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Schon möglich, denn VBS (Visual Basic Script) ist ja keine Hochsprache wie VB (Visual Basic), sondern eine Skriptsprache und wird erst zur Laufzeit interpretiert (also wort- oder zeilenweise in Maschinencode übersetzt), wie es bei Batch ja auch der Fall ist. Delphi ist wiederum eher vergleichbar mit VB, beides sind Compiler, mit denen man erst eine ausführbare exe-Datei (oder .dll, oder...) erstellen muss.
 
Also wenn wir von Grafischer Oberfläche reden, kann ich dir fürn Anfang nur ein Produkt des Microsoft Visual Studio´s empfehlen, da kannst nmen WYSIWYG-Editor mit Code verbinden.

Die aktuelle Version 10.0 („Visual Studio 2010“) unterstützt Visual Basic .NET, C, C++, C++/CLI, C# und F#.

Funktionen:
wiki schrieb:
Visual Studio gilt als komfortable Entwicklungsumgebung mit vielen Funktionen. Der Editor unterstützt z. B. von der Cursorposition abhängige Online-Hilfe, das Ein- und Ausblenden von Codeblöcken, farbliche Hervorhebung von Schlüsselwörtern, automatische Syntaxprüfung und IntelliSense, die automatische Methoden- und Funktionsergänzung während der Quelltext-Eingabe. Des Weiteren bietet die Entwicklungsumgebung grafische Schnittstellen zur Einbindung von Web Services, ActiveX- und .NET-Bibliotheken, einen „Server-Explorer“ zum Zugriff auf Datenquellen wie z. B. Microsoft SQL Server, den Windows-Nachrichtendienst oder WMI, sowie WYSIWYG-Editoren zur Entwicklung der Benutzeroberfläche von Windows- und Web-Anwendungen, zur Bearbeitung von Icons und von XML-Dokumenten.

Seit Visual Studio .NET (2002) erweiterte sich der Umfang der unterstützten Sprachen stark. Hierbei wirkt sich vor allem ein Zertifizierungsprogramm von Microsoft aus, das es Drittanbietern ermöglicht, eigene Sprachen als Ergänzungen zum Visual Studio anzubieten. Beispiele sind Delphi, Eiffel, F# oder Prolog. In Visual Studio 2008 wurde die Unterstützung für Microsofts Java-Variante Visual J# aufgegeben.

Visual Studio enthält einen integrierten Debugger. Dieser enthält die von vielen Programmierern geschätzte Edit-and-Continue-Funktion und erlaubt das nachträgliche Anhängen an bereits laufende Prozesse, sowohl am lokalen Rechner als auch über das Netzwerk.

Für die Entwicklung von ASP.NET-Anwendungen enthält Visual Studio seit Version 2005 einen integrierten Webserver, sodass keine eigene Internet Information Services-Installation mehr notwendig ist. Ebenfalls neu in dieser Version sind Funktionen für das Refactoring, die bisher durch Add-Ins wie ReSharper oder Refactor! Pro nachgerüstet werden mussten.

besonders interessant ist der Debugger und der Webserver für Online-Progs und SQL-Datenbank

Edit:
Weiters ist die leicht eingeschränkte (Reicht aber immer), kostenlose express-edition.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist es das, was ich denke?

dass ich das einfach gestalten kann und dann sozusagen ne Batch verlinken kann?

Wenn ja, dann hast du eine meiner ältesten Fragen geklärt :D
 
Nein das nicht. DU kannst einfach gestalten, und dann mittels c#-Code (oder Basic-Code oder c++-code) arbeiten.

Aber VBS ist VB sehr ähnlich
 
Nagut, ich glaub, ich werd doch lieber erstmal VBS machen.

Dann kann ich weiter batch-Scripte schripseln und das dann noch schön gestalten^^

Und nebenbei mach ich ein bisschen Java, damit ich im Unterricht schnell fertig bin und die Lehrerin nerven kann. Oder auch nicht
Zumindest hab ich dann Zeit zum Surfen und kann programmieren, oder hier schreiben.


Und danach mach ich C#

Auch, wenn es nervig sein wird, mit dem kompilieren, aber trotzdem ist C# eine SPrache mit gewaltigen Möglichkeiten und das lass ich mir nicht entgehen :D
 
Okay, du scheinst ja sehr an Batch zu hängen, daher muss ich jetzt mal was dazu sagen.

