hinsicht recht schmal zu sein. :schwitz

So weiter geht es. Da ich gerade dabei bin, die Festplatte durch zu testen, stellt sich mir da ich die USB Sticks bzw. Festplatten bei mir eigentlich immer umbenenne die Frage welche Zeichenlänge darf der Namen haben & sind Leerzeichen erlaubt?

Oder hängt das auch vom verwendeten Dateisystem ab?

Bisher habe ich das ja immer nach dem Motto gehalten "etwas länger darf es sein" nun ja bis dann mal wieder die Fehlermeldung kam. :D
 
Hi Razorblade,

die Tools sind ja schön und gut. Sie können vorwarnen, aber einen sich anschleichenden Hardwaredefekt merken die in der Regel kaum - ganau so wenig wie die SMART-infos der HDD selbst. Wenn sich ein Headcreash ankündigt sind die in der Regel machtlos. Hab das schon x-mal erlebt. Hier verlasse ich mich auf mein Gehör. Klackerts ungewöhnlich beim Bootvorgang, dann weiß ich, die kommt. Erfahrung ?????


Das ist schon klar. Es stimmt auch was weiter oben geschrieben wurde dass das mit der Erfahrung kommt. Aber hier gings imho darum dass eine neue/gebrauchte HDD auf mögliche Defekte in der Datenschicht getestet wird.
Dass ein Hardware-Defekte meist endgültig sind, respektive nur mehr der Kühlschrank hilft, ist klar.
 
Also genrell sollte man natürlich immer Backups machen und auch ein RAID ist natürlich kein Backup, lediglich ne Möglichkeit beim Ausfall einer Platte das System nicht direkt stehen zu haben...
Zurück zum Thema:
Ich nutze zum testen Crystaldiskinfo -> Festplattenstatus anzeigen lassen und erstmal Grundinformationen einholen
und das Tool von WD -> für längere Tests
Gebrauchte Festplatten, wie von http://www.noteboox.de/gebrauchte-Festplatten teste ich vor dem Einsatz immer erstmal durch.
 
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Hallo!

Ich habe ein riesen Problem:
Meine externe Festplatte wir plötzlich nicht merh erkannt. Im Gerätemager zwar schon aber in der Datenträgerverwaltung nicht. Egal ob am PC (XP) oder am Laptop (Vista). Niergend taucht sie auf. Treiber ist schon zig mal neu Installiert. Stromversorgung ist OK. Platte leuchtet und läuft auch kurz an. USB-Anschlüsse funktionieren. Kabel ist auch ok. Platte enthält extrem wichtige Daten.
 
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