Ubuntu Ubuntu 10.10 startet nicht?

Also nö, nö, nö...XFCE ist excellent in xubuntu oder LinuxMint integriert! Da habe ich also jetzt gar kein Problem damit sonst wäre ich schon lange weg von. Kubuntu kann man mittlerweile hingegen rauchen - auch nur meine Meinung.

In Mandrake (mochte ich zu jener Zeit wirklich gut) war es damals auch so, dass es viele Metapakete gab und man sehr schnell ganze Blöcke installiert hatte; auch in Fedora. Diese Vereinfachung ist löblich, aber zeigt im Detail eben Probleme, die wie ich schon gesagt habe kaum 2% der User je merken werden, weil sie nicht so pedantisch wie ich einfach tabula rasa machen. Früher wäre mir sowas schon gar nicht passiert, weil ich gar nicht gemerkt hätte welche Programme noch installiert sind. :)

Ich wollte eher sagen es gibt keine "perfekte" Distribution. Was perfekt ist hängt doch von der Gewichtung eigener Vorlieben ab.
 
Deinem letzten Satz kann ich nur zustimmen! :)
Ich persönlich mag eben die Freiheiten, die ich bei Mandriva habe (ohne, dass ich dabei auf Komfort verzichten muss). Unter Ubuntu fühle ich mich irgendwie immer so...eingeschränkt.
Ubuntu ist auch ganz bestimmt eine gute Linux-Distribution, gar keine Frage. Es ist eben nur nicht die einzig Gute! ;)
Darum möchte ich die User hier dazu anhalten, auch mal über den Tellerrand zu schauen. Die Linux-Welt bietet so vielmehr, als nur Ubuntu.
 
Ja, die Welt ist keine Ubuntu-Scheibe. Da würde noch Mancher dumm aus der Wäsche gucken wie die Kernelentwicklung ohne IBM, Novell oder RedHat vor sich her dümpeln würde.

Sag mal grobie, Du hast schon immer Mandriva verwendet und es war Liebe auf den ersten Blick oder Hat Dich Dein Weg über viele Geliebte schlussendlich zu dieser Zweckheirat bewogen? :D

Übrigens auch schon die aktuelle Formel1-Modifikation vollzogen?
Siehe hier oder hier. :12src:
 
Naja, ich habe vor ca. 4 Jahren einfachmal so für mich beschlossen, Linux auszuprobieren. Mein damaliger Rechner war nicht mehr der Schnellste und Vista (auch deswegen) keine Option für mich.
Dann hab ich einfach mal drauf los gegoogelt, bin auf einige Linux-Foren gestoßen und hab die Seite Distrowatch.com entdeckt.
Dann hab ich meine Festplatte für Linux passend partitioniert und mich daran gemacht "die großen" 5 Distris zu installieren. Nach und nach, nicht gleichzeitig :D
Meine erste Distribution war auch tatsächlich Ubuntu, eben wegen der ganzen Werbung anderer User. Also getestet, für gut befunden und die nächste Distri installiert. Später kamen dann in meinem Testrausch auch noch kleinere hinzu.
Dieses ausprobieren und entdecken hat mir irrsinnig viel Saß gemacht (Und macht es mir heute noch). Aus diesem Grund verstehe ich diesen Tunnelblick auf Ubuntu, den viele haben nicht. Ich wurde zum "Distro-Hopper". Installiert und getestet habe ich mittlerweile: Mandriva, openSuse, PCLinuxOS, Fedora, LinuxMint, Zenwalk, Pardus, Sabayon, SimplyMEPIS, Dreamlinux, PC-BSD, alle *buntu's, Debian, VectorLinux, Elive und etliche andere.
Mandriva fand ich am besten und bin darum bei PCLinuxOS (Das ja ein Fork von Mandriva ist) hängen geblieben. Das lief einfach noch einen tick runder und schneller als Mandriva, und bot u.a. auch die sehr schöne "Systemsteuerung" Mandriva Control Center. Leider ist es dann irgendwann sehr ruhig um PCLinuxOS geworden und es gab kaum noch neue Versionen. Also wieder zurück zu Mandriva :)
Mittlerwerweile gibt es wieder regelmäßig neue Versionen von PCLinuxOS, die sehr gut sind. Da niemand weiß, wie genau es mit Mandriva nun weitergehen wird (Qualität der kommenden Versionen), und fast alle Entwickler ja nun Mandriva Forken (Stichwort: Mageia), läuft aktuell bei mir wieder PCLinuxOS 2010.10.