Ich finde Batch ja auch ganz nett und für einfache Kopier-Aufgaben ist es ja auch ganz hilfreich, aber für nichts, was irgendwie komplizierter wird. Allein die Syntax für For-Schleifen ist so be... bescheiden, dass da kein Mensch mehr durchblickt. Wenn du die ein oder andere Programmiersprache gesehen hast, wirst du feststellen, dass es durchaus schöne lesbare Syntax gibt.
Mein Tipp also, vergiss Batch. Wenn du scharf auf Skriptsprachen unter Windows bist, dann schau dir die Powershell oder vbs an. Wenn du richtige Programme schreiben willst, dann Java oder C#. Für einsteiger sehr gut: Ruby. Ruby ist bis auf das darauf aufbauende Web-Framework wenig verbreitet. Ist also eher was zum lernen der Objektorientierung oder Webentwickler.

Brainfuck könnte ich dir noch empfehlen, wenn du etwas außergewöhnliches lernen willst ;)

EDIT: Du hast dir ja gleich viele Sprachen vorgenommen. Versuch lieber erst mal eine richtig zu beherrschen (z.B. Java) und anschließend die die verschiedenen Konzepte (z.B. Factory-Pattern) zu verstehen. Das Lernen einer neuen Programmiersprache ist relativ leicht, wenn eine richtig versteht. Aber die Konzepte, wie du etwas umsetzt, entscheiden nachher sehr stark darüber, wie gut deine Programme sind. Beispielsweise erhöht das genannte Factoy-Pattern die Wartbarkeit erheblich, da du einzelne Teile einfach austauschen kannst. Andernfalls musst du ein Java-Programm schon mal für sehr kleine Änderungen fast komplett umschreiben. Ich spreche da aus Erfahrung ;) Design pattern sind wunderbar und erleichtern das Leben eines jeden Programmierers - vorausgesetzt er beherrscht sie.
 
Nun ja, es stimmt, irgendwie hab ich einen Narren an Batch gefressen^^

Und mit dem Verstehen hatte ich bisher nicht so meine Probleme, solange ich alle Bestandteile einer Zeile kannte.
Und wenn ich was nicht kapiert habe, dann hab ich es raus gefiltert und so lange irgendwelchen Mist zusammen geschrieben, bis ich kapiert hab, wie es funktioniert.
Bei den For-Schleifen hat es zwar etwas länger gedauert, aber jetzt, wo ich es kapiert hab, macht’s umso mehr Spaß, möglichst viele For-Schleifen einzubauen :D
Was ich natürlich nicht mache, da das sinnlos ist

Und ich geb zu, dass mir bei Batch noch einiges fehlt, aber das ist wahrscheinlich auch etwas, was dann zum größten Teil mit der Zeit und der Erfahrung kommt.

VBS und Batch bietet auch einfach die Möglichkeit, ein Programm zu schreiben, was an jedem Windows-PC klar kommt. Und das relativ schnell und einfach.


Und C wollte ich irgendwie schon immer lernen^^ Vieleicht, weil ich früher immer der Meinung war, das ist die schwerste und das ist dann schon Grund genug gewesen, es einfach zu versuchen^^

Java will ich eigentlich auch gar nicht richtig lernen, nur der Schulplan gibt es so vor.
Ich würde viel lieber C dort lernen, aber irgendein Typ war ja der festen Überzeugung, dass Java unbedingt in den Lehrplan muss und nix anderes. Viel sinnvoller wäre es, die doch sehr spärlichen HTML-Anfänge mal auszubauen, da das später auch interessanter sein könnte, wenn man seine eigene Website schreiben kann.
Aber das einzige, was bei HTML dran kommt, ist Farbe, Bilder, Text, Buttons, ein bisschen Rechnen und das war‘s dann auch schon fast wieder.

Und das schlimmste:
Das ganze wird auf dem Schul-Niveau gehalten, also jeder verdammte Mist bekommt irgendeinen blöden Namen, der keinen interessiert, und eine blöde Definition, die natürlich auswendig gelernt werden muss.
Beim Programmieren später braucht man das dann sowieso nicht, die machen den Unterricht nur quälend trocken und langweilig.

Oder verwendet da noch irgendwer im Quelltext den Hinweis, was ein Attribut ist? Gut, das macht es leichter, darüber zu reden, aber beim Programmieren ist es nach wie vor egal.
 
Wir sind zwar ein wenig vom eigentlichen Thema abgekommen, aber die Diskussion ist gerade ganz nett ;)
Außerdem ist es ja dein Thema...

Ich weiß ja nicht, welche Schulform und Klasse du besuchst, aber in der Regel ist einfach zu wenig Zeit, um solche Themen zu vertiefen. Außer natürlich du bist auf einer Fach-/Berufsschule, wo dies ein Schwerpunktfach ist.

