Ubuntu Werden nicht mehr enthaltene Pakete beim Update gelöscht?

Timelord

assimiliert
Ich experimentiere zwar ab und zu mal mit Ubuntu, bin allerdings immer noch nicht über den Stand eines neugierigen Unwissenden hinausgekommen. Heute habe ich eine Frage, für die ich mir wahrscheinlich die goldene Melone einhandele, aber bevor es schiefgeht stelle ich sie lieber mal.

Um mich ein Stück weiter von Windows lösen zu können habe ich versucht mein Handy mit Ubuntu zu synchronisieren. Anleitungen gibt es in Massen, also habe ich mich drangesetzt. An einer Stelle bin ich dann aber nicht weitergekommen, weil mit der aktuellen Version ein Paket aus den offiziellen Quellen entfernt wurde, da es sich nicht mehr installieren lässt (durch Abhängigkeit zu einem anderen Paket, welches ebenfalls nicht mehr drin ist).

Weiterhin wurde das Scanprogramm xsane aus den offiziellen Quellen entfernt (die Alternativen mögen gut und schön sein, aber keine ist für meinen Bedarf so perfekt wie xsane).

Meine Idee war eine 9er Version zu installieren (da sind beide Pakete noch enthalten) und dann das Update auf die aktuelle Version durchzuführen.

Die Frage dazu: Bleiben die beiden Bestandteile der 9er Version nach dem Update erhalten, oder werden sie dabei entfernt?
 
Ob die beiden Bestandteile der 9er Version nach dem UPGRADE erhalten bleiben oder entfernt werden weiss ich nicht, aber ich tippe auf erhalten bleiben sofern nicht ein Kompatibilitätsproblem zu neuen Paketen entsteht.

Grundsätzlich werden Programme gar nicht selber im Prozess um apt von alleine entfernt, sondern eher irgendwelche Bibliotheken (libs) ersetzt oder erneuert, wenn das von Nöten ist. Wenn aber Bibliotken zwingend ersetzt werden müssen um neue Programmversionen zur Lauffähigkeit zu bewegen und diese Bibliotheken dazu führen würden, dass eine alte Programmversion nicht mehr funktioniert, wird apt automatisch eine neuere Programmversion nachziehen.

Ich kann mir eine selbsinizierte Löschung nur vorstellen, wenn die Biblitheken oder Systemteile derart ändern, dass ein Programm gänzlich "verwaist" (deborphan kann Dir das anzeigen - ist aber nur in der Lage das festzustellen bei Programmen - sofern ich mich hier nicht täusche - die über apt/aptitude installiert wurden. Bei portablen Programmen wird deborphan versagen) - also nicht mehr funktionieren kann, weil zugehörige Bibliotheken nun fehlen oder bei einem Upgrade bei welchem per default bestimmte Programm klar rausgeschmissen werden; aber dies auch nur, wenn das alte Programm wegen gänzlicher Inkompatibilität sinnlos wird; nicht mehr lauffähig ist.

Apt löst ja die Abhängigkeiten von selber auf. Ich selber habe ein Upgrade von xubuntu 9.10 auf 10.04 und nun auch noch ein Upgrade von dieser 10.04 auf die 10.10er Version vollzogen. xsane ist bei mir noch installiert und dürfte problemlos mit meinem Epson Scanner funktionieren.

Wenn mal wirklich ein Problem mit Abhängigkeiten besteht wird das in den meisten Fällen so sein, dass Dir apt in etwa sagt:"....kann nicht installiert werden durch Abhängigkeit zu libsabber_10.2ubuntu - installiert ist aber libsabber_09.6ubuntu".

Selbst wenn man dann nachher das oben gennante Pakete libsabber_10.2ubuntu installieren könnte käme es wahrscheinlich dazu, dass es in der Art weitergehen würde und apt eine weitere Abhängigkeit zu einer lib melden würde und das ausführbare Programm immer noch nicht laufen würde.

Das was oft zur Problembereinigung in diesem Fall führt, wäre ganz einfach xsane per apt auf der konsole versuchen zu installieren - also etwas wie "sudo apt-get install xsane". Nehmen wir an Ubuntu würde jetzt maulen wegen lib-Problemen dann den Befehl "sudo apt-get -f install" hinterherwerfen und Ubuntu wäre nun meist clever genug in vielen Fällen die Auflösung glücken zu lassen.

xsane ist vielleicht nicht mehr per default in ubuntu 10.10 installiert, aber immer noch in den Quellen (universe) - siehe Ubuntu -- Software Packages in "maverick" - und daher sicherlich nachinstallierbar:

xsane (0.997-2ubuntu3) [universe]
featureful graphical frontend for SANE (Scanner Access Now Easy)
xsane-common (0.997-2ubuntu3) [universe]
featureful graphical frontend for SANE (Scanner Access Now Easy)

Versuche doch nochmal wie oben gesagt "sudo apt-get -f install" wegen der beiden Programm die sich nicht installieren lassen und xsane solle sich durch "sudo apt-get install xsane" installieren - sofern der universe-Strang in den Sourcen default ist. Das weiss ich Spackennoob nicht einmal, aber eigentlich denke ich schon. Ansonsten in synaptic unter den Paketquellen das nachtragen...macht nichts anderes als eine Änderung in der Datei /etc/apt/sources.list.