Fazit: Ja, es war der Umweg über viele Geliebte. Ich hatte und habe einige Favoriten die ich immer wieder mal ausprobiere wenn ein neue Version erscheint (Die Neugier... ;). Am besten gefällt mir aber einfach Mandriva/PCLinuxOS, weil es einen größeren Komfort als andere, und eine sehr hohe Flexibilität bietet.

Viele Grüße, grobie
 
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Mandriva (wird der Laden denn nun verkauft oder nicht?) habe ich nicht mehr installiert seit sie nicht mehr Mandrake heissen. Ich habe nur sporadisch vernommen wie die Community nicht glücklich war mit den Entscheidungen der "Macher". Aber das hört man jetzt ja auch bei Ubuntu bei der Debatte um Wayland. Ich glaube damals war nach den ersten Suse-Versuchen Mandrake mein Geheimfavorit, denn Suse wurde von YAST2 an für mich irgendwie fast schon zum Kotzbrocken. Mandrake hatte eine einfache und sehr gut zu bedienende Systemsteuerung; hiess glaube ich drake-control oder sowas in der Art.

Wegen dem raffiniertem Paketmanagement (und weil's auch ein Rolling Release ist) schlug Debian bei mir nach den Suse- und Mandrakezeiten ein wie eine Bombe; auch wenn ich's heute eigentlich bedeutend aktueller und komfortabler liebe als Stable. Kann man eigentlich mittlerweile in Mandriva mit ganz wenigen Befehlen alle Pakete auf die höchste im Repository vorkommende Version updaten?

Anyway - bist jedenfalls ein ganz wilder Distri-Hüpfer! :band :partyhut1 :)

Nachtrag: Achso, sehe gerade, dass Du noch was geändert hast - also wohl noch immer ein bisschen unsichere Zeiten bei Madriva :cry:
 
Nein, Mandriva wird nicht verkauft! Sie haben einen neuen Investor gefunden der harte Einschnitte verlangt. Darum sind fast alle maintainer und entwickler weg. Diese haben sich nun zusammengeschlossen, und forken Mandriva. Die neue, auf Mandriva beruhende Distribution wird "Mageia" heißen. Mageia - A New Linux Distribution
Mandriva bleibt bestehen und wird mit einem neuen Chefentwickler, und einer Minimalbesatzung die neuen Versionen von Mandriva entwickeln. Releasecyklus neuerdings beträgt ein Jahr.

Ja, Du kannst relativ einfach alle in den Repos befindlichen Pakete auf dem neuesten Stand halten. Du musst die entsprechenden Repos nur per Hand auskommentieren. Ähnlich wie LinuxMint es praktiziert, sind die nicht-offiziellen, potenziell gefährlichen Repos inaktiv.

Eine Liste aller Repositorien samt diverser Mirrors findet man hier: smart-urpmi

Da Du ja xfce-fanboy bist: XfceLive 2010 Spring - Mandriva Community Wiki
Ein sehr guter xfce-spin von Mandriva :)
Xfce Kann man wie gesagt zwar auch mit task-xfce nachinstallieren, wenn man vorher beispielsweise eine Minimalinstalation gewählt hat, aber der Spin bietet doch gerade für "Fans" einige Pluspunkte ;)

Probiers doch mal aus! :)
Und berichte dann! ;)

PS: Für die aktuelle Mandriva-Version (2010.1 bzw. 2010 Spring) gibt es natürlich weiterhin updates.
Wem die ganze Situation um Mandriva zu unklar ist installiert sich jetzt einfach Mandriva, updatet im Dezember (dann soll es ein außerordentliches "Weihnachtsgeschenk" geben) auf die neue Version, und behält Mageia im Auge. Eine erste Version von Mageia soll im März erscheinen :)
 
