Diskussion Je fetter desto teurer: Dänemark führt Fettsteuer ein

brötchen

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+ 06.10.2011 + Seit dem 1. Oktober ist in Dänemark ein neues Steuergesetz in Kraft getreten, durch das sich die Politik eine Verbesserung der Essgewohnheiten verspricht.

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Hintergrund: Fettsteuer

da haben sie wieder was gefunden um an unser geld zu kommen. :rolleyes: und selbstverständlich geht es ja NUR um unsere gesundheit. :stupides ist eine frage der zeit, wann sie bei uns auch eingeführt wird. und als nächstes kommt dann die zuckersteuer. zucker ist ja auch in allen lebensmitteln enthalten. da kann man auch ordenlich geld ziehen.:zaunpfahl
 
Naja, ich finde den Anteil an fettleibigen Menschen in unserem Land schon erschreckend hoch.

Wenn wir also nicht in der Lage sind uns selber um unsere Gesundheit zu kümmern dann begrüße ich daß der Staat sich einschaltet.

Zucker - genau das gleiche. Dann würde man evtl wider anfangen nicht nur fertigkram der Zucker enthält zu essen > gesünder.

Aber klar - aufregen und jammern ist einfacher. ;)
 
Bin ich froh, nicht in Dänemark wohnen "zu dürfen".
Einem Land, welches von rechten mitbestimmt wird, dass wieder Kontrollen an den Grenzen eingeführt hat und nun auch noch die Leute abzockt, wenn sie etwas mehr auf den Rippen haben.

Eigentlich sollte doch jeder frei entscheiden dürfen, wie er leben will, oder bin ich blöd?
Wer bildet sich bitte ein, dass er mir vorschreibt, wie ich mein Leben verbringe?

Klar, Fettleibigkeit ist nichts schönes, doch wem es gefällt, oder wer kein Problem damit hat, der soll halt damit leben.
 
Mein lieber Vordack, ich überlege gerade, was sich so eine arme Sau, die keine Arbeit hat, unter den Kaviar schmiert, wenn alleine schon Butter und Margarine so im Preiß hochsausen. Gehe mal durch die Supermarktregale und schaue auf die Etikette, wieviel dieser "ungehobelten Fettsäueren" :lecker jeweils in den Produkten drin sind. Ich gebe Dir Brief und Siegel, Dein nächster Einkauf, wie bisher getätigt, würden Dir ein 20%-Loch in den Geldsack reißen. Aber Du scheinst es ja dicke zu haben, so eine popelige Preißerhöhung von 1,2 € für ein Pfund Butter ist ja lächerllich für Dich. Die Hauptsache ist doch, daß wieder alle dünner werden. Das ginge doch einfacher, sicherer und schneller mit 'nem netten zweiten 1000jährigen Reich. In 12 Jahren waren alle schlank wie die Tannen. Nur Schieber hatten Schwierigkeiten. Aber sonst waren die ungesunden Omega Fettsäueren wenigen Bäuchen im Weg.

Denk mal lieber nach und gib nicht so eine Käu von Dir. Demnächst fressen wir die Rinde von den Bäumen, weil der Rest, natürlich! der Volksgesundheit wegen, nicht mehr bezahlbar ist.

Und Maut haste nicht berücksichtigt. Gut gegen Stau. :devil
 
Das könnte man auch mal in unserer Lobbyverseuchten und Intriganten Merkelrepublik einführen.

Schon mal anfangen mit Zigaretten. Pro Pckg. 10 Teuro wäre schonmal ein guter Start,
um sich das qualmen abzugewöhnen. :angel
Das geht mir schon länger auf den Sender diese Vollkaskomentalität nach dem Motto wenn ich krank bin,
gehe ich zum Arzt - den Rest zahlt die Krankenkasse. :motz

Das aber vorher der Grundstein für Herz & Gefäßerkrankungen, durch Nikotinsucht gelegt wurde, will natürlich keiner hören.
Naja, immerhin werden die Ärzteschaft & die Mafiapharmabranche nicht brotlos.



tty.
.
 
:motz

Das aber vorher der Grundstein für Herz & Gefäßerkrankungen, durch Nikotinsucht gelegt wurde, will natürlich keiner hören.
Naja, immerhin werden die Ärzteschaft & die Mafiapharmabranche nicht brotlos.

tty.
.

Ach wie intelligent Du doch bist - das hatte ich natürlich in meiner heiligen Einfalt nicht berechnet. Wo doch sonst alles so gut und herrlich ist. Arbeitsplätze mit Bedingungen wie im Paradies, Luft wie sie reiner nicht sein kann, Freßwaren, die vor gesunden Inhaltsstoffen nur so triefen. Da fehlte wirklich nur noch die Fettsteuer - und schon werden Krankenscheine -Kassen und -Häuser reihenweise stillgelegt, sie werden ja nicht nehr gebraucht!

