Ubuntu 10.10 - Kernel 2.6.36 mit dem "200 Lines Patch"

ZuluDC

assimiliert
Vor einigen Wochen ging ein Raunen durch die Linuxwelt als von einem magischen Hack die Rede war, der anscheinend dem Desktop von Linuxdistris in Sachen Ansprechverhalten gerade auch unter grosser Last mächtig auf die Beine helfen sollte.

Dieser Freudenschrei zeigt an sich, dass, obwohl einige Fanboys nicht müde werden Linux in jeglichem Vergleich zu Windows immer als Sieger Hervorgehender zu bezeichnen, doch sicherlich noch Verbesserungspotential vorhanden ist.

Selbst Torvalds erklärte nach einigen Tests die Integration in den Kernel als Top Priority und der muss es wahrscheinlich schon wissen.

Anyway...wer nicht den Workaround machen will (200 lines patch), der ausserdem noch die Performancesteigerungen nur Programmen bietet, die über die konsole gestartet werden, kann sich jetzt einen Standardkernel ziehen, den Jemand mal freudlicherweise zusammengebacken hat und eben diesen magischen Hack beinhaltet.

Die Installation maulte bei mir rum resp. beschwerte sich dkms, dass es kein Modul für VirtualBox erstellen kann - genauer: vboxnetadp, vboxnetflt und vboxdrv. Dennoch zeigt mir lsmod nach einem Reboot diese Module als gestartet an und VirtualBox 4.0 BETA 3 läuft samt den "Gemeinsamen Ordnern". Der proprietäre Nvidiatreiber funzelt auch fröhlich vor sich her ohne zu Murren.

Erste subjektive Empfindung: Verbessertes Ansprechverhalten wie kommuniziert

Wen es interessiert und Maverick am Laufen hat gucke --> hier


Ps: Wer nicht weiss was er da macht soll die Finger davon lassen
 
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