hi,
also er Sturmlauf gegen die Rauchergilde nimmt immer groteskere Formen an. Rauchen ist sicherlich schädlich, das leckt keine Kuh weg.
Aber die Mittel, die heute angewendet werden, es gibt Bundesstaaten in Amerika die das Rauchen auf dem eigenen Balkon verbieten oder in Kanada muss man weiter als 50m vom Speiserestaurant sein in welchem das eigene Abendessen eingenommen wurde..., sind nicht mehr nachvollziehbar.
Es erscheint schon merkwürdig:
Heroin-abhängigen wird die Droge z.T. kostenfrei abgegeben, die Diskussion der Liberalisierung von sog. leichten Drogen (werden zumeist geraucht) wird eifrig diskutiert.
Die Amerikaner hatten einst die Prohibition von Alkohol. Zu jener Zeit war anschliessend die Kriminalität höher den je (wenn man die Prohibition-Brecher eben mitrechnet und kriminalisiert)! Jedenfalls hatte der Schwarzhandel unerreichte Dimensionen angenommen. Hat das nicht im Zusammenhang mit Zigaretten auch schon begonnen, seit die Preise in die Höhe schossen?
Wollen wir solche Verhältnisse tatsächlich wieder in die Gegenwart transferieren?
Wohin treib eigentlich unsere Gesetzgebung in Europa?
Wollen wir tatsächlich amerikanische Verhältnisse, welche den Kleintäter hart bestraft und den sogenannten selbst-verteidigenden Todesschütze frei-spricht.
Es wäre wirklich an der Zeit, dass sich jeder über das Grundsätzliche Gedanken macht!
Man sollte sich die Frage stellen, zu was der Staat eigentlich seine Berechtigung hat.
In meinen Augen gehört der Staat dem Bürger und nicht der Bürger dem Staate. Die Tendenzen in neuerer Zeit zeigen aber in die andere Richtung!
Gruss ms