Bei Änderungen an der Source-Liste das dem System nachher aber noch mitteilen durch "sudo apt-get update && sudo apt-get upgrade" oder in synaptic irgendwo auf "aktualisieren" oder Dergleichen klicken.

ot:
...für die ich mir wahrscheinlich die goldene Melone einhandele

Kenne ich zugegebenermassen nicht; bin aber noch ganz unter dem Eindrucke "teeren und federn" seie die aktuelle Methode :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für die ausführliche Info. :)

Werde mich morgen abend dann mal dransetzen und hoffe die Synch mit dem Handy funktioniert.

Ich wundere mich zwar, warum ich xsane nicht gefunden habe, aber im Zweifel kann das auch an meiner Kurzsichtigkeit gelegen haben (universe ist in den Quellen enthalten, multiverse muss von Hand nachgetragen werden).

Interessanterweise ist das Paket, welches mir zur Handysynch fehlte, in Maverick wieder enthalten (zumindest nach dem Link zu den Paketquellen). In meiner Lucid-Installation fehlt es (siehe auch Wiki ubuntuusers.de, bzw. hier). Vielleicht klappt es mit Maverick dann doch direkt und ohne Umwege. *hoff*
 
Probier doch einfach mal eine andere Distribution aus. In der Regel wählt man ja die Distribution danach aus, ob sie mit der eigenen Hardware gut läuft oder nicht. Peripherie eingschlossen ;)
Ich empfehle für deine Fall Mandriva und openSuse.
 
Schön wäre es gewesen - Freitag abend stand der PC einer Tante vor der Tür - Festplatte defekt. Am Wochenende war ich also erstmal mit der Installation ihres PCs beschäftigt. :(

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Ich bin bei Ubuntu hängengeblieben, weil ich mit KDE ein wenig auf Kriegsfuss stehe und die meisten anderen Distributionen standardmässig eben jenen KDE installieren wollen (zum Umbauen bin ich dann ehrlich gesagt zu faul ;)).
 
Bei Mandriva und openSuse musst du nichts umbauen. Für Mandriva gibt es je eine eigene, installierbare Live-CD für Gnome und KDE (respektive Ubuntu und Kubuntu). Das nennt sich hier "Mandriva One 2010 Spring GNOME".
Und bei openSuse kannst du während der Installation ganz bequem mit einem Klick auswählen, ob Du Gnome oder KDE verwenden möchtest. ;) Auch hier gibt es alternativ je eine KDE und GnomeLive-CD.
In beiden Distributionen ist Gnome sehr gut integriert, und die Hardwareunterstützung ist hervorragend.

http://www2.mandriva.com/de/downloads/one/
http://software.opensuse.org/113/de
 
Manchmal verzweifle ich. Momentan stehe ich sehr kurz davor.

Ich habe auf meinem Notebook (Grafik: GeForce 8600M GT, Rest siehe Profil) Ubuntu 10.10 installiert - problemlos, wie soweit gewohnt. Da die Auflösung nach der Installation nicht wirklich brauchbar war (800x600 sind auf dem Notebook fürchterlich), habe ich den empfohlenen proprietären NVIDIA-Treiber installiert. Nun habe ich ein Problem:

Schalte ich das Notebook ein und starte Ubuntu lande ich auf der Kommandozeile. Kurz bevor diese erscheint sehe ich im oberen Bereich noch kurzzeitig 2 oder 3 Zeilen mit Fehlermeldungen aufblitzen (leider nur extrem kurz und daher nicht lesbar). Starte ich das Notebook danach neu wird der Desktop korrekt geladen.

Welche Logfiles muss ich nach den erwähnten Fehlermeldungen durchsuchen?
 
/var/log/Xorg*.log ?

* = irgendwas

Gibt es auf Deinem Läppi überhaupt eine Datei mit Namen /etc/X11/xorg.conf?
 
Danke schön, da habe ich doch schon etwas, mit dem ich im Internet suchen kann:

Xorg.5.log schrieb:
[ 3.745] (II) LoadModule: "nvidia"
[ 3.745] (II) Loading /usr/lib/xorg/extra-modules/nvidia_drv.so
[ 3.745] (II) Module nvidia: vendor="NVIDIA Corporation"
[ 3.745] compiled for 4.0.2, module version = 1.0.0
[ 3.745] Module class: X.Org Video Driver
[ 3.748] (EE) NVIDIA: Failed to load the NVIDIA kernel module. Please check your
[ 3.748] (EE) NVIDIA: system's kernel log for additional error messages.
[ 3.748] (II) UnloadModule: "nvidia"
[ 3.748] (II) Unloading /usr/lib/xorg/extra-modules/nvidia_drv.so
[ 3.748] (EE) Failed to load module "nvidia" (module-specific error, 0)
[ 3.748] (EE) No drivers available.
[ 3.748]
Fatal server error:
[ 3.748] no screens found

Wie vermutet liegt es wohl an der Grafik, was aber genau das Problem ist muss ich noch herausfinden.

