Information US-Präsident: Osama bin Laden ist tot

RollerChris

R.I.P.
Osama bin Laden ist offenbar tot. (© AP)

Der meistgesuchte Mann der Welt ist tot: Al-Qaida-Chef Osama bin Laden wurde in Pakistan nach einem Schusswechsel getötet. US-Präsident Barack Obama bestätigte das in einer Rede an die Nation. US-Spezialkräfte hätten seinen Leichnam sichergestellt.

Der Terroristenführer Osama bin Laden ist tot. Das bestätigte US-Präsident Barack Obama. US-Spezialeinheiten hätten die Operation in Pakistan am Sonntag gestartet und erfolgreich beendet, sagte der Präsident in einer kurzfristig anberaumten Rede am Sonntag im Weißen Haus. Bin Laden sei bei einem Gefecht getötet worden. Die US-Einheit habe dessen Leichnam sichergestellt.

Obama machte keine Angaben über die genauen Umstände der militärischen Aktion außerhalb von Islamabad. "Der Gerechtigkeit ist Genüge getan worde", sagte Obama. Vor dem Weißen Haus hatte sich eine jubelnde Menge versammelt und schwenkte US-Flaggen und Transparente.

Lange Zeit war vermutet worden, dass sich bin Laden in den Bergen entlang der Grenze zwischen Afghanistan und Pakistan versteckt hält. Der Al-Qaida-Chef sei bei einer Bodenoperation und nicht durch den Einsatz von Drohnen getötet worden, sagten zwei hochrangige US-Terrorismusbekämpfer.

Die Vereinigten Staaten beschuldigten den bin Laden zahlreicher terroristischer Anschläge und setzten ein Kopfgeld in Millionenhöhe auf ihn aus.

Am 11. September 2001 hatten al-Qaida-Terroristen insgesamt vier Passagierflugzeuge gekapert: zwei wurden in die Zwillingstürme des WTC und eines ins Pentagon gelenkt. Eine vierte entführte Maschine stürzte bei Shanksville im US-Staat Pennsylvania ab. Dort kamen 40 Menschen ums Leben. Im Pentagon waren es 184 Tote, in New York 2.752.
 
Bei diesem Mensch kann man ja endlich mal sagen... ENDLICH !
 

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nun muss man natürlich mit Rache Akten von al quaida rechnen und unter umständen könnte sich da auch die taliban beteiligen..... aber gut dass er tot ist, dass duerfte der anfang vom ende der al quaida sein.....
 
Wenn ein amerikanischer Präsident von Gerechtigkeit spricht, muss ich kotzen.
Eure selbstverliebte, faschistische Gerechtigkeit ist nicht unsere, also behaltet sie für Euch.

Hätten die Amis nicht vor Jahren ihre besten Ärzte geschickt, um ihn aufzupeppeln und ihn nicht mit viel Geld versorgt, hätte er gar nicht werden können, was er war - vorausgesetzt, er war überhaupt das, was uns die Nachrichten erzählt haben, woran ich nicht unerhebliche Zweifel habe.

Ich würde mich freuen, wenn es wirklich der Schlussgong für die 10jährige PR-Aktion der USA gewesen wäre, aber das ist mitnichten der Fall.

Wenn alle verantwortlichen Amerikaner, die Bin Laden seinerzeit unterstützt haben, sich ihre Kugel gefangen haben, spreche ich vielleicht auch von Gerechtigkeit.
 
Motto:
Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan, der Mohr wird gegangen.

Ich habe starke Zweifel, daß Bin Laden für das Attentat auf die Twin Towers verantwortlich war,
soviel er auch sonst verbrochen haben mag...
 
<sarkasmus>Heil dem neuen Märtyrer Osama bin Laden, der im Heiligen Krieg gegen die Ungläubigen gefallen ist!</sarkasmus>
 
Wenn ein amerikanischer Präsident von Gerechtigkeit spricht, muss ich kotzen.
Eure selbstverliebte, faschistische Gerechtigkeit ist nicht unsere, also behaltet sie für Euch.

Endlich mal einer, der so denkt wie ich. Meiner Meinung nach sind die Amerikaner nichts anderes als Terroristen (wenn auch besser ausgerüsstet). Ich bezweifle ja immer noch, das AlQuaida was mit dem Einsturz des WTC zu tun hat.

Weil man muss das mal so sehen. Angeblich hat AlQuaida 1993 schon einmal versucht das WTC zum Einsturz zu bringen. Und zwar mit Sprengstoff in der Tiefgarage. Es hat nicht funktioniert. Und plötzlich stürzen beide Türme in sich zusammen, weil 2 Flugzeuge reinfliegen? Da kann doch was nicht stimmen.
 
AP meldet, dass das Militär den Leichnam angeblich im Meer bestattet hat. Ein Schelm wer ...
 
Tja, jetzt ist der weg, der Ziehsohn der Amerikaner, der selbstständig wurde und so zum ungeliebten Kinde.

Muss ja ein Graus für die Amerikaner gewesen sein in so ein Gesicht zu schauen mit dem Wissen, dass er eigentlich ihr eigenes Produkt ist - auch wenn man vielleicht optisch keine Gemeinsamkeiten ausmachen konnte...
 
