Samsung 240UI und HDTune / Speed map

Naja wird wohl nur ein Bug vom Programm sein, da es ja auch anzeigt, dass 0% Blöcke beschädigt sind. Wohl ein Visueller Bug.
Musst dir keine Sorgen machen.

mfg
Lead2Life
 
Ich hoffe, du hast recht. Ich finde leider nirgendwo Vergleichsmöglichkeiten.
Man merkt beim Scan schon, daß es nicht regelmäßig liest. Richtige "Hänger" gibt es allerdings nicht.

gruß,
tom
 
Geheuer wäre mir das ehrlich gesagt nicht.
Ich habe zufälligerweise auch zwei Samsung-Platten mit je 2 TB im Rechner und bei mir zeigt der Quick Scan keinerlei fehler. Ich nutze allerdings die kostenlose Variante 2.55 von HDTune.

Dass der Scan immer mal wieder kurz pausiert, ist aber völlig normal.
 
Hi, ich glaube (!), ich kann Entwarnung geben.

Ein Intensivscan über die schlimmsten Bereiche hat nichts weiter ergeben, alles "im grünen Bereich". Allerdings findet man mit "hdtune speedmap" via Google nichts über diesen Fehler.

Übrigens finde ich auch zu dieser Samsung-Platte keine Fehler ausser dem bekannten Firmware-Bug. Die ist ja eigentlich jetzt lang genug (imho fast 2 Jahre) auf dem Markt, so daß erste Ausfälle aufgrund schlechter Qualität bekannt sein dürften.

Ich war etwas alarmiert, weil mir damals einige 1604 und 1614er Samsungs (160GB) verreckt sind... Damals lernte ich: nutze fürs Backup niemalsnicht Platten gleichen Typs und Herstellers.

gruß,
tom

Ich möchte noch hinzufügen: bei mehreren deutschen und internatiopnalen Versandhändlern hab ich mir die Bewertungen zur Platte durchgelesen und den Eindruck bekommen: entweder sind die DOA (dead on arrival, kaputt ab Kauf) oder von Anfang an auffällig (extreme Vibrationen oder laute Geräusche). Die üblichen Temperaturen liegen zwischen 28 und 36 Grad. Auch liegen die negativen Meldungen nicht über den üblichen 3-5%. Das ist eigentlich ein gutes Zeichen, wenn man bedenkt, daß sich üblicherweise mehr leute im Web beschweren als ihre "tolle neue Ware" loben...
In den Foren bei Heise (News zu Festplattenthemen) ist auch nichts zu finden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für Dein Feedback! (y)
Naja, warn bißchen spät...
aber ich gehöre eigentlich zu den Leuten, die das als selbstverständlich erachten (wenn jemand antwortet). Ich hatte erstmal weiter gesucht...

WÜnsche Deiner Festplatte ein langes und glückliches Leben :).

Uh jeh, wenns sowas gibt ;)

Ich hab bis jetzt immer in den Mist gegriffen, 5x deskstar mit 4 defekten, 5x Samsung 1614/1604 mit drei defekten. Ich hab danach seit 2004 viel Glück mit etwa 10 Seagate Platten gehabt, angefangen von 80 Gb bis 500 Gb IDE. [1]

Ich hab viel über richtiges Backup gelernt (zB. siehe Ergänzung oben)... aber eine gewisse Paranoia hat es tatsächlich hinterlassen. *verstört_umguck* ;)

gruß,
tom

[1] nur um nicht falsch verstanden zu werden: offenbar gibt es soetwas wie einen zuverlässigen Festplattenhersteller und zuverlässige Festplatten nicht. Alle Hersteller hatten mal "ihre Phase". Diese Phase kann auch _später_ eintreten, wenn die Platte schon eine Zeit lang am Markt ist. Ohne Backups auf Platten _anderer_ Hersteller spielt man russisch Roulette. Die sinkenden Preise und Firmware-Fehler erhöhen das Vertrauen nicht gerade...
 
Ich habe alle wichtigen Daten vierfach - kannst Du das überbieten? ;)

*Noch* nicht!!1elf! Im Moment fehlt mir sogar eine echte Alternative zur Samsung, denn zu allen anderen Herstellern finde ich Mängel via Google (Stichwort Paranoia). Aber die baugleiche Platte will ich wie gesagt nicht verwenden, weil das den Kerngrundsätzen und Erfahrungen zuwiderläuft.

Aber hast du diese Daten auch an physikalisch getrennten Orten aufbewahrt?
Wer hat Zugang zu deinen Datenträgern an diesen unterschiedlichen Orten?
Sind die (ich vermute) HDs alle in Plastikschonern aufbewahrt?
Handelt es sich tatsächlich um verschiedene HDs?

