Essay - Der Sinn des Lebens

PetrCash

treuer Stammgast
Hey ihr SNFer und SNFerinnen,
ich bin momentan mit einem Essay beschäftigt, das sich mit dem Thema "Sinn des Lebens" befasst. Ich schreibe für meinen Philosophie-GK daran (nebenbei mein müdnliches Abifach ;)). Ich habe mich dem Thema freiwillig angenommen und intensiv darüber nachgedacht. Ich bitte hier um konstruktive Kritik.
(Das Essay ist in einer "Beta"-Version, wird also noch überarbeitet. Rechtschreibfehler sowie Grammatik hab ich noch nicht nachgeguckt - keine Sorge Deutsch hab ich nicht im Abi :D )

Der Sinn des Lebens
Es gibt eine Frage die die Menschheit schon seit Jahrhunderten vielleicht sogar Jahrtausenden beschäftigt. Viele kluge Köpfe haben sich darüber Gedanken gemacht und niemand ist wirklich zu einer Antwort gekommen.
"Was ist der Sinn des Lebens?"
Eine Frage die nur diplomatische Antworten bekommt aber niemals wirklich beantwortet werden wird.
Der Biologe sagt der Sinn ist der Erhalt der menschlichen Rasse. Das ist faktisch gesehen natürlich eine richtige Antwort, aber ist das wirklich alles, mag ein anderer denken. Wieso dauert das menschliche Leben denn bis zu hundert und mehr Jahre an wenn es nur darum geht sich fortzupflanzen?
Der Sinn des Lebens ist leben. Man soll die Zeit zwischen Geburt und Tod zur schönsten Zeit (seines Lebens) machen, sagen die Optimisten und Lebensfreunde. Klingt nach einer guten Lösung um mit der Zeit zwischen Geburt und Tod umzugehen.
Die einzig sinnvolle Antwort auf die Frage was der Sinn denn nun ist, ist, gar keinen. Es ist logisch nachvollziehbar warum es keinen Sinn gibt. Denn wieso sollte man sich zu Lebzeiten anstrengen, wenn mit dem Tod alles ein Ende hat? Wenn man durch den Tod auch nicht alles vergisst, da ich nicht davon ausgehen kann das der Tod das Ende von allem ist, so kann ich doch behaupten, dass man durch den Tod seine Besitztümer und sozialen Kontakte verliert, wozu soll man sich also sein Leben stabil aufbauen, wenn man sowieso alles verliert?
Das Leben hat also keinen Sinn, die Behauptung ich wäre der Erste der diese Einsicht findet wäre schlichtweg falsch, dennoch wird dieser Gedanke oft aufgegriffen. Es mag so aussehen, dass die Behauptung das Leben würde keinen Sinn machen sehr pessimistisch scheint. Vom logischen Standpunkt ist dies jedoch die sinnvollste Aussage über den Sinn des Lebens.
Rationalität ist ein Schwachpunkt der Menschheit, es spielen grundsätzlich Faktoren mit in die menschlichen Handlungen ein, die Emotional oder auf Triebe bemessen sind. Ein Aktionär der durch skrupelloses Verhalten andere Menschen ausbeutet, handelt durch den Trieb der Selbstbereicherung. Wichtig hierbei ist nur das Warum. Warum beutet der Aktionär die Menschen aus? Natürlich ist sein erster Beweggrund das Erlangen von materiellen Reichtümern, jedoch macht sich der genannte Aktionär keine Gedanken darüber was mit seinem Geld geschieht, wenn er selbst nicht mehr existiert.
Viele Menschen errichten mit ihren Reichtümern Monumente gegen ihre eigene Sterblichkeit, und vielen gelingt es auch nicht komplett zu verschwinden, sondern durch Taten in den Gedanken der folgenden Generationen zu bleiben. Was dabei vergessen werden kann, das, auch wenn man in den Gedanken der Menschen bleibt, man immernoch nicht existent ist. Außerdem ist die Vergesslichkeit der Menschen bemerkenswert. Möglicherweise bleiben die Menschen in vielen Generationen in Gedanken erhalten, jedoch wird, früher oder später, jeder Mensch und alles was mit diesem Menschen zu tun hat einmal vergessen.
Die einzige Person, der wir als Mensch wirklich wichtig sind, ist die eigene. Natürlich gibt es nach dem Tod in jedem Menschen der einen nahstenden Menschen verliert ein Trauergefühl. Dieses Gefühl geht jedoch vorbei und die Erinnerung an jeden Menschen verblasst irgendwann.
Worauf ich hinauswill ist die Tatsache, dass jeder von uns, ob Mann ob Frau, Schwar oder Weiß, Reich oder Arm, ein sinnloses Leben führt. Es wird die Zeit kommen in der jedes Leben endet, bei diesem Zeitpunkt endet auch alles was mit diesem Leben einherging. Alles Gelernte und alles Erreichte wird dabei zurückgelassen und auch wenn niemand weiß wie das Leben nach dem Tod aussieht so kann man mit Bestimmtheit sagen, dass alles Weltliche verloren ist. Wofür strengt man sich also an wenn alles verloren geht.
Ein Mutter würde kein Kind gebähren, wenn ihr fundamental klar wäre, dass eine emotionale Bindung, Liebe, zu dem Kind unnötig ist, da diese Liebe bald nur noch einseitig ist und bald darauf gar nicht mehr existiert. Wieso sollte irgendjemand eine Liebesbeziehung eingehen wenn das Gefühl des Glücks sowieso nicht unendlich ist.
Alles um einen herum, und alles was von einer Person getan wird ergibt keinen Sinn. Es kann gar keinen Sinn haben, denn die großen Folgen einer Handlung geschehen erst über lange Zeiträume hinweg. Kein Mensch ist jemals so selbstlos, ohne Hintergedanken eine Handlung auszuführen, bei der nur anderen in der Zukunft Gutes geschehen kann.
Der Grundgedanke des Ganzen ist also, dass es keinen Sinn im Leben gibt, wenn man es vom ganz rationalen Standpunkt aus betrachtet. Alles endet irgendwann, wieso sollte man also das Risiko eingehen eine Beziehung, Handlung oder Karriere einzugehen, wenn so oder so alles mit meinem Tod verfällt. Es ist schier sinnlos, morgen aufzustehen, arbeiten zu gehen und Zeit mit meiner Freundin zu verbringen.
Ich plädiere hier nicht für Suizid, oder tiefe Depressionen, ich will nur deutlich machen, dass, das Leben einfach keinen Sinn ergibt.
 