1 Stunde später - Lösungsansätze habe ich gefunden, das Problem scheint bekannt und nicht gerade neu zu sein. :eek:
Heute komme ich nicht mehr dazu, daher lasse ich mal die Links hier, die verschiedene Lösungsansätze aufzeigen:
How to Install Nvidia Graphics Driver in Ubuntu 10.10 (Maverick Meerkat)
Fix For "Failed To Load The NVIDIA Kernel Module" On Ubuntu - phun-ky.net
Nvidia graphics card failed after upgrade to 10.10 - Ask Ubuntu - Stack Exchange




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Eine Xorg.conf habe ich:

xorg.conf schrieb:
Section "Screen"
Identifier "Default Screen"
DefaultDepth 24
EndSection

Section "Module"
Load "glx"
EndSection

Section "Device"
Identifier "Default Device"
Driver "nvidia"
Option "NoLogo" "True"
EndSection
In den letzten Ubuntu-Versionen musste ich nichts darin ändern, meine mich aber zu erinnern, dass da in früheren Versionen mal deutlich mehr drin stand. :unsure:
 
In Deiner xorg.conf ist als Treiber "nvidia" angegeben, welcher der proprietäre Treiber von Nvidia ist, der aber laut Log nicht geladen werden konnte.

Wenn man vorgeht wie die "scheinbare" Lösung in Deinem 3ten Link lädt man den aktuellsten Treiber von der Nvidia-Webseite runter, installiert ihn und führt eine Anweisung durch, die eine neue xorg.conf erstellt oder zumindest neue Einträge in diese Datei einfügt. Damit dieses Setup überhaupt durchläuft müssen aber bestimmte Pakete schon installiert sein, weil sonst der Treiber nicht erstellt wird oder irgendwas nicht aufgelöst werden kann. Es kann aber auch sein, dass man den allerneuesten Treiber eh gar nicht zum freudigen Zusammenspiel mit dem Kernel bewegen kann. Aber es kann auch sein, dass man es zum funzen kriegt - nur wird bei einem händisch installierten Treiber das mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit installierte Paket "dkms" bei jedem kleineren von Canonical nachgeschoben Kernelupdate den Nvidia-Treiber NICHT anpassen können, was heisst dann kackt Dir jedesmal die Grafik ab und Du muss wieder manuell eingreifen um den proprietären Treiber erneut zum Laufen zu bringen.

Link 2 krankt auch an den möglichen und immer bestehenden Problemen der allerneuesten Treiber.

Link 1 gefällt mir prinzipiell am Besten; aber ist auch nicht der heilige Gral - eher eine Teillösung zusammen mit Fetzen aus Link 3 und ein wenig Handarbeit.


Damit Du sehen kannst was es überhaupt an Nvidia-Sachen in den Quellen gibt kannste mal folgendes machen: Zuerst die Kiste auf neuesten Stand bringen
sudo apt-get update...dann
sudo apt-get upgrade....dann
sudo apt-get dist-upgrade


Ist das bereinigt zeigt der Aufruf alles von Nvidia, was momentan in Deinen Quellen drin ist:
apt-cache search nvidia

Zuerst einmal alles von Nvidia weghauen - tabula rasa:
sudo apt-get --purge remove nvidia*


Jetzt die xorg.conf plätten:
sudo rm /etc/X11/xorg.conf


Bei mir zeigt eine Ausgabe von "dpkg -l | grep nvidia" an was ich nvidiatechnisch installiert habe

zuludc@ubuntu:~$ dpkg -l | grep nvidia
ii nvidia-current 260.19.12-0ubuntu1~xup2 NVIDIA binary Xorg driver, kernel module and VDPAU library
ii nvidia-glx-185 260.19.12-0ubuntu1~xup2 Transitional package for nvidia-glx-185
ii nvidia-settings 260.19.12-0ubuntu1~xup Tool of configuring the NVIDIA graphics driver


nvidia-current ist in den restricted-Quellen...äehm...ehrlich ich weiss gar nicht ob das in Ubuntu default ist. Ich vermute nicht. Jedenfalls habe ich irgendwo, irgendwann und irgendwie mal ein PPA von launchpad reingefrimmelt (kann eh nicht sagen was noch Standard bei mir ist *schulterzuck*) um derart aktuelle Nvidia-Treiber onboard zu haben, denn v.260.19.12 dürfte recht up to date sein. Zumindest weiss ich, dass mein anderes LinuxMint mehr Pakete von Nvidia installiert hat.

