[Diskussion] Droht die totale Überwachung?

Was haltet ihr von der totalen Überwachung?

  • Mehr sicherheit is immer gut!

    Stimmen: 3 18,8%
  • das geht zuweit!

    Stimmen: 12 75,0%
  • Solang wie ich die Cams ne seh, gehts ja :D

    Stimmen: 1 6,3%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    16

Kamikaze

gesperrt
Droht die totale Überwachung?

Angesichts der aktuellen Lage haben die Kameras auf öffentlichen Plätzen Hochkonjunktur. Sicherheit versprechen sie. Doch viele Datenschützer sind skeptisch.

In Mannheim zog sogar ein Bürger vor das höchste Gericht in Karlsruhe, um die Überwachung verbieten zu lassen. Schließlich handele es sich um öffentliche Plätze. Die per Kamera kontrollierten Plätze seien "Orte der Kommunikation", ihre Überwachung folglich ein Verstoß gegen das Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung, so der Kläger. Doch die Richter sahen das ein wenig anders. Alles rechtens, schließlich dienen die Überwachungskameras der Sicherheit im Lande.

Die Baden Würtemberger sind ziemlich stolz auf Ihre "Augen", denn seit dem in Stuttgart und auch Mannheim ständig und fast überall "belauscht" wird, sinke angeblich die Zahl der Straftaten in den entsprechenden Bereichen.

In Deutschland gibt es schätzungsweise etwa 500.000 Kameras. So genau weiß das eigentlich niemand, denn man muss die kleinen grauen Kästen nicht wirklich anmelden. Private Kameras an Gebäuden und in Geschäften, die ständig und fast rund um die Uhr, die Speicherplatten füllen, können problemlos installiert werden. Eine Meldepflicht für private Überwachungsanlagen gibt es nämlich nicht.

Die Idee, die Kriminalitätsrate mit Hilfe der Kameras zu senken ist zwar schön und gut, funktioniert z.B. in England, einem wirklichen Vorzeigeüberwachungsstaat nicht wirklich. Denn die Kriminalitätsstatistik hat sich auch nach der Installation von etwa 2Millionen (!!!) Kameras kaum verändert. Die Straftaten werden jetzt allerdings nicht mehr vor, sondern hinter der Kamera verübt. Es fand also nachweislich eine örtliche Verdrängung statt. Also nur auf den ersten Blick eine saubere Angelegenheit.

Ein schönes Beispiel kommt jetzt auch aus Brandenburg. Dort wurde sogar ein Schulbuss mit 4 Kameras ausgestattet.
Grund: Wegen Schlägereien kippte einst einer der brandenburgischen Schulbusse um. Mit der Überwachung will man für Disziplin sorgen.

Auf spiegel.de findet Ihr eine absolut geniale Flash Animation, die die Standorte der Kameras in Deutschland anzeigen. Wo steht welche Kamera? Den link solltet Ihr Euch nicht entgehen lassen.

Was haltet ihr von der totalen Überwachung?
 
zu den cam´s in Mannem:
seitdem die dort install´t sind ist es wirklich angenehmer in den Quadraten (in den Planken
um den Marktplatz wurden die install´t.).

bevor die cam´s da waren, war die Drogenszene sehr präsent, speziell in Richtung Kurpfalzbrücke.
Und das ist natürlich auch nicht so erfrischend für die Läden in diesem Bereich, etc. ..... es war wirklich nicht so nett.

nach der inst. ist davon nun nix mehr zu sehen, find ich ehrlich gesagt nicht so schlecht.

klar ist, dadurch kommt es sicher nur zu einer verlagerung und nicht zur bekämpfung der kriminalität.
aber so kann man an speziellen plätzen mit "öffentlichen interesse" für mehr sicherheit sorgen.

solange diese art der überwachung nicht übertrieben wird möchte ich das pauschal nicht verurteilen.
aber die grenzen für einen wie auch immer gearteten mißbrauch liegen hier sicher eng zusammen!

aber aus eigener erfahrung in mannheim:
-die kameras sind zu sehen, also kann wer will der überwachung 'entgehen'
-die sind auch nur in der innenstadt und nicht überall,
also ein *immerundüberallüberwachungsgefühl* kommt nicht auf
-die planken sind wieder angenehmer geworden, unabhängig davon
das es dort mittlerweile nur sch***-läden gibt ;)
-da ich auch nicht unter der art von verfolgungswahn leide,
der gern von manchen leuten verbreitet wird sobald eine stadt etwas tut
was nicht von allen durchdiskutiert wurde,
sehe ich eben auch die positiven effekte dieser sache
(ich hoffe ich werde jetzt nicht gleich in der luft zerissen)

ich bin der ganzen sache gegenüber also nicht so negativ eingestellt,
man sollte aber ein auge drauf haben wie sich das weiterentwickelt! ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist natürlich ein schwieriges thema, weil's wie so oft halt knifflig ist eine grenze zu ziehen, zwischen ok und zu viel.