Der Sinn des Lebens ist leben

Das trifft es für mich. Es mag keinen Sinn geben, aber es sollte für mich selber Sinn machen. Diese Definition ist aber nicht allgemeingültig und daher nicht für Jedermann verbindlich, da unterschiedliche Wertehaltung durch differierende Erziehung, Religion, Gesellschaftsnormen, eigener Erfahrung etc. zu unterschiedlichen Betrachtungsweisen führen wann für einen Selber das Leben noch Sinn macht.

Die Frage nach dem Sinn des Lebens mit der Erwartungshaltung auf eine sakrosankte Antwort ist für mich daher eine Sinnlose.

Nicht zuletzt ist ja auch der gesundheitliche Zustand ausschlaggebend ob man überhaupt noch gewillt ist sich die täglichen Strapazen zuzumuten.

Vermutlich neigen Viele dazu den Wunsch in sich zu tragen möglichst weit über ihr eigenes Ableben hinweg nicht vergessen zu werden. Meines Erachtens ist es aber klar wichtiger bedeutungsvolle Dinge aus eigener Selbstlosigkeit zu vollbringen, von denen man überzeugt ist, das Viele Andere auch etwas davon haben und eine Verbesserung erreicht wird.
 
Noch was...

Rationalität ist KEIN Schwachpunkt der Menschheit, aber der Moment in welchem man sich für die Rationalität entscheidet, kann der Falsche sein. Es gibt Momente, bei welchen Einem die Triebe oder Emotionen einen Strich durch die Rechnung machen können, weil man durch das emotionale Gerüst nicht mehr in der Lage ist aufzunehmen, zu verarbeiten und klaren Gedankens der entsprechenden Situation gemäss zu handeln.