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Also XFCE-Fanboy trifft es nicht ganz - die genaue Bezeichnung wäre Benutzer der XFCE-Desktopumgebung mit einem grausamen Hang zu Nautilus Elementary (wird nicht mehr upgedated - fuck!) als Filemanager (welches gleich zu einem kleinen Problemchen führt, da Nautilus standardmässig den Desktop "übernimmt", was bedeutet, dass man ihm das abgewöhnen muss über den gconf-editor; ansonsten führt der Aufruf von Nautilus in XFCE dazu, das Gnome den Desktop "rendert").

Also ich erkläre mich hiermit bereit XfceLive 2010 Spring herunterzuladen - aber nur unter der Bedingung, dass Du die Formel1-Modifikation sprich "The Alternative To The "200 Lines Kernel Patch That Does Wonders" ausprobierst. :ROFLMAO:
 
Ach Mist, und ich habe gehofft, mich um den ganzen Technikkrams irgendwie herumwinden zu können :ROFLMAO:
Ich bin überhaupt nicht fit, wenn es in die tieferen Abgründe des Systems geht. Überhaupt ist der ganze coding kram unter Linux für mich bisher ein Buch mit sieben Siegeln.
Aber ich bin davon überzeugt, dass dieser Kernel in Mandriva 2010.2 enthalten sein wird.. :D
 
Ich kann Dich beruhigen; die Installation von Mandriva läuft gerade in diesem Moment hier schon in VirtualBox und zwar ohne, dass Du Dir kryptischen Krempel antun musst. :ROFLMAO:

Die von mir angesprochene Modifikation funktioniert auch ohne, dass man sich einen neuen Kernel backen muss (hab's am Laufen) - der Aufwand wäre mir nämlich bedeutend zu hoch gewesen und ich hätte zuerst wieder irgendwo mal wieder nachlesen müssen wie es zu bewerkstelligen wäre...abgesehen von der verbratenen Zeit und den möglichen Fehlerquellen...
 
Na dann rück mal raus mit der Sprache ;)

Unter VB ist doch doof.Da lernt man ein Betriebssystem doch nicht wirklich kennen. Wie es sich unter Realbedingungen verhält ist dann völlig unklar.

Am besten funktioniert so ein Testsystem, indem man sich eine Partitions-Umgebung dafür einrichtet. Dafür GRUB nicht in den MBR sondern in die Root-Partition schreiben, und jeweils die menu.lst anpassen.
EDIT: Dabei muss man in der menu.lst eigentlich nur den Namen des neuen Betriebssystems eintragen, damit das ding dann auch namentlich in der Auswahlliste steht.
Ich hab auch nicht DIE Ahnung, aber so ein Testsystem ist sehr sehr praktisch :)
 
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Was erzählst Du da wieder für Räubergeschichten... :D

Meinst Du ich lasse das schnöde Mandriva meine lieblich und aufwändig eingerichteten 2 externen Festplatten (per Sata2 angeschlossen - bootable) einfach so niedermetzeln? In der jetzigen Konstellation nie, nimmer, nicht, komplett ausgeschlossen - dazu müsste ich die 3te Festplatte bemühen, die hier irgendwo rumliegt. Das lässt sich aber so auf die Schnelle nicht ganz verwirklichen.

Also zumindest kann ich Dir jetzt schon sagen, dass XFCE wirklich sehr gut eingerichtet daherkommt; besser als wenn ich einfach per "apt-get install xubuntu-desktop" von Ubuntu oder dem allerneuesten LinuxMint XFCE haben will.

Besseres Thema, kräftigere und modernere Farbenwahl, selbst den Cursor wenn Wartezeiten entstehen haben sie geändert - diese Schweine, die vor nichts halt machen - sieht ansprechend aus. :ROFLMAO:

Das Teil hat mir bei der Installation angeboten einige Treiber zu deinstallieren, weil sie in dieser VirtualBox Umgebung gar nicht gebraucht werden wie proprietäre Nvidia-Treiber, irgendwelchen WLAN-Krempel und so weiter. Finde ich prinzipiell gut. Wären es konventionelle Kerneltreiber müsste man auch kaum gefragt werden - man könnte sie per modprobe nachladen so sie denn als ladbare Module vorliegen.

