Fussball Bundesliga 2. Liga 11/12: Alles über den Karlsruher SC

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Teammitglied
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Zweite Bundesliga 11/12: Alles über den Karlsruher SC

Vereinsinfos:

Gründungsdatum: 06.06.1894
Mitglieder: ca. 5.000
Präsident: Ingo Wellenreuther
Vize-Präsidenten: Günter Pilarsky, Georg Schattling
Sportdirektor: Oliver Kreuzer
Vereinsfarben: Blau-Weiß
Spielkleidung: Ganz in Weiß (Heim) oder Blau (Auswärts)
weitere Sportarten: Boxen, Leichtathletik,
Anschrift: Adenauerring 17, 76131 Karlsruhe
Telefon: (07 21) 9 64 34 50
Telefax: (07 21) 9 64 34 69
Homepage: Karlsruher Sport Club


Stadion:

wildparkstadion.jpg


Wildparkstadion
29.699 Plätze, davon ca. 15.500 Sitzplätze (9.000 überdacht)






Das Team

Trainer:
Rainer Scharinger


Co-Trainer:
Josef Zinnbauer
Peter Gadinger (Torwart)
Markus Zidek (Athletik)


Tor:
Dirk Orlishausen
Luis Robles


Abwehr:
Giuseppe Aquaro
Dennis Kempe
Thomas Konrad
Patrick Milchraum
Stefan Müller
Sebastian Schiek
Thorben Stadler
Florian Lechner
Niklas Hoheneder


Mittelfeld:
Matthias Cuntz
Pascal Groß
Timo Kern
Gaétan Krebs
Marcus Piossek
Timo Staffeldt
Steffen Haas
Patrick Milchraum
Delron Buckley
Alexander Iashvili


Angriff:
Moses Lamidi
Andrei Cristea
Anton Fink
Bogdan Müller
Marco Terrazzino
Simon Zoller
Christian Timm
Klemen Lavric



Abgänge zur Saison 2011/2012:
Kristian Nicht (Vertrag aufgelöst)
Sebastian Langkamp (FC Augsburg)
Godfried Aduobe (Karriereende)
Macauley Chrisantus (war vom HSV ausgeliehen)
Christian Demirtas, Martin Hudec, Matthias Langkamp,
Andreas Schäfer, Kiliann Witschi, Michael Mutzel,
Massimilian Porcello, Denis Omerbegovic, Serhat Akin,
Stefan Rieß
(alle Vertrag ausgelaufen und nicht verlängert)
Marco Engelhardt (Vertrag aufgelöst)
Matthias Zimmermann und Lukas Rupp (Borussia Mönchengladbach)


Zugänge zur Saison 2011/2012:
Dirk Orlishausen (RW Erfurt)
Dennis Kempe (VfR Aalen)
Patrick Milchraum (Erzgebirge Aue)
Marcus Piossek (RW Ahlen)
Steffen Haas (Kickers Offenbach)
Moses Lamidi (RW Oberhausen)
Florian Lechner (FC St. Pauli)
Bogdan Müller (FC Schalke 04)
Timo Kern (eigene Jugend)
Niklas Hoheneder (Sparta Prag)
Klemen Lavric (FC St. Gallen)
Giuseppe Aquaro (ZSKA Sofia)



offizielles Mannschaftsfoto 2011/2012

liegt noch nicht vor
 
Zuletzt bearbeitet:
Daten der Saisonvorbereitung:

Trainingsauftakt:
Mittwoch, 01. Juni 2011


Vorbereitungsspiele:
Mo, 06.06.2011, 18.00 Uhr: FV Graben – KSC 1:8
Fr, 17.06.2011, 18.30 Uhr: FC Aarau - KSC
Sa, 18.06.2011, 18.00 Uhr:RW Rheinau – KSC
Mi, 22.06.2011, 18.30 Uhr: FV Sportfreunde Forchheim – KSC
Sa, 25.06.2011, 17.00 Uhr: FV Linkenheim – KSC
Mi, 29.06.2011, 18.00 Uhr: SV Blankenloch – KSC

erste Pflichtspiele:
15.-18.07.2011 Saisonauftakt 2. Bundesliga
29.07.- 01.08.2011 DFB Pokal, 1. Hauptrunde

KSC-Familientag im Karlsruher Wildpark:
So, 10.07.2011, 11-16 Uhr
 
Zuletzt bearbeitet:
Spielplan und Ergebnisse:

1. Spieltag: 17.07.2011 KSC – MSV Duisburg 3:2
2. Spieltag: 23.07.2011 1860 München - KSC 2:1
3. Spieltag: 07.08.2011 FC Erzgebirge Aue - KSC 0:2
4. Spieltag: 12.08.2011 KSC – Eintracht Braunschweig 1:3
5. Spieltag: 21.08.2011 Energie Cottbus - KSC 2:0
6. Spieltag: 27.08.2011 KSC – FSV Frankfurt 0:4
7. Spieltag: 10.09.2011 Fortuna Düsseldorf - KSC 4:2
8. Spieltag: 19.09.2011 KSC – FC St. Pauli 0:2
9. Spieltag: 25.09.2011 Hansa Rostock - KSC 1:1
10. Spieltag: 02.10.2011 KSC – Greuther Fürth 2:2
11. Spieltag: 15.10.2011 Union Berlin - KSC 2:0
12. Spieltag: 21.10.2011 KSC – VfL Bochum 0:0
13. Spieltag: 29.10.2011 Dynamo Dresden - KSC 5:1
14. Spieltag: 04.-07.11.2011 KSC – FC Ingolstadt
15. Spieltag: 18.-21.11.2011 SC Paderborn – KSC
16. Spieltag: 25.-28.11.2011 KSC – Alemannia Aachen
17. Spieltag: 02.-05.12.2011 Eintracht Frankfurt - KSC

18. Spieltag: 09.-12.12.2011 MSV Duisburg - KSC
19. Spieltag: 16.-19.12.2011 KSC – 1860 München
20. Spieltag: 03.-06.02.2012 KSC – FC Erzgebirge Aue
21. Spieltag: 10.-13.02.2012 Eintracht Braunschweig - KSC
22. Spieltag: 17.-20.02.2012 KSC – Energie Cottbus
23. Spieltag: 24.-27.02.2012 FSV Frankfurt - KSC
24. Spieltag: 02.-05.03.2012 KSC – Fortuna Düsseldorf
25. Spieltag: 09.-12.03.2012 FC St. Pauli - KSC
26. Spieltag: 16.-19.03.2012 KSC – Hansa Rostock
27. Spieltag: 23.-26.03.2012 Greuther Fürth - KSC
28. Spieltag: 30.03.-02.04.2012 KSC – Union Berlin
29. Spieltag: 05.-08.04.2012 VfL Bochum - kSC
30. Spieltag: 10.-11.04.2012 KSC – Dynamo Dresden
31. Spieltag: 13.-16.04.2012 FC Ingolstadt - KSC
32. Spieltag: 20.-23.04.2012 KSC – SC Paderborn
33. Spieltag: 29.04.2012 Alemannia Aachen - KSC
34. Spieltag: 06.05.2012 KSC – Eintracht Frankfurt
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Kader:
Beim KSC findet ein gewaltiger Umbruch statt. Nicht weniger als 14 Abgänge stehen bereits fest, außerdem würde sich der Verein allzu gerne noch von Marco Engelhardt und Christian Timm trennen, die aber gültige Verträge besitzen. Matthias Zimmermann und Lukas Rupp stehen auf dem Einkaufszettel von Borussia Mönchengladbach, bis jetzt konnten sich die Vereine aber nicht auf eine Ablösesumme einigen. Außerdem soll Timo Staffeldt mit dem FC St. Pauli in Kontakt stehen.
Dem stehen bislang acht Neuzugänge gegenüber, und allzu viele sollen es auch nicht mehr werden, denn der Kader soll deutlich abgespeckt werden.
Ziel des Vereins und des neuen Sportdirektors Oliver Kreuzer ist es, eine "junge, hungrige Mannschaft" aufzubauen.



wirtschaftliche Situation:
Die finanzielle Lage beim KSC ist traditionell schlecht - zuletzt konnte aber die Zusammenarbeit mit dem Vermarkter Sportfive zu besseren Konditionen verlängert werden.
Mit Vizepräsident Günter Pilarsky verfügt der KSC außerdem über eine Art "Dietmar Hopp für Arme" - aus seiner Privatschatulle wurde in der vergangenen Saison bereits so mancher Transfer bezahlt.
Die Lizenz für die neue Saison bekam der KSC aber trotzdem nur unter tatkräftiger Mithilfe der Banken.



