Wenn du es nur in der Horizontalen probiert hast, die löcher zu versetzen, dann bist du höchstwahrscheinlich auf ne Armierung (Baustahl) gestoßen. @least in AT ist der Baustahl innen ca. 1.5, aussen ca. 2.5 cm hinter der Oberfläche.
Wenn du also 3-5 cm nach oben oder unten gehst, solltest du keine Probleme haben.
Wenn doch, und du wohnst in nen Altbau, kanns auch sein dass du dahinter ein Ziegel-Drahtgitter hast, das als Putzträger dient.
Da kann eine einfache Bohrmaschine schon mal an ihre Grenzen stoßen.
Doppel-T-Träger (auch I-Träger genannt) halte ich für Unwahrscheinlich da die i.d.R. tiefer im Mauerwerk liegen.
Genauso unwahrscheinlich ist ein Kantenschutz der falsch angebracht wurde, da du ja nicht an der Kante bohren willst, oder?!?
Je nach Bohrlochdurchmesser würde ich einfach mal nen Strohhalm nehmen, ins Loch stecken, ordentlich Auspusten (schräg neben dem Bohrloch stehen oder du bist neu dekoriert
) und mal mit ner Taschenlampe reinleuchten.
Siehst du's glänzen, dann isses Metall. Das siehst du i.d.R. aber auch schon wenn du ein paar Minuten am Metall bohrst, da die Metallspäne sich magnetisieren und an der Bohrerspitze haften bleiben.
Wenn du dann wirklich da durch musst, dann wechle den Bohrer von Stein auf Metall, bohr durch und bohr dahinter mit Stein wieder weiter.
Achte auf die Durchmesser.
Die letzte Möglichkeit die mir noch einfällt wäre, dass die beim Betongießen (Neubau vorausgesetzt) ne menge Flussschotter als Bestandteil im Beton verwentet haben, das kann den Beton hart wie Stahl machen.
Merkt man am ehesten wenn du Bohrst und die kleinen Steinsplitter verkeilen den Bohrer immer wieder im Loch und es reisst dir die Maschine rum.
ot:
Besonders unangenehm wenn du n 50er Loch bohrst und zwischen einer unbedeutenden Betonwand und einer bedeutenden (weil teuer) Hilti dein bedeutendes (weil selten, wurden nur 2 Stück hergestellt ) Knie befindet....