Wenn Dir "apt-cache search nvidia" auch "nvidia-current" anzeigt würde ich nun diesen Befehl eingeben:
sudo apt-get install nvidia-current nvidia-glx-185 nvidia-settings

Nun Aufruf von
sudo nvidia-xconfig

Da Du ja eh auf der bash bist (denke ich mal) wäre ein Tuning der gerade erstellten xorg.conf angesagt. Ich mach's immer mit nano...es zeigt unten die Tastenkombinationen der Befehle an...
^X wäre als Beispiel Control+x

Meine xorg.conf sieht folgendermassen aus:

Code:
Section "ServerLayout"
    Identifier     "Default Layout"
    Screen      0  "Screen0" 0 0
    InputDevice    "Keyboard0" "CoreKeyboard"
    InputDevice    "Mouse0" "CorePointer"
    Option         "Xinerama" "0"
EndSection

Section "Module"
    Load           "glx"
EndSection

Section "ServerFlags"
    Option         "Xinerama" "0"
EndSection

Section "InputDevice"
    Identifier     "Keyboard0"
    Driver         "kbd"
EndSection

Section "InputDevice"
    Identifier     "Mouse0"
    Driver         "mouse"
    Option         "Protocol" "auto"
    Option         "Device" "/dev/psaux"
    Option         "Emulate3Buttons" "no"
    Option         "ZAxisMapping" "4 5"
EndSection

Section "Monitor"
    Identifier     "Configured Monitor"
EndSection

Section "Monitor"
    Identifier     "Monitor0"
    VendorName     "Unknown"
    ModelName      "Acer V193W"
    HorizSync       30.0 - 82.0
    VertRefresh     50.0 - 75.0
EndSection

Section "Device"
    Identifier     "Configured Video Device"
    Driver         "nvidia"
    Option         "NoLogo" "True"
    Option         "MetaModes" "1440x900"
    Option         "TwinView" "true"
    Option         "TwinViewOrientation" "RightOf"
    Option         "DynamicTwinView" "1"
    BusID          "PCI:1:0:0"
EndSection

Section "Device"
    Identifier     "Device0"
    Driver         "nvidia"
    VendorName     "NVIDIA Corporation"
    BoardName      "GeForce 8800 GT"
EndSection

Section "Screen"
    Identifier     "Default Screen"
    Device         "Configured Video Device"
    Monitor        "Configured Monitor"
    DefaultDepth    24
EndSection

Section "Screen"
    Identifier     "Screen0"
    Device         "Device0"
    Monitor        "Monitor0"
    DefaultDepth    24
    Option         "TwinView" "1"
    Option         "TwinViewXineramaInfoOrder" "DFP-0"
    Option         "metamodes" "CRT: 1440x900 +0+0, DFP: 1920x1080 +1440+0"
    SubSection     "Display"
        Depth       24
    EndSubSection
EndSection

Section "Extensions"
    Option         "Composite" "Enable"
EndSection

Da ist sicherlich sehr viel NICHT RELEVANT für Dich; ist eh eine 2-Monitirkonfiguration wegen Xinerama/TwinView. Wichtig erscheint mir die Daten Deines Bildschirmes anzugeben - sicherlich die Auflösung (MetaModes) - zumindest die Native und auch Farbtiefe, Vertikal- und Horizontalfrequenz. Ohne Angaben von richtigen Vertikal- und Horizontalfrequenzen kann man echt ein Scheissbild bekommen, dem schwer beizukommen ist. Der Befehl "nvidia-xconfig" sollte Dir den Eintrag von "glx" erstellt haben. Reinhauen in die xorg.conf solltest Du bei Nvidia-GraKas auch den Eintrag:

Section "Extensions"
Option "Composite" "Enable"
EndSection


Nun ist eigentlich ein Reboot angesagt.

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Vielleicht habe ich Dich auch mehr verwirrt als geholfen.

Wenn der Nvidia-Treiber mal prinzipiell läuft und man in die grafische Oberfläche reinkommt kann man auch die "nvidia-settings" aufrufen. Dort rief ich jeweils "X Server Display Settings" auf, stellte die gewünschte Konfiguration ein, dann "Save to X Configuration File". Weil "Speichern" als User nie funzte (vermutlich müsste man nvidia-settings als root starten oder eben sudo bemühen) habe ich hier jeweils auf "Show Preview" geklickt und den angezeigten Text manuell in die xorg.conf kopiert...noch die xorg.conf ein wenig angepasst und dann lief es auch immer.

Hoffe mal keinen Bullshit erzählt oder sonstwie irgendwelchen Krempel als Reim verfasst zu haben. :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Am Wochenende habe ich es ausprobiert. Leider ohne Erfolg - die Meldungen und das Systemverhalten sind immer noch identisch.

Besonders komisch: Ich habe (mehr oder weniger absichtlich) vergessen, das Treiberlogo beim Start zu unterdrücken. Immer wenn das System in die grafische Oberfläche bootet wird das nvidia-Logo auch immer brav eingeblendet, so als ob alles korrekt funktionieren würde. Im Log wird dann aber trotzdem der oben schon genannte Fehler eingetragen (mit entsprechendem Zeitstempel des letzten Starts).
Wenn es - laut Logs - nicht funktioniert: Warum funktioniert es dann? Und warum funktioniert es nur manchmal und nicht immer? Das sind die Fragen, die mich momentan ein bischen quälen.

In diversen Foren findet man nur immer den Hinweis auf die oben verlinkten Lösungsansätze mit der Einbindung des Treibers von Hand (allerdings sind die dort beschriebenen Probleme beständig, nicht so wechselnd wie bei meinem Notebook).
In den sauren Apfel (manuelles Treiberintegration) werde ich wohl doch nochmal beissen, auch wenn es bedeutet bei jeder Aktualisierung wieder von vorne anfangen zu müssen.