Saisonziel des Karlsruher SC:
In der letzten Saison wollte der KSC unter die ersten Sechs kommen - Am Ende wurde es mit kümmerlichen 33 Punkten, rekordverdächtigen 72 Gegentoren und mehr Glück als Verstand Platz 15.
Für die neue Saison strebt der Verein die obere Tabellenhälfte an.



persönliche Einschätzung:
Ich habe schon letzte Saison entgegen der Einschätzung des Vereins und teilweise auch der Presse den totalen Abstiegskampf bis zum letzten Spieltag prophezeit.
Was die neue Spielzeit angeht, so ist es fast unmöglich, eine Prognose zu stellen, nachdem der Kader so radikal umgekrempelt wurde.
Bis jetzt sind aber nur Spieler aus der dritten oder vierten Liga geholt worden - oder Spieler, die bei ihren alten Vereinen aussortiert wurden.
Da fällt es schwer, optimistisch nach vorne zu schauen, und daher kann ich meine Prognose vom letzten Jahr nur wiederholen:
Alles oberhalb Platz 16 wäre ein toller Erfolg.
 
Zuletzt bearbeitet:
Neue Saison - neues Glück? Oder alte Sorgen?
Ich fürchte eher Letzteres.
Alles, was zur neuen Spielzeit schon bekannt und von Interesse ist, habe ich mal oben eingetragen.

Und dazu gibt es noch ein heißes Gerücht:
Angeblich steht der KSC vor der Verpflichtung von David Odonkor.
Ja, genau jener Odonkor, der so prima geradeaus rennen kann und bei der WM 2006 eine gute Flanke geschlagen hat.
Mit dem Rennen klappte es aber zuletzt nicht mehr so gut, die letzten drei Jahre war Odonkor praktisch nur verletzt. Das qualifiziert ihn natürlich bestens für ein Engagement beim KSC ;).
 
Neue Saison - neues Glück?

Im Pokal hat ihr jetzt die Alemannia aus Aachen gelost, und das auch noch mit Heimrecht.

Wir haben mittlerweile eine U 24 - Profimannschaft, nahezu alle Neuen sind max. 20 Jahre alt und durften keine Ablöse kosten. Die Plätze 2, 3 und 4 der internen Torjägerliste haben wir nach Mainz, Schalke und Hamburg abgegeben.

Ich vermute, selbst ihr werdet damit kein Problem haben.

:)
 
Unterschätze den KSC nicht - wenn wir auf einem Gebiet in den letzten Jahren nahezu unschlagbar waren, dann war es das Aufbauen von Gegnern ;).
 
In den letzten Tagen haben sich beim KSC wieder einige Personalien geklärt.
Marco Engelhardt, Matthias Zimmermann und Lukas Rupp sind die Abgänge 15-17(!)
Der Vertrag mit Engelhardt wurde aufgelöst, Zimmermann und Rupp wechseln im Doppelpack nach Mönchengladbach, wofür der KSC geschätzte 2,5 Millionen Euro kassiert.

Verpflichtet wurde letzte Woche Innenverteidiger Niklas Hoheneder von Sparta Prag.
Außerdem unterschrieb Stürmer Klemen Lavric heute einen Einjahresvertrag. Er kommt vom FC St. Gallen, war aber früher bereits in der zweiten Liga für Duisburg und Dresden am Ball.
Die beiden sind die Neuzugänge 10 und 11 - der Umbau des Kaders ist damit fast abgeschlossen.
Mit Abwehspieler Giuseppe Aquaro ist sich der KSC handelseinig, nicht aber mit dessen bisherigem Arbeitgeber ZSKA Sofia, der den Spieler zwar abgeben möchte, aber bisher eine zu hohe Ablösesumme für ihn verlangt.
 
Nun ist der Wechsel des 28jährigen Italieners Giuseppe Aquaro zum KSC in trockenen Tüchern. Der Innenverteidiger soll neuer Chef der in der letzten Saison löchrigen Abwehr werden - die damit komplett ausgetauscht wurde.

Die Kaderplanung des KSC ist damit so gut wie abgeschlossen.
Es soll zwar noch ein Stürmer verpflichtet werden, damit will man sich aber notfalls bis zum Ende der Transferperiode Zeit lassen.


Was diese Mannschaft nun zu leisten imstande ist, weiß niemand so richtig.
Seit Oliver Kreuzer da ist, hat man aber zumindest wieder das Gefühl, dass man sich bei den Neuverpflichtungen etwas denkt, und nicht nur den Kader zahlenmäßig auffüllt.
Ich bleibe dennoch skeptisch. Es wird noch eine ganze Weile dauern, bis diese komplett neue Mannschaft eingespielt ist, und daher hoffe ich das Beste und rechne mit dem Schlimmsten :).
 
Geglückter Saisonstart!
Nach dem 0:1 in der 17.Sekunde ahnte man schon wieder schlimmes, jedoch hat sich die Manschaft zum Glück schnell gefangen. In den nächsten Spielen wird man sehen, wo man steht, denn der MSV kam mir schon ziemlich schwach vor.
 