Lieber Gott schmeiß mit Hirn, es gibt doch auf der Welt soooo viele Bedürftige...:cry: :cry:
 
Error ;) nicht wer fett ist soll Steuern zahlen, sondern wer fettes Zeug einkauft! Das ist ein Unterschied
Ist das nicht hinten raus, so ziemlich das selbe?
Ich mein... irgendwie nehmen die Leute ja auch zu ;)

Finde es trotzdem, ziemlich idiotisch, weshalb ich froh bin, dass ich mein Leben nicht dort verbringe, wenn nicht, sogar noch blöder, als meine Annahme, aus dem letzten Kommentar.

So nötig werden die Dänen das Geld auch nicht haben und wenn doch, Mensch! Gibt Auto- Flug- Schienen- und Schiffverkehr, versteuert den ordentlich, da käme wohl mehr von raus.
 
Fett macht nicht dick.

Erst wenn Fett in Verbindung mit Kohlehydraten gegessen wird, setzt der Körper Insulin frei, welches dann die Fettverbrennung blockt und dieses somit eingelagert wird. Das Insulin wird wegen der Kohlehydrate freigesetzt.

Die Steuer sollte auf fette Leute erhoben werden, denn in 99% aller Fälle sind die selbst Schuld daran, dass sie so fett sind, wie sie sind.

BTW: Ein Zuckerkranker darf keine Kohlehydrate, aber nahezu beliebig viel Fett und Proteine essen - das sollte einem zu denken geben ;)
 
BTW: Ein Zuckerkranker darf keine Kohlehydrate, aber nahezu beliebig viel Fett und Proteine essen - das sollte einem zu denken geben ;)

Das ist wohl das Problem bei dem Versuch Leuten das zu sich Nehmen von Fett abzugewöhnen. Man darf nicht nur Fett essen, sondern man muss! Ungesättigte Fettsäuren sind unglaublich gesund und wenn man die versteuert, wird man den Unterschied schon deutlich an einer Packung Studentenfutter bemerken.
Ich glaube es wäre sinnvoller Fleisch zu versteuern, sodass dessen Kosum auf ein sinmnvolleres Maß reduziert würde.
 
Diese Rahmsteuer ist genauso verlogen, wie die Tabaksteuer.

An den wirklichen Problemen will doch niemand etwas tun,
ausser abkassieren.

Immerhin koennen die Dicken von sich jetzt behaupten:

Nie war ich so wertvoll wie heute...
 
Und nicht jeder, der ... Lightprodukte verschmäht, wird deswegen dick.

Aber viele, die sie essen. :D
Reklame mit sogenannten Lightprodukten ist komplett verlogen.
Das, was an Fett (und damit als Geschmacksträger) fehlt, wird entweder durch Zucker oder noch schlimmer durch Zuckerersatzstoffe ersetzt.

Nicht umsonst werden in der Viehzucht diese Zuckerersatzstoffe als Mastmittel eingesetzt. Beim Essen wird süss signalisiert, der Körper stellt Insulin bereit und merkt dann, dass er "verarscht" wurde. Der Zuckerspiegel sinkt, dementsprechend wird "Hunger" gemeldet und wieder mehr gegessen.

Früher waren arme Leute dünn, heute sind gerade die finanziell Schwachen zunehmend dick. Sie können es sich vielfach gar nicht leisten, bessere Produkte zu kaufen. Statt dessen wird der Billig-Fertigmist für die Mikrowelle vom Discounter gekauft und gerade diese "Ernährung" fördert wieder das dick werden.

Und durch so eine Steuer wird die Situation garantiert nicht besser.
Aber man kann es "prima" verkaufen unter dem Deckmäntelchen, dass man ja was gegen das Dickwerden unternimmt.
 
Error ;) nicht wer fett ist soll Steuern zahlen, sondern wer fettes Zeug einkauft! Das ist ein Unterschied, ansonsten wäre ich für eine Idiotensteuer... :devil
Genau.

Ich habe z.B. chronisches Untergewicht, mir fehlen je nach Berechnungsweise zwischen 16-20 Kilo zum Idealgewicht und laut meinem Internisten habe ich trotz meiner 54 Jahre den BM-Index eines 18-jährigen.

Ich kann fressen, was ich will, ich nehme nicht zu. Der Versuch, mich unter ärztlicher Aufsicht besonders hochkalorisch zu ernähren, ist nach rund zwei Monaten abgebrochen worden, weil meine Cholesterinwerte durch die Decke geschossen sind.

Tatsächlich lasse ich die Finger von allen fettarmen Produkten, ich brauche alle Kalorien, die ich kriegen kann, nur um mein jetziges Gewicht zu halten.

Warum also sollte ich eine extra Steuer auf bestimmte Nahrungsmittel zahlen, nur weil die Fetten sich nicht unter Kontrolle haben und mehr fressen, als gut für sie ist?

Wenn man schon den Übergewichtigen an den Geldbeutel will, dann ginge das auch anders. Einmal jährlich eine gesetzlich vorgeschriebene Vorsorgeuntersuchung und wessen Körpergewicht über einem Grenzwert liegt, der darf für die nächsten 12 Monate einen ordentlichen Aufschlag bei der Krankenversicherung löhnen.

Dann hat der Übergewichtige auch einen persönlichen finanziellen Anreiz abzunehmen. :D
 
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