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nvidia-current ist in den restricted-Quellen...äehm...ehrlich ich weiss gar nicht ob das in Ubuntu default ist.
nvidia-current ist enthalten.


Ich mach's immer mit nano...es zeigt unten die Tastenkombinationen der Befehle an...
^X wäre als Beispiel Control+x
Danke für den Hinweis. Aus alter Gewohnheit hatte ich es mit vi probiert - der nicht mehr standardmässig installiert wird. :unsure:
Zumindest kenne ich nun eine Alternative. :)


Vielleicht habe ich Dich auch mehr verwirrt als geholfen.
Nein, im Gegenteil, der Beitrag war sehr hilfreich (zwar nicht für eine Lösung, aber für das grundsätzliche Handling - gerade die Bedienung auf der Kommandozeile ist bei mir schon eine Weile her, in den letzten Versionen funktionierte alles über die grafische Oberfläche).
 
Bei jeder Neuinstallation hier am Rechner drehe ich auch fast beständig durch - Schaum vor dem Mund, ganz wirrer Blick in den Augen und immer auf der Suche nach einem Vorschlaghammer. Das Märchen von: "Linux ist buttereinfach zu installieren, kann jeder Depp, simpler als Windows" glaube ich schon lange nicht mehr. Es kann u.U zwar je nach Konfiguration wirklich so sein und das Paketmanagement von debianbasierenden Distributionen hauen jedes Windows weg wie alten Fliegendreck, aber hat man eine Kiste bei der nicht gleich Alles willig ist kann man fast zum Amokläufer mutieren. Klar weiss man je länger je eher wo man suchen muss...aber suchen muss man selber. :)

Es fängt meist ganz locker und frohen Mutes an - endet aber dann fast immer in Textwüsten, Suche nach dem Bock, der den Verhinderer spielt und generellen Anpassungen, weil der vorgegebene Standard mir eh völlig auf den Senkel geht.

Es ist bei mir immer diese Knackpunkt-Phase, die ich überschreiten muss um die generellen Dinge zum Laufen zu bringen...ist das vollbracht läuft der tuxi dann echt rund und problemlos. Es wäre gelogen nun zu sagen, nun hätte ich nachher nie mehr Probleme, aber sie sind dann für mich echt recht schnell behebbar und ich finde in sehr kurzer Zeit immer heraus woran es liegt.

Es ist auch nicht so, dass ich eine Art talibanistischer Fundamental-Linuxbenutzer bin - nö, beileibe nicht - aber rennt die Karre erst mal, dann rennt sie. Es gibt schlicht keine Veranlassung für mich direkt wieder das Fensterl zu starten. Ich habe was ich brauche, es funktioniert - so what?

Nun...auf dieser Platte sind nicht ganz die gleichen Pakete im Bezug auf die proprietären Treiber von Nvidia installiert. Sie heissen hier...

nvidia-cg-toolkit
nvidia-current
nvidia-current-dev
nvidia-current-modaliases
nvidia-kernel-common
nvidia-settings


Eigentlich bin ich mir gar nicht sicher, aber ich glaube es ist Standard, dass das Nvidia-Logo beim Start angezeigt wird, ausser man setzt in der xorg.conf

Option "NoLogo" "True"

Glaube mir - an der xorg.conf habe ich mir schon oft die Zähne ausgebissen und ich bin schlicht nicht in der Lage zu sagen, welche Nvidia-Pakete todsicher installiert sein müssen um garantiert zu funktionieren. Eines aber weiss ich: Ohne händisch in der xorg.conf einzugreifen und diverse Sachen auszuprobieren habe ich es noch nie geschafft, dass ich mit der Anzeige glücklich bin. Es ist gut einige Befehle zu kennen, wie ich sie weiter oben auch angegeben habe, denn mit dem Rumspielen damit habe ich meist den Nagel auf den Kopf getroffen - wenn auch oft nicht direkt.

Zumindest ist es im Moment so, dass hier z.B alle Benchmarks von Unigine PERFEKT laufen und locker mit den Ergebnissen auf dem gleichen Rechner unter XP vergleichbar sind (das letzte Mal vor ca. einem Monat oder so gestartet). Das Einzige, was ich nicht geschafft habe ist bei meiner DualBildschirmkonfiguration Pivot einzurichten. Wahrscheinlich ginge das nur mit einer zweiten xorg.conf-Datei und einem Script zum switchen. Aber das ist mir dann wirklich zu kompliziert. Im Grunde bräuchte ich es auch erst, wenn der zweite Monitor eine höhere Auflösung hätte.

Eine manuelle Treiberinstallation ist eigentlich gar nicht so schwer, wenn der Kernel die verwendete Treiberversion unterstützt. Wichtig ist vorallem, dass man alle benötigten Pakete installiert hat, damit der Installationsprozess durchläuft. Das dürften Pakete wie....

build-essential linux-headers-`uname -r`

sein.

`uname -r` ist Deine Kernelversion. Bei mir zeigt "linux-headers-`uname -r`" in der bash folgendes an: linux-headers-2.6.37-2-generic...bei Dir dürfte es ein minim älterer Kernel sein.

Ich gebe einfach mal einige Links an - vielleicht hilfts:

 
Noch schnell was hinten nachgeworfen....