Hast du deine Daten mit Hashtags versehen um Konsistenz zu prüfen?
Prüfst du regelmäßig die SMART-Werte der Platten bei erneuerung der Backups?
Wie regelmäßig (aktuell) sind deine Backups?
Verwendest du sogar ein Raid 1 (Spiegel) als Backup? "Ein Raid ist kein Backup."

Und zu guter Letzt: Hälst du auch das jeweils zweitältere Backup vor, um Fehler auszuschließen?

pi-pa-po.
;) gruß,
tom (man könnte den ganzen Tag Backups machen! Ich biete noch Schmiermittel für ältere Deskstars an! Ballistol hat sich bewährt...)

heise online - IBM soll von fehlerhaften Festplatten gewusst haben
 
Meine Daten liegen tatsächlich an drei verschiedenen Orten.

Ich habe einen Homeserver, auf dem alle Daten doppelt vorhanden sind - Spiegelung jede Nacht (auf unterschiedliche Platten).

Etwa einmal die Woche werden alle diese Daten nochmals auf meinen PC gespiegelt - der steht in einem anderen Raum.
Und in unregelmäßigen Abständen wird von meinem PC nochmal auf externe Platten gesichert - die liegen im Schrank und werden nur zu diesem Zweck angeschlossen.

Zugang dazu hat, wer in meine Wohnung kommt - also jeder Einbrecher (ich gehe aber davon aus, dass der nicht alles mitnehmen würde. Und wenn doch, dann ist es halt so - da hab ich dann sowieso andere Sorgen ;).

Versions-Backups mache ich keine, aber da sich das wie oben beschrieben gut verteilt, werde ich im Fall der Fälle sicher irgendwo eine brauchbare Datei finden.

Wie Du richtig sagst, man kann das immer ins kleinste Detail zerpflücken und nahezu jedes Backup-Konzept mit einer richtig formulierten "und was ist, wenn...."-Frage ad absurdum führen.

Bis jetzt bin ich so jedenfalls gut gefahren.

Ein einziges Mal habe ich ein sehr umfangreiches Verzeichnis (60 GB) versehentlich gelöscht. Und weißt Du, wann ich es gemerkt habe?
Richtig, als restlos alle Backups erneuert und die Daten auch wirklich vernichtet waren :ROFLMAO:.
Wenn man wirklich will, kriegt man es immer kaputt ;).
 
ich sehe, du bist tatsächlich gut vorbereitet. Mindestens 2 der aufgeführten Dinge werden ja gern übersehen... oder sogar von vornherein ausgeschlossen (Motto: "gibts ja gar nicht")

Ein einziges Mal habe ich ein sehr umfangreiches Verzeichnis (60 GB) versehentlich gelöscht. Und weißt Du, wann ich es gemerkt habe?
Richtig, als restlos alle Backups erneuert und die Daten auch wirklich vernichtet waren :ROFLMAO:.
Wenn man wirklich will, kriegt man es immer kaputt ;).

Wem ist sowas noch nicht passiert?
Aber aus rein technischer Sicht zählt das eigentlich nicht zum Thema. "Menschliches Versagen" bzw. Irrtum oder allgemeiner: "Fehler" sind ja übliche Vorkommnisse beim Umgang mit Technik.

Ich habe selber mechanische Dinge konstruiert... auf alle Bedienfehler kann man einfach nicht kommen, selbst wenn man die "Gabe" hat, den Umgang vorher genau zu durchdenken. Der Fehler "wegen Irrtum gelöscht" ist ja auch einer der Gründe, warum ein Spiegel kein Backup ist.

Aber genug davon... sag mir lieber ob ich die 2tb Hitachi oder die Seagate als Backup für die Samsung nehmen soll... *seufz*

gruß,
tom
 
Nun, dass Du so viele negative Berichte zu Samsung im Netz findest, liegt vielleicht auch daran, dass die so irre viel Platten verkaufen. Ich kenne die Ausfallraten von Samsung im Allgemeinen nicht, ich kenne nur meine persönliche, und die ist 0% :).
Ich hatte die letzten drei Jahre ca. 10-12 Samsung-Platten im Einsatz - eine davon ging kaputt, allerdings auf dem Postweg zu einem Freund, dem ich sie verkauft habe.
 
Ich habe 4 der Samsung Platten im Dauereinsatz (seit ca. 6 Monaten im NAS) und bisher hatte ich lediglich ein paar Temperaturprobleme (mein NAS fährt den Lüfter nur dann hoch, wenn die Systemtemperatur einen bestimmten Wert überschreitet - ergo war die Temperatur der Platten beim Zugriff auf das Gerät niedriger, als im Standby :rolleyes:).