Mit C kann man sehr viel machen und die Performance ist nahezu unschlagbar, man muss sich aber auch alles kümmern, z.B. die Freigabe des Speichers. Insbesondere die Pointer machen Anfängern häufig das Leben schwer. Man kann dort eine ganze Menge Fehler machen. Für den Einstieg in der Schule ist das schon recht schwer.
Java ist schon wesentlich leichter und man hat wesentlich schneller Erfolgserlebnisse beim programmieren. Da Java sehr verbreitet ist, finde man auch schnell Hilfe, wenn es mal irgendwo harkt.

Tatsächlich schreibt man später nicht mehr in den Quelltext, was ein Attribut ist, man sollte jedoch immer Kommentieren wofür die einzelnen Programmabschnitte dienen und bei umfangreicheren Funktionen und Methoden, wie diese funktionieren. Sonst versteht kein Fremder den Code und man selbst muss nach längerer Zeit auch überlegen, was man da so angestellt hat.
Ich nehme mal an, die Lehrer wollen nur, dass ihr die Fachausdrücke lernt. Und du kannst mir glauben, das ist SEHR wichtig. Wenn du dich mit anderen Leuten über den Code oder Programmierung unterhalten möchtest, dann wirst du schnell an Grenzen stoßen, falls du die Fachausdrücke nicht kennst.
 
Ne, ich bin auf keiner Fach-Schule


Aber das, woran ich mich an Theman so erinnern kann, ist folgendes:


Word und PowerPoint ganz am Anfang.
Später html. Die Aufgaben waren dabei wirklich billig. Farbe, Text, Bild, das alles kann ein kluger Kopf mit dem genug Willen an einem Tag lernen und wir haben das über Wochen gemacht. Dann noch Buttons und fertig war der Kram. Hengen geblieben ist nichts.
Java... einen winzigen Taschenrechner, der Prozentrechnen kann.
Ein komischer Kaffeautomat, der eigendlich auch nix anderes getan hat, als Rechnen. Die Anzahl der Kaffe-Becher mal 1 gleich die Kosten in Euro. Das wars.

Den ganzen Kram kann man mit Batch auch programmieren. Zwar ist keine Übersicht möglich und Buttons auch nicht, aber das eigendliche, was dahinter steckt, ist ziemlich einfach.

Dann haben wir Datenbanken gemacht. Ehrlich, mich würde interessieren, wofür das ein Schüler braucht. Wenn er es später braucht, lernt er es sowieso nochmal.

Danach kamen Automaten. Das war mal wieder ein schwierigeres Thema, weil man da auch mal ein bisschen mehr Nachdenken musste, trotzdem war es langweilig und die hat uns nichtmal gezeigt, wie man die Automaten außerhalb des komischen Programms, was wir benutzt haben, verwenden kann.

Wenn doch, dann wäre das recht praktisch gewesen und ich hätte es auch nutzen können.



Vieleicht ist manches an den Haaren herbei gezogen, weil mich das SChulsystem hier in Meklenburg Vorpommern ständig aufregt, aber was mich immer noch am meisten nervt:

Die Lehrer stehen da vorne, rattern die gesammte Theorie von oben bis unten runter nd verlangen, dass wir Seiten mit schreiben und dann lernen.
Ich wette drauf, dass das ganze bei einem Tag weniger in den Köpfen gewesen wäre, wenn sie mal das pseudo-Beispiel gelassen hätte und einfach das ganze mal in der Praxis vorgeführt hätte.

Die meisten Menschen lernen immer noch am besten, wenn sie es verwenden, also warum müssen wir aufschreiben, was wir auch praktisch gleich ausprobieren können?

AUßerdem sind wir Oberstufe, da sollte uns die Wahl bleiben, ob mitschreiben, oder nicht. Aber wenn es keine andere Option, wie eben praktisches Ausprobieren, gibt, dann bleibt auch keine Wahl.
 
OMG na das kenn ich doch, von unqualifizierten Lehrern reden wir besser nicht ;)

Ich z.B. geh in die Berufsschule (EDV-Kaufmann) und hab weder in der Schule noch der Arbeit etwas von Programmierung gelernt. AUch nicht von HTML und CSS.
Alles reines Selbststudium, daher auch nicht perfekt ;)

Und BTW: HTML alleine ist für eine HP VIEL ZU WENIG!
Mindestens CSS muss dabei sein, PHP ist von Vorteil.

ot:
Ich versuch mich gerade an einem -Netzwerk-Chat-Client in c# ^^
 
Also ich finde es sehr gut, dass du jetzt erstmal VBS anschaust.