Wir Menschen planen zwar oft in die Zukunft und reden auch darüber, leben aber tun wir immer wieder aufs Neue in der Gegenwart. Daher ist der Tod, der Einem gewiss, ein nebliches Etwas in weiter Ferne. Es entspricht nicht dem jetzigen Zustand, ist somit just im Moment nicht Massstab für die Befindlichkeit. Wenn man durch Beziehungen oder Handlungen keinen Zugewinn an Lebenskraft oder -qualität sieht, geht man sie nicht ein oder tut sie nicht. Wenn man aber immer nur Dinge tut, die einem nur direkt einen Nutzen "einfahren" wird man viele Erfahrungen nicht machen, die das weitere Leben in der Sicht wie man Dinge betrachtet grundsätzlich beeinflussen. Daher kann es für die eigene Entwicklung auch gut sein Handlungen zu vollziehen, die direkt sinnlos erscheinen.

Man ist ja nicht einfach was man ist, sondern man wurde durch verschiedenste Komponenten zu dem was man jetzt gerade darstellt. Das aktive Vergessen des Menschens kann hinderlich sein, aber auch lebensbejahend. Wenn ich immer noch mit der Trauer herumlaufen würde, wie ich sie einige Zeit beim Tode meines Vaters verspürt habe, wäre ich auch schon unter der Erde. Man kann das auch als natürlichens Selbstschutz sehen.

Ob es aber schier sinnlos ist Zeit mit Deiner Freundin zu verbringen kann ich nicht beurteilen. Dafür kenne ich Sie zu wenig. :D

Nachtrag; Das Leben definiert sich durch die Existenz des Todes. Ohne Tod, kein Leben - es ist das konträre Gegenüber. Schwarz ergibt ohne Weiss kaum Sinn, Ying - Yang. Gäbe es das Gegenüber nicht wären Eigenschaften kaum definierbar.
 
Der Sinn des Lebens ist:Lebe,Liebe ,Lache und verzweifel nicht am Leben sondern siehe jeden Tag als ein neues Geschenk an.Das Leben ist wie eine Pralinenschachtel.........LG MM!:ufo2°^°:ufo1°°^°°:ufo2°°°^^^°°°!!!!
 
...Lebe,Liebe ,Lache....
Das mag sein, aber worüber ich nachgedacht habe, ist warum sollte ich all das tun? Im Endeffekt hab ich doch gar nichts davon, das alles verfällt, entweder durch die Zeit oder durch den Tod. Kann man das eigentlich Wollen, wenn es sowieso sinnlos ist?
 
Zeit macht nicht nur vor dem Teufel halt, sondern die Zeit steckt in unseren Köpfen!Woher willst du wissen ,daß mit dem Tod alles vorbei ist?Vielleicht fängt das wahre Leben dann erst an! LG MM!;.:ufo1°°°°:ufo2°°°°:ufo1!!!!!
 
PetrCash, wenn du nicht weißt, warum du lachen, lieben und dich an einem Gänseblümchen erfreuen sollst, hast du meines Erachtens ein echtes Problem.

Ich zitiere RWJ: "...go and talk to someone!"
 
Ich bitte hier um konstruktive Kritik.
Du wolltest Kritik hören . . . .
. . . . oder vielleicht doch eher nur Ergänzungen bzw. unsere Meinung von dem Sinn des Lebens?
Wenn die Überschrift lauten würde: "Was ist für mich der Sinn des Lebens?", dann kannst Du das alles so stehen lassen.
Das Essay ist gut geschrieben, wirkt aber recht negativ. (jedenfalls auf mich)

Wenn Du eine neutrale umfassende Ansicht vom Sinn des Lebens schreiben willst, sollte Deine eigene Ansicht nicht so vorherrschend sein. Es ist natürlich schwierig, positiv über ein Thema zu schreiben, wenn man selbst "negativ" darüber denkt. (Vielleicht könnte man sogar sagen: Du hast den Sinn nicht erfasst:angel )

Besser ist es, das Thema von mehreren Seiten zu beleuchten. aufzugliedern, also negatives UND positives.
Das bedeutet, dass Du Dir auch Gedanken machen solltest, wer welche Sichtweise vertreten könnte (außer Biologen und Optimisten), ehe Du den fehlenden Sinn als Tatsache verteidigst.

Vielleicht auch, wie sich die Denkweise der Menschen von früher (auch von ganz früher) möglicherweise von der der heute lebenden verändert hat.

Für viele bspw. besteht der Sinn des Lebens darin, zu lernen, seinem Leben einen Sinn zu geben.