Einen kleinen Bug habe ich entdeckt. Wenn man in den Einstellungen (Rechtsklick auf dem Desktop - Anwendungen - Einstellungen - Einstellungsverwaltung für xfce4) auf Dateimanager klickt erscheint das Popup als Popdown; also unter dem schon geöffneten grossen Fenster mit all den Symbolen der Systemeinstellungen.

Softwareverwaltung ansonsten auch ganz brauchbar wie mir scheint - muss ich aber bei Gelegenheit nochmal richtig angucken.

Rein optisch sieht xfce in diesem Madriva wie xfce aus. :zahnlueck

Nicht dass ich auf Bildschirmschoner stehen würde - nö - aber ich kann mich nicht erinnern, dass ich bei der Standardinstallation eines Ubuntu etwas in der Art gesehen hätte, dass nur halb so gut wie das Teil in Mandriva aussah.

Prädikat: Schick! (y)
 
Danke für den Erfahrungsbericht.
Ich liebe Erfahrungsberichte!

@Admin
Können wir ein Linux-Unterforum für Erfahrungsberichte mit Linux haben? :)

EDIT: Es wundert mich nicht wirklich, dass Dir Mandriva gefällt :D
 
Das Teil hat mir bei der Installation angeboten einige Treiber zu deinstallieren, weil sie in dieser VirtualBox Umgebung gar nicht gebraucht werden wie proprietäre Nvidia-Treiber, irgendwelchen WLAN-Krempel und so weiter.

Diese Nachfrage hat nichts mit der Installation in einer VB zu tun.
Man kann immer, wenn man von Mandriva One (die Bezeichnung der Live-CD) aus installiert, die nicht benötigten Systemkomponenten abwählen. Das wird vom Installationsprogramm ermittelt ;)
 
Das Mandriva Linux Kontrollzentrum macht den gleichen Fehler wie oben beschrieben. Das "Unterfenster" des Updates öffnet mit tieferem z-index - also auf einer tieferen Ebene und wird durch das Hauptfenster verdeckt. Das kann dazu führen, dass man glaubt, der Updatevorgang seie schon abgeschlossen und man klickt nochmal auf "Aktualisieren", worauf Einem mitgeteilt wird, dass der Aufruf geblockt sei, weil schon ein anderer Prozess darauf zugreife. Aber Peanuts wenn man es mal gecheckt hat.
Das Teil zieht schlussendlich endlos Updates - ist ja grausam...130 Pakete. :eek:

Nachdem ich die Updates vollzogen habe wird Mandriva ein bisschen ruckelig. Es wurde mir aber auch mitgeteilt, dass die libc(irgendwas) ersetzt wurde. Wenn ich mich nicht täusche die wichtigste Bibliothek schlechthin. also reboot. Der Bootscreen sieht auch besser aus als in xubuntu.

Äehm...ich bin von sudo schon ganz degeneriert :nuts ...hab direkt nachschauen müssen wie ich mich schnell mal wieder zu root machen kann in der bash (su), weil sonst ist nix mit den Erweiterungen von VirtualBox installieren...

Google Chromium 9.irgendwas - die letzte Nightly - läuft nicht wegen einer lib die fehlt - da muss ich nachhaken.
 
Nicht zu vergessen, der User ZuluDC hat einen Erfahrungsbericht abgegeben, dssen Testopjekt in einer virtuellen Maschine lief. Unter Real-Bedingungen sieht das wahrscheinlich ganz anders aus
 
Hehe....und habe es auch schon geschafft mich nicht mehr in die grafische Oberfläche einloggen zu können, denn User- und Gruppen-ID sind für den gleichen User verschieden unter Ubuntu und Mandriva.