Kameras an öffentlichen plätzen, bahnhöfen, schulen finde ich grundsätzlich nicht schlecht. Mir persönlich isses scheissegal, wenn jemand, den ich nicht kenne und nie kennen lernen werde, weiss, dass ich irgendwo über einen platz gelaufen bin und nach dem metzger noch bei beate uhse reingeschaut hat.

Und wer glaubt, er riskiere, dass seine frau mitbekommt, dass man sich mit einer geliebten trifft, der soll's eben gleich sein lassen (halte ich eh für besser:D) oder einen anderen weg nehmen.

Klar, z.bsp. der drogenhandel kann durch überwachung von schulhöfen oder -toiletten nicht ver- aber doch sicher behindert werden. Und in manchen fällen ist die verlagerung ja erwünscht. Speziell dort wo viele leute hin MÜSSEN, wie eben bahnhöfe oder schulen.

Ich denke auch, dass je mehr diese verlagerung von zentren und beliebten treffpunkte verdrängt wird, desto größer wird auch die hemmschwelle für neueinsteiger, sich dort blicken zu lassen.

Was kriminalität wie taschendiebstahl oder sowas angeht, gehe ich allerdings davon aus, dass die rate etwas zurückgehen müsste, weil gerade für diese jungs menschansammlungen notwendig sind...

Aber wie gesagt, wo liegt die grenze zwischen ok und zuviel?

:)
 
Hi,
bin nicht lange hier auf dem Board, aber es freut mich zu lesen, dass auch solche Themen interesse finden. Meiner Meinung nach ist es falsch permanent die Bevölkerung zu überwachen, vor allem aus dem einen Grund, da der überwiegende Teil der Bevölkerung kein Mist baut. Mit diesem Hilfsmittel die Kriminalität zu senken, verletzt also schon allein die Grundrechte mehr Bürger, auf die es überhaupt "abgesehen" ist, womit es verboten wäre. Ich berufe mich dabei auf das Grundrecht der Freiheit des Gewissens und der Weltanschauung, Art. 4 Absatz 1 des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland, welches jedem seine Ansichtsweise lässt und mit welcher man argumentieren kann. Privatssphäre wird hiermit massiv eingeschränkt und gibt einem kaum möglichkeit oder allein die Chance diese wieder herzustellen, wie sie einem nach dem BGB gegeben wurde. Ihr könnt mich paranoid nennen, aber ich kenne keinen Ort, wo es rechtlich den Lauschern des BND, VS, PMS usw. usf. verboten ist, jemanden abzuhören und zu überwachen!
Im i-net ist man auch schon ein gläserner Mensch, selbst wenn man sein bestes gibt um grade dieses nicht zu werden. Gerade unserer Hormonbomber Rudolf "Osama bin"Scharping und Abschiebe- Antroposoph Schily denen dieses Denken so gut wie in die Wiege geworfen wurde, tun ihr bestes um jeden mit ihrer Sicherheitspolitik zu durchleuchten! Ob das falsch oder richtig ist, ist jedem seine Ansichtsweise, ich halte sie für durchgehend falsch und unter der Gürtellinie, welche keinem auch nur im geringsten zu zutrauen ist!!
Na gut, soviel zu meiner Meinung. Bin gespannt auf die nächsten Postings und Meinungen.

Gruß
Bez
 
tja, da muss ich mich bezerkies meinung anschliessen: von überwachung in der öffentlichkeit (in gebäuden, läden und was weiss ich wo, kann der jeweilige besitzer meinetwegen machen, was er lustig findet) halte ich GAR NICHTS.
ich bin garantiert kein schwerverbrecher. aber zum spassigen leben gehört nunmal auch, dass man sich ab und an daneben benimmt. da läuft man mal nachts laut singend mit den kumpels über'n markt - gefilmt: ruhestörung, lässt (aus versehen natürlich) ne bierflasche fallen - gefilmt: umweltverschmutzung, und einer pinkelt hintern knick, weil's net mehr zu halten ist - gefilmt: erregung öffentlichen ärgernisses, umweltverschmutzung.... usw. und so fort...
versteht ihr was ich meine? man begeht doch öfter mal ne kleine straftat, auch ohne es zu wollen oder bös' zu meinen. und keinen stört's, weil's keiner merkt. mit der installation von kameras an jeder ecke hört der spass dann auf... ich glaube für mich würde das teilweise den verlust von lebensqualität darstellen.
ich bevorzuge ein relativ freies leben mit dem relativ geringen risiko, dass es hierdurch kürzer sein könnte, statt einem, dessen motto: 'big brother ist watching you' ist.
 
aber zum spassigen leben gehört nunmal auch, dass man sich ab und an daneben benimmt.

muss ich mich deiner meinung anschließen!
ich find da die privatsphäre ein bissel verletzt, da ich ja bei allen gefilmt werd, egal wie intim es is!!
die einzigen orte wo cameras sein dürften: -Parkplätze & Tiefgaragen
-und von miraus noch strassen/plätze wo ein hoher drogenkonsum ist!
 
nicht wirklich...