Man bekommt mit der Geburt nicht automatisch ein vollendetes Programm mit, sondern muss lernen, es selbst zu gestalten, damit man am Ende sagen kann: "Es hat einen Sinn gehabt, dass ich gelebt habe."

Aber Du hast natürlich recht: Wenn Du alles von der rationalen Seite betrachtest, so nach dem Motto: "Was hab ich davon?", dann kann man wahrscheinlich zu keinem anderen Schluss kommen.

Die einzige Person, der wir als Mensch wirklich wichtig sind, ist die eigene.
Bist Du Dir da so sicher?
Wir sind alle Teil eines Ganzen, allein sind wir gar nichts. Das würde ich als sinnlos betrachten. Obwohl . . .
 
Wenn man "Wert" nur materiellen Gütern zuordnet, liegt die Möglichkeit zur Manifestierung eines Essays wie des Ausgangspost nahe, wobei ich schon verstehe, dass der Grundgedanke ein abstrahiertes philosophisches Essay zu präsentieren sein soll und nicht ein reine emotionale Meinung, die zwischen schwarz und weiss pendelt.

Sobald man z.B die Hoffnung als etwas Positives betrachtet oder auch nur eine kleine Geste, die einfach als "Zeichen" wirken kann und damit etwas auslöst, dass sich aufschaukelt und plötzlich eine riesige Lawine lostritt - also die Folgen darauf von viel grösserer Auswirkung werden als die Aktion selber war, so wird man den Sinn des Lebens schlussendlich anders betrachten; ich rede von Ursache und Wirkung.

Eine unbedeutende Ursache kann unter Umständen zu unglaublichen Manifesten führen und so Wirkung zeigen, die man niemals erwartet hätte. Eine reine Reihenfolge zu "nur was mir was bringt ist gut" führt zu keinem "Werden" oder einer (Weiter)entwicklung mit wirklichem Sinn, zumindest zu Keiner, die ich als etwas Höheres erachte. So wird die Summe nie zu mehr als die Bestandteile, die sie ausmachen...

...wobei ich mir bewusst bin, dass diesen Gedanken schlussendlich ein "krampfharter" Glaube an das Gute (resp. der Wille dazu) zugrunde liegt; also keine von Emotion entkettete abstrahierte Ansicht - wie immer man das auch definieren möchte.
 
In unserer Konsumgesellschaft zählt doch nur das eine:größer,schneller,weiter und teurer! Ob das nun zufrieden und glücklich macht /Sinn des Lebens ist:das bleibt hier die Frage?!LG MM! :ufo2°°°:ufo1°°°:ufo1°°°:ufo2°°°!!!
 
. . . so wird man den Sinn des Lebens schlussendlich anders betrachten; ich rede von Ursache und Wirkung. . .

Allein die Tatsache, dass wir Menschen voller Emotionen sagen können: "Es kann gar keinen Sinn machen, weil . ." zeigt doch bereits einen gewissen Sinn.

Nur wenn das Leben einen Sinn hat, hat die Frage nach dem Sinn überhaupt eine Berechtigung.
 
Du wolltest Kritik hören . . . .
. . . . oder vielleicht doch eher nur Ergänzungen bzw. unsere Meinung von dem Sinn des Lebens?
Natürlich würd ich gern konstruktive Kritik hören, aber wenn hier die Meinungen von euch zum Thema preisgegeben werden, kann ich die ja mitbenutzen, wenn niemand was dagegen hat ;)
Konstruktive Kritik bezog sich auf Schreibstil etc.
 
Als naturwissenschaftlich angehauchter Mensch habe ich es da ziemlich einfach:

Ich verändere alleine schon sucht meine Anwesenheit das gesamte Universum. Ich weiß zwar nicht, wozu das gut ist - darüber sollen sich die Schulphilosophen streiten, ich brauche das nicht, mir reicht schon die Tatsache, dass es so ist. Genau so genügt es mir, dass sich meine Taten bis in alle Ewigkeiten im Universum auswirken werden, von daher benötige ich auch niemanden, der sich daran erinnert.