Wenn bei Dir

lsmod |grep nvidia

etwas in der Art wie Folgendes anzeigt:

zuludc@linuxmint ~ $ lsmod |grep nvidia
nvidia 9327395 28
agpgart 31115 1 nvidia

läuft der Treiber generell (er ist geladen). Es ist dann wahrscheinlich (so denke ich zumindest) ein Konfigurationsproblem in der xorg.conf; eine nicht perfektionierte Anpassung derer an Deine Grafikumgebung und Ausgabe.

Die Grafik Deines Notebooks wird von allen nachfolgenden Treiberversionen unterstützt (chronologische Reihenfolge)

260.1912
260.1904
256.53
256.44
256.35
195.36.31
256.25 BETA
195.3624
195.36.15
195.30 BETA
190.53
195.22 BETA
190.42
190.32 BETA
185.18.36
185.18.31
190.18 BETA
185.18.14 09
180.60
185.18.10 BETA
 
Vielen Dank für die kleine Aufmunterung. :)

Ich werde es jetzt einfach nochmal von vorne probieren. Pakete installieren, bei Fehler nachsehen ob der Treiber läuft und dann entweder die xorg.conf umbauen, oder aber weitere nvidia-Pakete installieren (insofern der Treiber nicht läuft).

Wenn das auch nicht klappt werde ich der Anleitung im 4. Link folgen, da sind einige Hinweise drin, die ich bei meinem Versuch den Treiber manuell zu installieren nicht hatte.

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Momentan bootet die grafische Oberfläche ohne den Treiber (dafür mit der richtigen Auflösung, da ich die Einträge in der xorg.conf nicht gelöscht habe) - da dauert das Öffnen einfacher Programme gleich doppelt so lange wie gewohnt. Aber zumindest konnte ich ausprobieren, ob mein eigentliches Ziel (die Synchronisation meines Handys) funktioniert. Leider tut es das nicht, das entsprechende PlugIn ist nicht mehr verfügbar - damit kann ich 90% der verfügbaren Anleitungen nicht nutzen und muss mich dann auch erstmal auf die Suche nach neuen Möglichkeiten machen. Aber darum kümmere ich mich, wenn die Grafik wieder vernünftig funktioniert.
=> Ich hüpfe erstmal über einen Stein, bevor ich versuche über den nächsten Berg zu springen. ;)
 
Rein so aus Neugier...ist Dein jetziges Ubuntu (sofern noch nicht geplättet), welches das Nvidia-Treibermodul einfach nicht laden mag nun ein Upgrade oder war's doch eine Neuinstallation?

Sind die linux-headers für Deinen Kernel installiert?
"dpkg -l | grep linux-" eintippseln zum nachgucken.


Hier habe ich gestern gerade eine frische Installation von Linux Mint 10 durchgeführt. Nach der Installation beim ersten Einloggen in die grafische Oberfläche wurde mir direkt angeboten Paketupdates und den proprietären Treiber von Nvidia zu installieren. Ich konnte zwischen dem Treiber nvidia-173 und dem nvidia-current wählen. Nvidia-current ist klar aktueller und daher habe ich Diesen ausgewählt.

Diese Installation hat folgende Paket installiert:

Code:
[COLOR="Navy"]zuludc@linuxmint ~ $[/COLOR] [COLOR="Lime"][B]dpkg -l |grep linux-[/B][/COLOR]
ii  linux-firmware                              1.38                                                       Firmware for Linux kernel drivers
ii  linux-generic                               2.6.35.22.23                                               Complete Generic Linux kernel
ii  [B][I]linux-headers-2.6.35-22[/I][/B]                     2.6.35-22.35                                               Header files related to Linux kernel version 2.6.35
ii  [B][I]linux-headers-2.6.35-22-generic[/I][/B]             2.6.35-22.35                                               Linux kernel headers for version 2.6.35 on x86/x86_64
ii  [B][I]linux-headers-generic[/I][/B]                       2.6.35.22.23                                               Generic Linux kernel headers
ii  linux-image-2.6.35-22-generic               2.6.35-22.35                                               Linux kernel image for version 2.6.35 on x86/x86_64
ii  linux-image-generic                         2.6.35.22.23                                               Generic Linux kernel image
ii  linux-libc-dev                              2.6.35-1022.35                                             Linux Kernel Headers for development
ii  linux-sound-base                            1.0.23+dfsg-1ubuntu4                                       base package for ALSA and OSS sound systems
ii  syslinux-common                             2:4.01+dfsg-3ubuntu1                                       collection of boot loaders (common files)



Code:
[COLOR="Navy"]zuludc@linuxmint ~ $[/COLOR] [COLOR="Lime"][B]dpkg -l |grep nvidia[/B][/COLOR]
ii  nvidia-173-modaliases                       173.14.28-0ubuntu1                                         Modaliases for the NVIDIA binary X.Org driver
ii  nvidia-96-modaliases                        96.43.18-0ubuntu1                                          Modaliases for the NVIDIA binary X.Org driver
ii  nvidia-common                               0.2.24                                                     Find obsolete NVIDIA drivers
ii  [B][I]nvidia-current[/I][/B]                              260.19.06-0ubuntu1                                         NVIDIA binary Xorg driver, kernel module and VDPAU library
ii  nvidia-current-modaliases                   260.19.06-0ubuntu1                                         Modaliases for the NVIDIA binary X.Org driver
ii  [B][I]nvidia-settings[/I][/B]                             260.19.06-0ubuntu1                                         Tool of configuring the NVIDIA graphics driver

