Die EU-Kommissarin Neelie Kroes hat sich recht schonungslos zum Thema Copyright geäußert:
Die zahlreichen und teuren Maßnahmen der Industrie hätten die unerlaubte Vervielfältigung nicht verhindert, aber dazu geführt, dass "Copyright" für viele Bürger inzwischen zum Hasswort mutiert ist.
Das aktuelle Copyright-System habe schlichtweg versagt.
Kroes fordert, innovative Geschäfts- und Absatzmodelle zu entwickeln - das Internet böte zahlreiche Möglichkeiten für Künstler, sich "direkt und günstig mit ihrem Publikum zu vernetzen".
Ein sehr lesenswerter Artikel bei heise online:
heise online - EU-Kommissarin bezeichnet Copyright als "Hasswort"
In der Tat ist auch bei mir der Begriff Copyright absolut negativ behaftet.
Ich denke dabei sofort an Filesharing-Abmahnungen, lästigen Kopierschutz auf meinen rechtmäßig erworbenen Medien, Generalverdacht, Zwangsabgaben etc.
Das Copyright ist eine wichtige Sache, damit kreative Künstler für ihre Arbeit auch entlohnt werden. Und ironischerweise sind es ja gar nicht die Künstler selbst, sondern die Verwertungsgesellschaften, die für das negative Image sorgen.
Denen dürfte die Idee der EU-Kommissarin, die Künstler könnten sich doch direkt mit dem Publikum vernetzen, überhaupt nicht schmecken.
Es wäre direkt mal einen Versuch wert, die GVUs und GEMAs dieser Welt einfach mal aufs Abstellgleis zu stellen und dann zu schauen, ob die Künstler weniger oder mehr verdienen.
Das ist in der Praxis natürlich nicht durchführbar - zu mafiös sind die Strukturen der Unterhaltungsindustrie, als das eine echte Reform möglich wäre.
Die zahlreichen und teuren Maßnahmen der Industrie hätten die unerlaubte Vervielfältigung nicht verhindert, aber dazu geführt, dass "Copyright" für viele Bürger inzwischen zum Hasswort mutiert ist.
Das aktuelle Copyright-System habe schlichtweg versagt.
Kroes fordert, innovative Geschäfts- und Absatzmodelle zu entwickeln - das Internet böte zahlreiche Möglichkeiten für Künstler, sich "direkt und günstig mit ihrem Publikum zu vernetzen".
Ein sehr lesenswerter Artikel bei heise online:
heise online - EU-Kommissarin bezeichnet Copyright als "Hasswort"
In der Tat ist auch bei mir der Begriff Copyright absolut negativ behaftet.
Ich denke dabei sofort an Filesharing-Abmahnungen, lästigen Kopierschutz auf meinen rechtmäßig erworbenen Medien, Generalverdacht, Zwangsabgaben etc.
Das Copyright ist eine wichtige Sache, damit kreative Künstler für ihre Arbeit auch entlohnt werden. Und ironischerweise sind es ja gar nicht die Künstler selbst, sondern die Verwertungsgesellschaften, die für das negative Image sorgen.
Denen dürfte die Idee der EU-Kommissarin, die Künstler könnten sich doch direkt mit dem Publikum vernetzen, überhaupt nicht schmecken.
Es wäre direkt mal einen Versuch wert, die GVUs und GEMAs dieser Welt einfach mal aufs Abstellgleis zu stellen und dann zu schauen, ob die Künstler weniger oder mehr verdienen.
Das ist in der Praxis natürlich nicht durchführbar - zu mafiös sind die Strukturen der Unterhaltungsindustrie, als das eine echte Reform möglich wäre.