@ Kamikaze

was bringt es, wenn Kameras installiert werden und man damit die Kriminalität verschiebt?
Eigentlich doch nichts! Das einzige was man vielleicht hätte wäre eine positivere Statistik des Bezirkes/ Ortes. Wenn man jetzt überall Kameras installiert bringt`s doch auch nichts. Die Kriminalität lässt sich in Maßen verdrängen, aber nicht ganz.

mfg
 
Hi @ll,
bin der selben Meinung wie Bezerkie ,aber das grössere Problem sehe ich in der weiter Entwicklung Heute Parkhaus und Morgen der Hauseingang und Übermorgen... Nein Danke Herr Schily mir reicht es jetzt schon. :kotz
"Big Brother is watching You" braucht kein Mensch :mad
cu und
 
Original geschrieben von Throm
.... da läuft man mal nachts laut singend mit den kumpels über'n markt - gefilmt: ruhestörung, lässt (aus versehen natürlich) ne bierflasche fallen - gefilmt: umweltverschmutzung, und einer pinkelt hintern knick, weil's net mehr zu halten ist - gefilmt: erregung öffentlichen ärgernisses, umweltverschmutzung.... usw. und so fort...
versteht ihr was ich meine? man begeht doch öfter mal ne kleine straftat, auch ohne es zu wollen oder bös' zu meinen. und keinen stört's, weil's keiner merkt.....

Ich bezweifle sehr stark, dass die polizei kleinstvergehen wie Du sie schilderst verfolgen würde. Allein schon deshalb, weil jeder ja immer mal wieder so'ne straftat begeht und damit die masse der akten nicht zu bewältigen wäre.

Allerdings hast Du mit Deinen beispielen bei mir genau in's schwarze getroffen. Ich wohne in einer fußgängerzone (mittelalterlicher stil, zwei häuserreihen gute akustik). Wenn da nachts um vier ein paar typen rumgrölen kannste das schlafen vergessen. Und da es einige kneipen gibt, passiert das nicht nur einmal im jahr.

Mein parkplatz liegt in einer häuserlücke einer parallelstraße. Wenn man da morgens hinkommt, sieht man regelmäßig die spuren der rinnsale die Du beschrieben hast.

Und eine flasche bier, die Dir - völlig aus versehen (eventuell halt drei meter weit gegen eine wand) aus der hand gerutscht ist, hinterlässt dann halt die scherben.

Das sind sicher keine argumente FÜR eine kamera-überwachung (zumal hier in unsererkleinstadt noch recht gute zustände herrschen). Aber ich muss Dir widersprechen, wenn Du sagst, dass es keinen stört weil's keiner merkt....

:)
 
@chmul

ich denke kaum, dass sie diese Kleinstvergehen meint.
Ich glaube eher sie fühlt sich in ihrer Privatssphäre verletzt, da man immer diesen blöden gedanken im Hinterkopf hat "mich beobachtet jemand" und das ist nu echt nicht angenehm.
Zu deinen Stehpissern und Pseudo- Raudis: es muss doch möglich sein unsere hüter des Gesetzes bzw Freund und Helfer :)kotz) dort Streife fahren zu lassen. Ich bin selber vor zwei Monaten umgezogen (von Berlin in die Nähe Koblenz) und hab gemerkt, dass sich sehr viel rumspricht, manchmal mehr als mir lieb ist*grmpf*
aber egal, dazu braucht es doch wohl kaum kameras oder?
Halte die Idee mehr für Ressourcenverschwendung als nützlich

Gruß
bez
 
Recourssenverschwendung ist das meiner meinung nach nicht,
wenn man sich den etat der polizei ansieht, dürften die wohl arge probs haben das mit mehr personal abzufangen.

und die 'eckenpisser' sind auch meiner meinung nach wohl nicht ziel dieser überwachung,
oder habt ihr adresse und name auf dem rücken stehen? ;)
und deshalb ne fahndung über aktenzeichen xy, ne, ne!

diese ganzen anderen sachen wie drogen, ladendiebstähle oder auch taschendiebstahl werden nicht einfacher,
da ja dadurch beweise vorhanden sind. und viel von den kollegen sind ja auch schon 'bekannt'.