Die Backups laufen auf Hitachi Low-Budget Platten. Auch da bislang (*dreimal auf meinen Holzkopf klopf*) keine Ausfälle oder Auffälligkeiten.

Seagate kommt mir seit dem Verhalten des Herstellers beim Firmwarebug der 1 TB Reihe nicht mehr ins Haus. Ich war zwar glücklicherweise nicht betroffen, aber solches Verhalten bleibt mir lange im Hinterkopf erhalten.
 
@Paranoia & Sicherung:

Für richtiges Backup bräuchte es noch einen Medienwechsel.

Wenigstens eins der Backups sollte sich weit weg vom gesicherten System befinden.

Bei wirklich wichtigen Daten sollte man sich immer fragen:

Auf wie viele Backups kann ich zurückgreifen wenn die Hütte abgebrannt ist?

Kein einziges ist eins zu wenig, obwohl man erstmal andere Sorgen hat.
 
unterschiedliche Aufbewahrungsorte hatte ich mit drin. Auch einer der leicht übersehbaren Fehler im Konzept. Dabei gehts auch nicht so sehr um Brand oder Diebstahl, sondern man kann auch davon ausgehen, daß ich die Backup-Festplatte im Büro nicht fallenlasse und am nächsten Tag das andere Backup bei mir zu Hause auch noch. Das wär echt übel ;)

@timelord
du solltest aber dabei bedenken, daß es sich um ein _softwareproblem_ gehandelt hat... hardwareprobleme find ich wesentlich dramatischer. Hardwareproblem bedeutet imho, daß der Hersteller irgendwas grundsätzliches an seiner Konstruktion nicht im Griff hat oder Zulieferteile (Platter?) nicht genügend geprüft bzw. verifiziert hat (Oberflächenfehler). Beides ist Murks.

Wenn du Konsequent wärst, müßtest du nach deiner Begründung auch die Samsung HD204 ablehnen, die hatten ja auch eins (SMART auslesen mit Datenverlust)! Und du dürftest Hitachi erst recht nicht verwenden, deren Platten noch lange nach 2002 auf den Deskstars DTLA basiert haben.

@Supernature
das ist ja schon ewig her. Die SP1604/1614 war mit 160 GB so etwa in 2003-2004 aktuell. Ich wollt ja eigentlich nur drauf hinweisen, daß ich immer treffsicher bin ;)
... und Paranoia hab!!1elf!

Ich werd mir wohl ne Seagate DL003 holen.
 
ot:
@timelord
du solltest aber dabei bedenken, daß es sich um ein _softwareproblem_ gehandelt hat... hardwareprobleme find ich wesentlich dramatischer. Hardwareproblem bedeutet imho, daß der Hersteller irgendwas grundsätzliches an seiner Konstruktion nicht im Griff hat oder Zulieferteile (Platter?) nicht genügend geprüft bzw. verifiziert hat (Oberflächenfehler). Beides ist Murks.

Wenn du Konsequent wärst, müßtest du nach deiner Begründung auch die Samsung HD204 ablehnen, die hatten ja auch eins (SMART auslesen mit Datenverlust)! Und du dürftest Hitachi erst recht nicht verwenden, deren Platten noch lange nach 2002 auf den Deskstars DTLA basiert haben.
Mir geht es dabei nicht um den Fehler selbst - sondern um die Art des Umgangs mit dem Kunden. Fehler können immer mal passieren (die beste Kontrolle ist nie gut genug), aber wenn man dann den Kunden erstmal einige Monate lang im Regen stehen lässt, ist ein Hersteller für mich unten durch.
 
Diese Fehler in der Firmware sind schwer zu finden. Das passiert auch ganz großen, siehe Intel und seine SSDs. Bei Intel hat man die Leute imho sogar noch viel länger hängen lassen. Wenn es um Hardware geht teile ich deine Meinung "unten durch", jedenfalls in der Sparte wo sie mist gebaut haben. Im Fall Samsung hab ich die Festplatten 6 Jahre nicht mehr angepackt, IBM hatte sich erledigt (Hitachi hab ich aber auch gemieden).

Seagate muß ich in so fern verteidigen, als daß sie damals den Kunden sogar eine kostenlose Datenrettung angeboten hatten... bedenkt man den Aufwand dann ist das schon sehr viel in der heutigen Zeit, selbst wenn es nur das Aufspielen der Firmware war wie in diesem Fall.

Im Grunde, um wieder zurück zum Thema zu kommen, wurde aber auch hier ein wichtiger Grundsatz des Backup mißachtet: Blos keine Neuerscheinungen und Prototypen verwenden...
 
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