Ich versuchte mir heute ein klareres Bild zu machen und...äehm...ich glaube ich habe den Hund gefunden. :D

Der nvidia-current hat momentan die Version 260.19.06 (siehe "apt-cache show nvidia-current" oder "apt-cache showpkg nvidia-current") und auf der Nvidia-Webseite ist nirgends eine Kompatibilität mit Deinem Grafikchip angegeben. Auch der andere in den Quellen angebotene Treiber (nvidia-173) steht nirgends im Zusammenhang mit Deinem 8600M GT-Chip erwähnt - ausserdem taugt der nvidia-96 eh nur bis GeForce7.

Also liegt es nahe, dass Du wirklich manuell eingreifen musst um einen passenden Treiber zu installieren.

Unbedingt auf eine Version achten (siehe Post weiter oben), die kompatibel ist!
 
Rein so aus Neugier...ist Dein jetziges Ubuntu (sofern noch nicht geplättet), welches das Nvidia-Treibermodul einfach nicht laden mag nun ein Upgrade oder war's doch eine Neuinstallation?
Es war eine Neuinstallation (ich hatte gehofft, das Problem mit dem fehlenden Paket durch die neuere Version umgehen zu können. Hat leider nicht geklappt.


Sind die linux-headers für Deinen Kernel installiert?
"dpkg -l | grep linux-" eintippseln zum nachgucken.
Ich habe keine Ahnung was das sein soll, aber der Befehl gibt mir exakt dieselbe Ausgabe, die du beschrieben hast.


Ich versuchte mir heute ein klareres Bild zu machen und...äehm...ich glaube ich habe den Hund gefunden. :D

Der nvidia-current hat momentan die Version 260.19.06 (siehe "apt-cache show nvidia-current" oder "apt-cache showpkg nvidia-current") und auf der Nvidia-Webseite ist nirgends eine Kompatibilität mit Deinem Grafikchip angegeben.
Das könnte es sein, wobei ich bisher nirgends eine Liste (ausser der von dir weiter oben) mit Treiberversionen finden konnte. Die nvidia-Homepage nennt mir als kompatible Version nur 260.19.21 (die ist allerdings brandneu, vom 11.11.).

Die Ausgabe von "apt-cache show nvidia-current" gibt mir allerdings einen Hinweis:
"Eine vollständige Liste aller unterstützten GPUs und PCIIDs finden Sie
unter /usr/share/doc/nvidia-current/README.txt.gz"
Dort ist meine Grafikkarte als "unterstützt" eingetragen. Klappt aber trotzdem nicht. :rolleyes:

Den 173er hatte ich ganz zu Anfang schon probiert - der funktioniert auch nicht. Gar nicht, der ist wenigstens konsequent. :ROFLMAO:



In irgendeinem Link (mittlerweile komme ich da ganz schön durcheinander, ich weiss leider nicht mehr in welchem :() habe ich gelesen, dass in den Standardpaketen noch ältere Versionen sein sollen. Da ich mit der Kommandozeile nicht so sattelfest bin (einfache Befehle gehen, aber mit den Paketen bin ich ein bischen vorsichtiger), habe ich in der Synaptic-Paketverwaltung nachgesehen und dort nvidia-glx-180 (mit Version 185.18.36, die auch in der Liste von dir dabei ist) gefunden - allerdings mit "Übergangspaket für nvidia-glx-185" als Beschreibung. Kann ich damit etwas anfangen, oder muss ich doch zu dem neuen Treiber von der nvidia-Seite greifen?
 
Man findet die Liste auf der Website von nvidia.

www.nvidia.com --> Deutschland --> Download Treiber --> Betatreiber und archivierte Treiber

Eingabe von...

Produkttyp: GeForce
Produktserie: GeForce 8M Series (Notebooks)
Produktfamilie: GeForce 8600M GT
Betriebssystem: Linux 32-bit
Sprache: Deutsch
Aktuelle: Alle

Auf Suchen-Button klicken


Ohne linux-headers kann man Kompilieren von Treibern gleich ganz vergessen. Die proprietären Nvidia-Treiber, die man so "locker" auf der grafischen Oberfläche zusammenklicken kann werden vermutlich auch nur per Laufzeit kompiliert, aber im Hintergrund - so, dass man davon nichts mitbekommt.

Sicherlich müssen es die zum Kernel Passenden sein; vermutlich die Generischen zum gleichen Kernel auch und wenn man schon dabei ist vielleicht gleich die global Generischen auch noch. Was es exakt braucht kann ich nicht wirklich sagen; wahrscheinlich ist ein Teil den "Automatismen" von Ubuntu geschuldet - meinte aber früher Kernel kompiliert zu haben und beim händischen Installieren von Modulen mussten da "nur" noch die passenden linux-header vorhanden sein. Ist aber zulange her; die Macht des Vergessens....