aber warum soviel hypotetisieren, in mannheim kenne ich nur die junkies und zubehör die es stört! ;)
ok, gebe zu stark vereinfacht und ich will hier jetzt um gottes willen keinen in diese ecke schieben,
meine damit nur warum posten nicht mehr (ausser mir :angel) aus einer betroffenen stadt?
weil die vielleicht auch das sehen was sich durch so etwas ändern kann
und somit nicht blos die theor. '1984' scenarien.
vielleicht seh ich's ja zu einfach! :confused

ich will auch keine cam in meinem schlafzimmer, aber an bestimmten orten halt ich sie für sehr sinnvoll!
hab halt noch nichts negatives durch die überwachung erkennen können, ganz im gegenteil.

aber wie schon gesagt die grenzen zwischen 'legal' und 'staatl. mißbrauch'
sind hier sicher eng. und sehr streitbar.
je nachdem was man damit für erfahrungen gemacht hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
meine damit nur warum posten nicht mehr (ausser mir ) aus einer betroffenen stadt?

also, ich bin sehr oft in hamburg. vorzugsweise auf st. pauli. ich würde das eine stark betroffene gegend nennen. aber sehn wir's doch mal realistisch: dadurch, dass man irgendwo ne kamera aufbummelt, ist man den fixer in der ecke nicht los. auch nicht die hure an der nächsten ecke. auch diebe, gewaltäter, randalierer und 'eckenpisser' (danke für das kompliment) nicht.
das einzige resultat ist, dass sich die 'problemfälle in ne andere ecke verziehen. schön für sämtliche spiesser: dann können sie beruhigt in ihrer wohnung in der innenstadt abends die augen zu machen und sich denken: 'man, was ist das schön hier, sogar meine kinder können wieder beruhigt auf der strasse spielen.' aber ein problem zu verschieben bedeutet nicht, es zu lösen, aber die rechtschaffenen leute können's dann getrost vergessen, weil sie's ja nicht mehr sehen müssen.

neee, statt einer ansicht der deutschen realität, wie sie wirklich ist, bekommen wir dann schöne amiland zustände: die armen säue, mit denen es das leben nicht immer gut gemeint hat, sitzen im 'ghetto' und der gute bürger mit hund, frau, kind und geld freut sich über 'die schöne heile welt', die ihm sein bester freund die kamera bietet, denn die ganzen kriminellen müssen jetzt ja unter sich bleiben, sonst hat man sie gleich auf band.
SCHEISS AUF SCHEINHEILIGKEIT!

heute hängen die kameras in der öffentlichkeit, morgen hat jeder iraki oder afghane eine im wohnzimmer (könnten ja schläfer sein) und übermorgen setzen wir die stasibeamten wieder ins amt ein... das ist jetzt zwar sehr hart und vielleicht etwas weit hergeholt, aber solange mir keiner sagen kann, wo kontrolle anfängt und wo sie aufhört, was genau privatsphäre ist und was jeder wissen darf, mach ich diesen mist nicht freiwillig mit!!!

gefängnisse sind etwas für verbrecher, warum zum teufel, sollen wir uns unschuldig selbst einsperren?

=> für alle weiteren kommentare: ich bin weder anarcho noch weltverbesserer...
 
warum immer gleich so übertreiben???

das ist doch nur eine art mit geringem pers. aufwand die direkte polizeipräsenz zu ersetzen.
klar geht das auch anders, mit sicherheit auch besser und 'verdrängt' das problem nur aus der entspr. gegend,
aber das heißt doch nicht das sich darauf jetzt alles beschränkt
und man sich jetzt glücklich und befreit ins bett legen kann,
wenn man alles mit kameras zupflastert!
und mit scheinheiligkeit hat das ganz sicher nix zu tun1

aber richtig ist schon (hat bisher auch keiner bestritten) das solche aktionen einer kontrolle bedürfen.
da sollten klare regeln her, das ist wohl unbestritten!!
wildwuchs ist da nicht ungefährlich.


ach so, gern geschehen ;) :D
 
gibt es denn kontrollierte freiheit?

@kwuaxx: man muss manchmal übertreiben, wenn man klar machen will, was man schlimmstenfalls befürchtet.
 
ich war diese Woche erst im Mannheim in den Quadraten. Wenn man sieht, was da für Typen rumhängen, dann kann man garnicht genug Kameras installieren. Ich bin frog, das ich auf dem Land wohne. großstadt wär nix für mich.

cu Payne
 
Einerseits: Wurde einst die totale Überwachung der Menschen durch das Ulbricht- und Honecker-Regime zu Recht verurteilt.
Andererseits: Versucht man krampfhaft die Kriminalität, die die Globalisierung und Öffnung der EU nach Osten mit sich bringen, mit Staasi-Mitteln zu bekämpfen.
Der Zweck heiligt wohl auch hier die Mittel.
 
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