... einmal mehr ein Zeichen, wie Amerikas Gerechtigkeit aussieht:
Terror und Diktatur im Interesse der amerikanischen Ökonomie ist doch Klasse - wenn sie sich irgendwann gegen die eigenen Interessen wendet, muss man sie plötzlich schnellstmöglich beseitigen - auch wenn es 10 Jahren dauert.

Seals und Kopfschuss - endlich mal wieder ein Drehbuch für Hollywood :)

Sollte Osama der Drahtzieher von 9/11 sein, hat die USA es wieder einmal versäumt es so zu beenden, wie es für eine Demokratie wünschenswert wäre.
Aber da wäre sicher zu viel schmutzige Wäsche gewaschen worden und nachher stände jemand ganz Anderes am Pranger. So bleibt man ganz unschuldig und die eigene Weste weiß wie Neuschnee ;)


Daher hält sich meine Freude über diese Nachricht in Grenzen.
 
Eine gute Nachricht.. aber

Hatte Bin Laden wirklich noch alle Fäden in der Hand. Es gab und gibt doch andere Kommandeure, die alles planen. Sollte Bin Laden sterben???? verraten von den anderen?? Wollte er selber sterben?? weil er keine Lobby mehr hatte bei allen Anhängern. Es ist abzuwarten, obund wie die Kaidagruppe reagiert.

Und den Tod von Bin Laden als alleinige Genugtuung hinzustellen für den 11.09. finde ich doch ziemlich erbärmlich, nur einen einzigen mann dafür verantwortlich zu machen, und damit die Rache als erledigt zu sehen, wie er strahlte Obama- oh je ohje
 
Ich traue den Amerikanern genauso zu, dass dies eine gefakte Nachricht ist.
Und dann wäre sie genauso plump, wie sie sich sonst auch in der Weltherrschaft geben.

Sie meinen immer alles zu verstehen und überall mitmischen zu wollen, vor allem wegen ihrer
nationalen Interessen, die man mal ganz anderen Leuten nachgesagt hat.
Dabei verhalten sie sich nicht so, wie sie es anderen immer versuchen klar zu machen.
 
Ich bin ebenfalls davon überzeugt, dass das nicht das Ende gewesen ist. Nur weil Osama tot ist wird es keinen Terrorismus mehr geben? Blödsinn! Seine Anhänger werden nicht plötzlich rumheulen "er ist tot, es hat keinen Sinn mehr. Friede, Freude, Eierkuchen!".
Dass sie jetzt noch auf Rache aus sind schließe ich ebenfalls nicht aus, ich gehe sogar davon aus.
 
Dabei verhalten sie sich nicht so, wie sie es anderen immer versuchen klar zu machen.

Rammstein schrieb:
Wenn getanzt wird, will ich führen,
auch wenn ihr euch alleine dreht,
lasst euch ein wenig kontrollieren,
Ich zeige euch wie's richtig geht.

;)

Btw, "bin Laden" könnte posthum umbenannt werden..
verborgener Text:
"bin Wech!"


Aber alles schön und gut; wieviel Marionette bL war, und wessen: Amerika oder alKaida, werden wir nie erfahren. Und ändern wird es wohl auch nichts, wenn man mal von den prozentual gar nicht so wenigen "Weniggebildeten" in den USA absieht, die nun endlich ihre Smith&Wessons in die Luft feuern können vor lauter Freude..denn in deren Augen ist das bestimmt ein voller Erfolg und ein herbeigesehntes Finale.
 
Seit ihrer Gründung 1776 führen die US Of A nahezu pausenlos Kriege auf der ganzen Welt.
Das Wort "nahezu" ist hier ganz wichtig - den immer hatten sie dafür keine Zeit - zwischendurch mussten ja immer mal wieder Sklavenbeschaffungen durchgeführt werden, um den Wohlstand im Land der Freiheit zu sichern.

Die Leiche bin Ladens schnell im Meer zu versenken, ist für mich allerdings ein nachvollziehbarer Schritt.
Es ist gut so, wenn niemand auch nur ungefähr weiß, wo er liegt. Wer will schon eine Pilgerstätte dieser Art?
 
Irgend wo war es eine Frage der Zeit, bis sie ihn erwischen. Er hat immer gesagt, er will "Mehrtürer" werden. Nun, ob er es ist, hängt wie immer vom Standpunkt ab.

Es ist das Ende der Jagd auf einen Massenmörder. Und vielleicht der Anfang vom Ende der Quaida. Von daher eine gute Nachricht. Den Jubel der Amerikaner finde ich trotzdem unpassend: Denn auch wenn jetzt eine wichtige Integrationsfigur fehlt, den Terrorismus wird es nicht beenden.
 
Die Leiche bin Ladens schnell im Meer zu versenken, ist für mich allerdings ein nachvollziehbarer Schritt.
Es ist gut so, wenn niemand auch nur ungefähr weiß, wo er liegt. Wer will schon eine Pilgerstätte dieser Art?

Ja, das stimmt schon. Nur hätte es das auch in 2-3 Tagen noch getan. Wo bleibt der Jagdstolz, nach 10 Jahren? Kein "Hey Welt, schaut her, das ist er!" Keine Schnappschüsse mit der Beute, posierend für die Kamera? Ich meine wir reden hier von Amis, noch dazu amerikanisches Militär, da ist man ja wohl ganz andere Szenarien gewöhnt, oder? Aber nein, hier wird der meistgesuchteste Mann der Welt still und heimlich im Meer versenkt? Ich weiß nicht ...
 
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