Es stimmt, in der README ist dein Grafikchip gelistet,aber es steht ganz ein klein bisschen weiter oben auch....

For the most complete and accurate listing of supported GPUs, please see the Supported Products List, available from the NVIDIA Linux x86 Graphics Driver download page

...und das wäre dann "meine" Auflistung der Treiber weiter oben. Somit würde ich eher davon ausgehen, dass es mit dem 260.19.06-Treiber nicht funktioniert.



Nun...diese Übergangspakete...hmmm...

Nehme ich den Befehl "apt-cache search nvidia" und lese die Kurzbeschreibungen durch komme ich zum Schluss, dass es eigentlich nur 3 binäre und proprietäre Nvidiatreiber in den Quellen gibt:

nvidia-96 - Binärer Xorg-Treiber, Kernelmodul und VDPAU-Bibliothek von NVIDIA
nvidia-173 - Binärer Xorg-Treiber, Kernelmodul und VDPAU-Bibliothek von NVIDIA
nvidia-current - Binärer Xorg-Treiber, Kernelmodul und VDPAU-Bibliothek von NVIDIA

Versuche ich mir ganz kurz einen Überblick über ein genanntes Übergangspakete zu machen rufe ich Folgendes auf:

Code:
zuludc@linuxmint ~ $ [COLOR="Orange"][B]apt-cache show nvidia-glx-185[/B][/COLOR]
Package: nvidia-glx-185
Priority: optional
Section: restricted/misc
Installed-Size: 48
Maintainer: Ubuntu Core Developers <ubuntu-devel-discuss@lists.ubuntu.com>
Architecture: i386
Source: nvidia-graphics-drivers
Version: 260.19.06-0ubuntu1
Depends: nvidia-current
Filename: pool/restricted/n/nvidia-graphics-drivers/nvidia-glx-185_260.19.06-0ubuntu1_i386.deb
Size: 4492
MD5sum: 5ba91e026e4dd4ba2b46927278b5ecd2
SHA1: e608d2e64162d9cc284bf68810d3950f07d91026
SHA256: 4ec9a548c1b75dda24e969258971683a4e41a404b09fbe6db0cc986135bede5e
Description-de: [COLOR="DarkOliveGreen"]Übergangspaket für nvidia-glx-185[/COLOR]
 [B][I][COLOR="Lime"]Dies ist ein Übergangspaket für »nvidia-glx-185« und kann nach
 erfolgreicher Installation sicher entfernt werden.[/COLOR][/I][/B]
Bugs: https://bugs.launchpad.net/ubuntu/+filebug
Origin: Ubuntu
Supported: 18m

Die Description-de ist ja wirklich sowas von informativ :ROFLMAO:

Quasi: Ich bin ein Übergangspaket für mich selber und wenn man mich installiert hat darf man mich auch wieder deinstallieren *rofl*

Echt - ich weiss es nicht. :cry:
Wahrscheinlich sind diese Übergangspakete auch nur den Automatismen von Ubuntu geschuldet. Je nach Hardware (z.B GeForce 5***) kann man eh nicht neuere Treiber wie den nvidia-current verwenden und so ist vorstellbar, dass trotzdem nachträglich einige Anpassungen - wegen durch Systemupdates nachgeschobener Kernel - dem Treiber nvidia-173 auf dem Wege mitgegeben werden können. Ubuntu ist ja "eigentlich" ein Rolling Release wie Debian (step-by-step), Arch (echter Roller) und Gentoo (auch echter Roller).

Genug für heute...
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ich mittlerweile ein neues Notebook habe ist das Thema erstmal auf Eis gelegt - zuerst muss Windows brauchbar laufen, bevor ich mich wieder an Ubuntu setzen kann (wahrscheinlich im Januar).
Wenn ich das aber auf der nvidia-Seite richtig gesehen habe, bleibt das Problem aber dasselbe. Bin mal gespannt.
 
Oweia - ziemlich krasses Notebook haste da reingezogen.

Der neueste Treiber, den es unterstützt, wäre dann genau derjenige, den ich momentan auch verwende: v260.1929.

Der proprietäre Nvidiatreiber in den Quellen von Ubuntu 10.10 dürfte aber älter sein. Hier werkelt ein PPA von launchpad.net.
 
Nachdem ich mir beim freudigen und auch ein wenig gedankenlosen Rumbasteln beim Labeln von Partitionen gleich das home-Verzeichnis der einen Linux-Installation formatiert hatte :D , durfte ich mich wieder mal per konsole mit Ubuntu/LinuxMint auseinandersetzen. War an sich gar nicht mal schlecht, denn ich habe merken müssen, dass das Erstellen eines neuen Users alleine noch nicht der Weg zum Glück ist; man muss ihn auch mit Rechten ausstatten. :auge

Lustigerweise hat aber nachher auch die andere an sich unbeschädigte Installation voll gebockt und zwar genau mit diesem Fehler, dass der Nvidia-Treiber nicht geladen werden konnte obwohl vorhanden.

Abhilfe brachte eine Neuinstallation des Treibers.

"apt-get --reinstall install nvidia-current"

Ein Reboot war auch nötig.
 
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