Delphi hört sich auch interessant an, werde mich da auch mal "durchschnüffeln".
Am liebsten habe ich einen einfachen Quellcode für ein einfaches kleines Programm und analysiere dann selber die Schleifen, Parameter und Befehle.

Allerdings habe ich auch gehört, dass viele RAT (Trojaner) in Delphi geschrieben wurden, eben weil es sehr mächtig ist und keinen installieren Treiber vorraussetzt.

Trotzdem hört es sich sehr interessant an.

Vielen Dank und Gruß
bastla

PS: @Palladin007: Ich suche dir mal diese dicke PDF raus zu VBS.
 
Wie verstehst du, es werden keine installierten Treiber vorausgesetzt? Unter jedem modernen Betriebssystem wird der direkte Zugriff auf Hardware unterbunden. Hardwarezugriff ist nur über Betriebssystem Schnittstellen möglich und diese wiederum verwenden Treiber.
Ausnahme ist ActiveX (oder auch OpenGL), da funktioniert es etwas anders. Dabei erfolgt der Zugriff über die ActiveX-Schnittstelle und nicht die des Betriebssystems. Das OS wird also umgangen, wodurch eine höhere Performance erreicht wird. Aber auch da werden die Treiber benötigt.
 
Ich hab mal unsere Lehrerin gefragt, wie das nun mit Java aussieht, im Lehrplan.

Und sie meint, dass wir das auch wieder nur ankrazen. Wie jedes Thema.

Ich hatte also vollkommen Recht, das was wir da machen, dieht nur zum füllen der Stunden, damit man die Info-Stunden voll kriegen kann.^^

Und wenn man das später machen will, dann lernt man den ganzen Kram eh nochmal neu, also schwachsinn, dieser Unterricht. Nur schade, dass der genauso eine Note gibt und ich es als Hauptfach gewählt habe -.-



Ja, VBS ist denke mal ein guter Anfang.

Code:
Allerdings habe ich auch gehört, dass viele RAT (Trojaner) in Delphi geschrieben wurden, eben weil es sehr mächtig ist und keinen installieren Treiber vorraussetzt.

Das ist in der Tat interessant :D
Natürlich nur, damit man selber gegen Virren vorgehen kann. Ich würde doch niemals einen eigenen schreiben.
Und wenn es keine Treiber vorraussetzt...
Kann ich das so verstehen, dass es, wie VBS, auf WIndows ganz einfach zu verwenden ist? Dann wäre das eine tolle dritte Sprache, die man lernen könnte.

Mit Batch kann man auch schon so möchtegern-Viren basteln.
Mit einem leinen Trick geht da bestimmt was einfaches. Aber das werd ich hier jetzt nicht aufschreiben^^
Wer allerdings das wirklich machen will, der wird auch keine Probleme damit haben, einen zu schreiben.

Wenn das hier also jemand über Google liest:
Immer schön aufpassen, was ihr so an Dateien bekommt. Wenn ihr unsicher seit, könnte ihr eine bat-Datei ja mal durchschauen, oder durchschauen lassen. Wer sich damit auskennt, findet sowas ganz schnell.




@bastla:
Das wäre cht klasse, wenn du mir die geben kannst :)
 
Allerdings habe ich auch gehört, dass viele RAT (Trojaner) in Delphi geschrieben wurden, eben weil es sehr mächtig ist...
Dafür kann man jede Hochsprache und auch viele Skriptsprachen missbrauchen, was ja leider auch gemacht wird (am Allerbesten, aber auch aufwendigsten, ist Assembler, damit lässt sich wirklich ALLES anstellen). Wäre für mich kein Grund, Delphi nicht für die Anwendungsentwicklung einzusetzen. Ein anderer Grund könnte auch noch sein, dass diese Entwicklungsumgebung schon recht preisgünstig zu haben ist.

Hab gerade vorhin noch ein bisschen gegoogelt und auch beim Hersteller nachgeschaut, die neueste Version ist Delphi XE (32 und 64 Bit, Homepage) und ist ab ca. 115,- € zu haben. (Nix mehr Borland oder Inprise, der Hersteller heißt jetzt Embarcadero.)

Und um dich vollends zu verwirren, Palladin007, kann ich dir noch die Runtime-Basic Wiki empfehlen. :angel
 
Oh Gott, 115 ist zu viel.
Ich krieg ja nicht mal 20 zusammen, um mir eine halbwegs taugliche Fahrradflasche plus Hälter zu leisten.

Müssen alles meine Eltern bezahlen.

Und ich glaube, die würde mir niemals eine Programmierumgebung kaufen, die 115 € kostet und mit dessen Sprache man auch noch Viren programmieren kann

Da muss ich eine "Alternative" finden
 
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