Karlsruher SC - MSV Duisburg 3:2
Gestern war sie also, die Premiere des erneuerten KSC - gleich sechs neue Spieler standen in der Startelf gegen Duisburg, bei denen sogar acht Neuzugänge auf dem Platz standen.
Begonnen hat die Partie dann trotzdem so, wie man den KSC der letzten Jahre kannte.
In der Abwehr wurde gestümpert, und so stand es bereits nach 17 Sekunden 0:1.
Das war dann aber auch schon alles, was noch an den "alten" KSC erinnerte - danach sollte man in der Tat eine neue Mannschaft zu sehen bekommen.
Weil auch die Duisburger Hintermannschaft den Anpfiff zur neuen Saison noch nicht gehört hatte, benötigte der KSC genau zwei Angriffe, um das Spiel zu drehen - 2:1 nach fünf Minuten.
Wobei man beim zweiten Treffer von Lavric bereits erahnen könnte, dass der KSC endlich wieder einen Stürmer hat.
Es folgte das 3:1 nach 22 und der Anschlusstreffer nach 44 Minuten.
Trotzdem geriet der KSC-Sieg nie mehr ernsthaft in Gefahr, man war dem 4:2 deutlich näher als die Duisburger dem Ausgleich, weil - und das war viel erfreulicher als das nackte Ergebnis - endlich wieder Einsatz- und Laufbereitschaft gezeigt und kein Ball verloren gegeben wurde.
Trotz unübersehbarer Defizite im Zusammenspiel, das aber mit zunehmender Spieldauer immer besser klappte, wurde gerackert und gekämpft.
Vor allen Dingen das macht in der Tat Hoffnung auf eine bessere Saison als die letzte, auch wenn man aus einem Spiel freilich noch nichts ableiten kann.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
1860 München - Karlsruher SC 2:1
Fazit: Schade!
Eine in mehrfacher Hinsicht ärgerliche, weil vermeidbare Niederlage.
Aus dem Spiel heraus ließ die Karlsruher Abwehr so gut wie nichts zu, schlief aber zwei Mal ganz fürchterlich bei Eckbällen der Münchner und wurde dafür jeweils bestraft.
Unter dem Strich hatte der KSC sogar mehr Spielanteile und glich die erste Führung der 60er schon nach zwei Minuten per Foulelfmeter wieder aus.
Nach der erneuten Führung ließ man aber einige sehr gute Ausgleichsmöglichkeiten ungenutzt und stand deshalb am Ende mit leeren Händen da.
Ein bisschen Schiri-Schelte gibt es auch noch:
Der Konter der 60er, der zur Ecke und zum Siegtor führte, wurde durch eine nicht geahndete Notbremse an Terrazino eingeleitet - Rückstand statt Überzahl, das ist natürlich bitter.
Aber daran lag es am Ende nicht.
Beim nicht gegebenen Ausgleich stand Anton Fink aber tatsächlich um Millimeter im Abseits.
Es wäre mindestens ein Punkt, vielleicht sogar ein Sieg drin gewesen. Aber wer weiß, wozu das gut ist. Hätte man das heutige Spiel gewonnen, wären so manche Bäume in Karlsruhe gleich wieder in den Himmel gewachsen.
Ganz realistisch kann man nach zwei Spielen festhalten, dass man sich auf einem guten Weg befindet, es aber noch sehr viel Arbeit gibt.
 
Bevor wir zum aktuellen Spiel kommen, noch kurz im Schnelldurchlauf die Partien, die während meines Urlaubs stattgefunden haben:

DFB-Pokal: KSC - Alemannia Aachen 3:1
Ein Spiel, das ausgeglichener war, als es das am Ende recht klare Ergebnis evt. vermuten lässt.
Am Ende gewann mit dem KSC die effektivere Mannschaft.

Erzgebirge Aue - KSC 0:2
Ein überzeugender Auftritt führte zum ersten Auswärtssieg der Saison.
Leidglich aufgrund der mangelhaften Chancenauswertung musste lange gezittert werden.

KSC - Eintracht Braunschweig 1:3
Ein ganz seltsames Spiel. Der KSC startet furios, geht schnell in Führung, hat alles im Griff - und hört plötzlich von einer Minute zur anderen auf zu spielen. Das Spiel kippt noch vor der Pause und der KSC findet in der zweiten Halbzeit nicht mehr ins Spiel zurück.

So, und nun ganz regulär weiter.