Vielleicht sollte einfach mal der eigennützige Aspekt aus der Suche nach dem Sinn des Lebens heraus genommen werden und das ganze ein wenig universeller betrachtet werden:
Ist ein Sinn überhaupt erforderlich?
Gibt es Anhaltspunkte für einen Sinn?
(Ich hoffe ich verwechsele jetzt nicht Sinn mit Zweck, das wäre fatal)

Ist eine universelle Sinn Betrachtung überhaupt möglich oder ist Sinn rein praktisch zu betrachten und alle metaphysich-eschatologisch angehauchten Elemente heraus zu nehmen, da sie definitionsgebunden sind?

Wenn letzteres, dann hat das Leben durchaus einen Sinn, allerdings ist er individuell hochgradig temporal und spatial divergent.
(Auf Deutsch: Für jede Person stark unterschiedlich und abhängig vom Ort und der Zeit)
 
Konstruktive Kritik bezog sich auf Schreibstil etc.

Ich habe Deinen Text mal in Word eingefügt. Da sieht man Fehler, allein bei der Formatierung, diese solltest Du noch einmal überprüfen.
Habe es auch mal in den Block gesetzt. Ob Word 2010 auch die genaue Interpunktion setzt, kann ich nicht sagen.

Zum weiteren, muss man nach dem Sinn fragen, zu leben? Leben ist Evolution, eingentlich das immer "Währende". Es macht nur Sinn zu leben, für Familie, Partner, Freunde, aber auch für Menschen, die sich in Not befinden.
Macht der Tod einen Sinn? Ja!
Hier wird ja auch die Frage gestellt, was soll ein Aktionär mit immer mehr Aktien?
In der Frühzeit des Menschen, wurden Partnerschaften geschlossen, dann Familien, Gemeinschaften, Dörfer usw.
Jeder war bemüht, seine "Gemeinschaft" zusammen zu halten und auch "führend" zu halten. Der Tod eines "Führenden" macht doch Sinn (allerdings nicht gewaltsam), wenn er stirbt und die Gemeinschaft lernt, für die Gemeinschaft zu leben.
Der Sinn des Lebens und des Todes greifen für mich ineinander.
Anhang anzeigen Der Sinn des Lebens.doc
 
Das Leben ohne Tod würde ja Unsterblichkeit bedeuten und somit...Göttlichkeit?

Zumindest etwas, was wir wohl kaum gehäuft im täglichen Leben antreffen. Somit bedingt das Leben sogar den Tod.

Hoffentlich aber kann ich mir dessen Format aussuchen - ich werde eher im schlichten txt als doc sterben. :D
 
ot:
Über sowas hätte ich mein Essay auch lieber geschrieben, aber ich musste über Todesstrafe schreiben, versucht mal eine charmante Errörterrung darüber zu schreiben.


So zum Text:
Ich kann mich eigentlich nur Oxfort anschließen was die Form angeht. Vom Inhalt her möchte ich nichts dazu sagen, da es ja deine Gedanken bleiben sollen. Wenn du willst kann ich dir ja mal meins schicken, damit du mal ein vergleich hast was den Aufbau und die Form angeht. Einfach dann bei ICQ bzw. skype adden oder mir ne pn schicken.

Edit: ich hab auf meins 14 Punkte (für unwissende, eine 1) bekommen.
 
Ich habe Deinen Text mal in Word eingefügt. Da sieht man Fehler, allein bei der Formatierung, diese solltest Du noch einmal überprüfen.

ot:
Kann man mit Wordpad in Win 7 formatieren ? - Hab da keine Ahnung bin Windows 7 Neuling.
 
Der Sinn des Lebens?

Ich weiß es nicht! Seit zwei Jahren ist der Tod mein ständiger Begleiter.

Aber eins weiß ich ganz genau: Könnte ich mein Leben zurückschrauben, hätte ich keine Kinder. Ich liebe meine beiden Söhne über alles und natürlich auch meine Schwiegertochter und mein Enkelkind. Alle machen mir keinen Kummer, aber ohne Kinder wäre es einfacher. Man könnte leben oder sterben, das ist egal.

Der Tod macht mir keine Angst, aber ich kann noch nicht gehen. Alle brauchen mich noch.

In ein paar Jahren fällt die Verantwortung von mir, dann entscheide ich mich neu.
 
Es ist doch schön,wenn man von der Familie gebraucht wird.Ob Leben/Tod ist doch nicht in unserer Entscheidungsgewalt,sondern ist eine höhere Macht!Lg MM!:ufo2^°^:ufo1°^°:ufo1°^°:ufo2^°^!!!
 
Oben