Für Aufsehen sorgte der Wiener Student Max Schrems, als er von Facebook die Herausgabe aller seiner persönlichen Daten verlangte.
Schließlich erhielt er eine CD mit einem 1200seitigen PDF-Dokument.
Weil inzwischen sehr viele Facebook-Nutzer seinem Aufruf gefolgt sind und es ihm gleich getan haben, hat Facebook diesen Prozess nun automatisiert.
Jeder Nutzer kann die Daten, die er selbst bei Facebook eingestellt hat, herunterladen.
Dabei handelt es sich um selbst eingestellte Videos und Fotos, Pinnwandeinträge, Nachrichten, Chatprotokolle sowie die Freundesliste.
Das funktioniert folgendermaßen:
1. Zunächst in der oberen Leiste rechts auf den kleinen Pfeil klicken
und "Kontoeinstellungen" auswählen.
2.) Auf der Seite mit den Kontoeinstellungen befindet sich unten ein Link
mit dem Titel "Lade eine Kopie Deiner Facebook-Daten herunter.
3.) Auf der folgenden Seite wird nochmals erklärt, welche Daten in dem
Archiv enthalten sind und welche nicht, mit dem Klick auf "Mein Archiv aufbauen"
wird der Vorgang gestartet.
4.) Nachdem die Anforderung nochmals bestätigt wurde, erscheint ein Hinweis, dass man per E-Mail benachrichtigt wird,
sobald die Daten zum Download bereit stehen.
Je nach Datenmenge und der aktuellen Serverbelastung dauert es unterschiedlich lange.
In meinem Fall kam nach etwa zwei Stunden die Benachrichtigung, dass
meine Daten zum Download bereit stehen.
Der Download selbst war ein ZIP-Archiv, das nach dem Entpacken folgende Ordnerstruktur hatte:
Im Ordner "html" lagen folgende Dateien - die Namen dürften für Facebook-Nutzer sprechend sein:
album-Mobile Uploads.html
album-Profile Pictures.html
friends.html
messages.html
photos-me.html
photos.html
profile.html
wall.html
Man erhält auf diesem Weg ausschließlich Daten, die man sowieso schon kennt. Kritisch ist anzumerken, dass Facebook auf diesem Weg längst nicht alle Daten herausgibt, sondern nur die - so steht es in der Facebook-Hilfe, "die unserer Ansicht nach zur Einhaltung des Datenschutzgesetzes notwendig sind".
Zur Stärkung des Vertrauens in den Datenschutz bei Facebook ist diese Funktion also nicht geeignet.
Der Download enthält keinerlei Informationen zu den Daten, anhand der Facebook in der Lage ist, einen Nutzer zu profilieren. Denn wirklich interessant wäre ja zu wissen, inwieweit und in welcher Form die Datenmengen miteinander verknüpft.
Siehe dazu auch:
Nutzer-Daten: Warum Facebook längst nicht alle Daten rausrückt | Digital | ZEIT ONLINE
Schließlich erhielt er eine CD mit einem 1200seitigen PDF-Dokument.
Weil inzwischen sehr viele Facebook-Nutzer seinem Aufruf gefolgt sind und es ihm gleich getan haben, hat Facebook diesen Prozess nun automatisiert.
Jeder Nutzer kann die Daten, die er selbst bei Facebook eingestellt hat, herunterladen.
Dabei handelt es sich um selbst eingestellte Videos und Fotos, Pinnwandeinträge, Nachrichten, Chatprotokolle sowie die Freundesliste.
Das funktioniert folgendermaßen:
1. Zunächst in der oberen Leiste rechts auf den kleinen Pfeil klicken
und "Kontoeinstellungen" auswählen.
2.) Auf der Seite mit den Kontoeinstellungen befindet sich unten ein Link
mit dem Titel "Lade eine Kopie Deiner Facebook-Daten herunter.
3.) Auf der folgenden Seite wird nochmals erklärt, welche Daten in dem
Archiv enthalten sind und welche nicht, mit dem Klick auf "Mein Archiv aufbauen"
wird der Vorgang gestartet.
4.) Nachdem die Anforderung nochmals bestätigt wurde, erscheint ein Hinweis, dass man per E-Mail benachrichtigt wird,
sobald die Daten zum Download bereit stehen.
Je nach Datenmenge und der aktuellen Serverbelastung dauert es unterschiedlich lange.
In meinem Fall kam nach etwa zwei Stunden die Benachrichtigung, dass
meine Daten zum Download bereit stehen.
Der Download selbst war ein ZIP-Archiv, das nach dem Entpacken folgende Ordnerstruktur hatte:
Im Ordner "html" lagen folgende Dateien - die Namen dürften für Facebook-Nutzer sprechend sein:
album-Mobile Uploads.html
album-Profile Pictures.html
friends.html
messages.html
photos-me.html
photos.html
profile.html
wall.html
Man erhält auf diesem Weg ausschließlich Daten, die man sowieso schon kennt. Kritisch ist anzumerken, dass Facebook auf diesem Weg längst nicht alle Daten herausgibt, sondern nur die - so steht es in der Facebook-Hilfe, "die unserer Ansicht nach zur Einhaltung des Datenschutzgesetzes notwendig sind".
Zur Stärkung des Vertrauens in den Datenschutz bei Facebook ist diese Funktion also nicht geeignet.
Der Download enthält keinerlei Informationen zu den Daten, anhand der Facebook in der Lage ist, einen Nutzer zu profilieren. Denn wirklich interessant wäre ja zu wissen, inwieweit und in welcher Form die Datenmengen miteinander verknüpft.
Siehe dazu auch:
Nutzer-Daten: Warum Facebook längst nicht alle Daten rausrückt | Digital | ZEIT ONLINE