Energie Cottbus - Karlsruher SC 2:0
Man könnte mit etwas Sarkasmus sagen: Endlich eine Niederlage, der man nicht nachtrauern muss.
So leicht, wie die bisherigen zwei Saisonniederlagen zu vermeiden gewesen wären, so eindeutig verlor der KSC das Spiel heute in Cottbus. Über 90 Minuten hatte man nicht einmal für einen kurzen Moment das Gefühl, der KSC könnte gefährlich werden.
Die Cottbusser waren jederzeit Herr der Lage und konnten sich die gesamte zweite Halbzeit darauf beschränken, das Ergebnis zu verwalten.
Das Elfmetergeschenk von Schiri Winkmann für Cottbus zum 2:0 war zwar ärgerlich, aber letztlich nicht spielentscheidend - auch ein 1:0 hätte gereicht.


Nach fünf Spielen steht der KSC im Niemandsland der Tabelle. Es könnte besser sein, allerdings war das vor Saisonbeginn auch durchaus schlimmer zu befürchten, insofern kann man zufrieden sein.
In den letzten beiden Spielen zeigte die Formkurve allerdings erschreckend steil nach unten, von daher ist nächste Woche gegen den FSV Frankfurt ein Heimsieg praktisch Pflicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Karlsruher SC - FSV Frankfurt 0:4
Vor der Saison hieß es, es sei eine neue Mannschaft, die ein wenig Zeit brauche, bis sie sich eingespielt hat.
Jetzt habe ich kapiert, wie das gemeint war.
Diese neue Mannschaft war zu Saisonbeginn noch orientierungslos und wusste noch nicht, wie das alles so läuft, daher hat sie versehentlich ein paar Spiele gewonnen.
Jetzt, nach mittlerweile sechs Spieltagen, haben auch die neuen Spieler verstanden, wie man in Karlsruhe Fußball spielt:
Nämlich idealerweise gar nicht, und wenn es sich schon nicht vermeiden lässt, dann wenigstens schlecht.
Damit aber nicht genug - es zeigt sich auch, dass der Umbruch den erhofften Erfolg zu bringen scheint:
Die neue Mannschaft kann noch besser schlecht spielen als die alte - und das ist wirklich nicht leicht.

In den letzten vier Jahren wurde der Kader im Prinzip zwei Mal komplett durch gewechselt, vier Trainer, drei Manager und drei Päsidenten waren in dieser Zeit am Werk - nur der grottenschlechte Fußball ist immer genau der Selbe.
Vielleicht sollte man mal einen Exorzisten in die KSC-Kabine schicken, das ist ja nur noch mit dem Wirken böser Mächte zu erklären :p.
 
Fortuna Düsseldorf - Karlsruher SC 4:2
In Düsseldorf gab es für den KSC wie erwartet nichts zu holen. Das Ergebnis fiel nur deshalb nicht noch höher aus, weil sich die Düsseldorfer im Gefühl des sicheren Sieges zwischen der 30. und 60. Minute eine Auszeit nahmen.
Ob sechs Punkte zum Klassenerhalt reichen?
Man hat im Moment nicht das Gefühl, dass noch welche hinzu kommen könnten...
 
Sei dir da mal nicht so sicher, Supi.
Die Saison (in den Bundesligen) scheint noch bekloppter zu werden als die Letzte... Fürth Erster? Wir Zweiter?

Gladbach in Liga 1 auf Platz 3? Hallo? :nuts
 
Karlsruher SC - FC St. Pauli 0:2
Die fünfte Niederlage in Folge war immerhin nicht ganz so debakulös wie die beiden davor, als Anhaltspunkt für einen Aufwärtstrend taugt das aber nicht wirklich.
Ich weiß nicht, ob der KSC tatsächlich gar nicht so viel schlechter war als St. Pauli, oder ob diese einfach nur nicht mehr taten als nötig.
Ein grundsätzliches Bemühen kann man den KSC-Kickern nicht einmal absprechen, das Grundproblem wird aber mehr und mehr offensichtlich: Sie sind allesamt überfordert. Sowohl die physische als auch die gedankliche Schnelligkeit entspricht nicht dem, was man in der zweiten Liga braucht.

Es sieht also ganz danach aus, als könne erneut nur unverschämtes Glück den KSC vor dem Sturz in die Drittklassigkeit bewahren. Auch wenn es noch 26 Spiele sind, die Qualität des Kaders reicht einfach nicht, um aus eigener Kraft irgendetwas zu erreichen.


Am Sonntag spielt der KSC in Rostock - die haben bislang noch kein Spiel gewonnen.
Da das alles nur noch mit Galgenhumor zu ertragen ist, muss ich jetzt schon lachen, wenn ich daran denke, wie dieses Spiel ausgehen wird.
 
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