Daher habe ich das frech nach irgendso einer Anleitung gewechselt in /etc/group und /etc/passwd...was zur Folge hatte dass beim grafischen Login die Passworteingabe mich wieder zum grafischen Login schmiss. Endlosschleife sozusagen. :D

Irgendwas mit...

cd /home
chmod -R 1000:1000 zuludc

behob das Problem. Anscheinend braucht man auf Gast und Wirt für gleichen User die gleichen IDs sonst kann man VirtualBox-Shares nicht einbinden - dumm nur, dass es immer noch nicht geht die Share einzubinden. :cry:

Willkommen im Jahre 2010 - ganz sicher das Jahr des LinuxDesktops :eindaumen

Also auf meine Tests würde ich eh nicht viel geben - gehöre zur Sorte Brechstangenuser :haecksler
 
ot:
@grobie

Zum Liebesspiel von Mandrinchen mit VirtualBoxine schreibe ich jetzt besser nichts mehr, denn alles was es da zu erzählen gäbe (wer liest schon gerne Kriegs-Romane) würdest Du nicht wissen wollen. :ROFLMAO:

Ein letztes Mal noch etwas zu Mandriva hier in diesem Thread, weil sonst hat der Thread ja kaum mehr was mit den Fragen des eröffnenden Post zu tun...

Direkt ist XFCE unter Mandriva sehr "polished", also optisch ansprechend und wie mir scheint recht zweckmässig eingerichtet. Eigentlich gefällt mir an den (X)ubuntus, dass da nicht unsäglich viel Kram vorinstalliert kommt, nur scheint mir macht das Mandriva besser als (X)ubuntu.

Die grundsätzliche Vorkonfiguration an Thema und den Programmen, die als Icons direkt aufrufbar in den Leisten am Bildschirmrand liegen ist gefällig - eigentlich ist Ubuntu gar nicht dolle hergerichtet, nö, aber auch nicht so grässlich verbaut wie andere Distributionen. Was SEHR gut an (X)ubuntu ist, ist dkms. Dieses Framework regelt die Neukompilierung und Abhängigkeiten von Kernelmodulen zum Treiber (oder sowas in der Art). Habe ich meine Sourcen erweitert und "Fremd"-Module (Module=Treiber) drin, die vom Kernel abhängig sind wie VirtualBox, neuere proprietäre Nvidia-Treiber und Dergleichen wird bei jedem Update - sei es vom Kernel selber oder eben diesen Zusatztreibern, das Zeug derart nach- oder neukompiliert, dass die Pfanne fröhlich weiter kochen kann ohne, dass man händisch eingreifen muss.

Systembefehle deren Ausführung nur der Administrator durchführen kann sind als User in Mandriva nicht aufrufbar, in (x)ubuntu sind sie es, aber es kommt eine Meldung wegen fehlender Rechte.

Das, was mir aber direkt als grösster Unterschied zu (X)ubuntu aufgefallen ist, ist, dass ich meine lieblichen apt-Befehl gleich alle knicken kann und urpmi, urpmq und urpmf das Feld beherrschen. :cry: Es gäbe da glaube ich als besten Ersatzspieler noch smart.

Man fährt also einige Jahre seinen geliebten BMW und plötzlich wird man nach England verfrachtet und sitzt in einem Jaguar, der das Steuerrad auf der rechten Seite hat. Es hat niemand behauptet damit kann man nicht fahren. Aber selbst wenn man der italienischen Sprache mächtig ist, spricht man einen Tag später kaum fliessend französisch - trotz dem gleichen Ursprung.

Um mehr aus Mandriva herauszuholen müsste ich es längere Zeit benutzen und mir die wichtigsten Befehle des Paketmanagement und deren Switchs hinter die Ohren schreiben. Weil wenn man Etwas genau wissen will und in bedeutend kürzerem Zeitraum geht es in die konsole - ob man will oder nicht. Wenn die Karre im Dreck steckt sowieso. :krank2

Das hat jetzt gar nichts mit persönlichen Vorlieben zu tun. Die konsole, bash, Eingabeaufforderung oder wie man die schwarze Leere mit blinkendem Cursor auch immer nennen mag - mir könnte sie völlig gestohlen bleiben...aber aus rein praktischen Gründen lässt sich nicht bestreiten, dass man damit manchmal grausam Zeit sparen kann.
 
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