Ich hatte es schonmal erwähnt.
Normalerweise regeln sich Menschenmassen (im ruhigen Zustand) von selbst.
Nun bin ich (durch diesen Thread) mal gestern Mittag über den Hamburger Dom gegangen, mit dem Bewusstsein, das hier vielleicht auch eine Panik ausbrechen könnte.
Zum Beispiel, wenn die Achterbahn (steht in der Mitte) um fällt.
Da gibts fast keinen Platz, damit Menschen da weg können.
Okay, der Dom hat vier Ein/Ausgänge. Aber dazwischen gibt es fast keinen Platz. Wenn da was passiert, wird es genauso Tote geben wie in Duisburg.
Der Veranstalter hat ein Gelände für 485000 Personen angemeldet, spekulierte aber im Vorfeld schon ohne Geheimnis mit 1-1,5 Millionen Besuchern.
Es klingt zwar bitter, aber das ist gängige Praxis. Und es nicht nur an Veranstaltungsorten.
Wenn ich zu bestimmten Zeiten mit Bus oder Bahn in Hamburg fahre, kann ich grundsätzlich damit rechnen, das die/wir Menschen wie in einer Sardinenbüchse stehen müssen.
Wenn da ne Panik ausbricht, dann ist Ende im Gelände.
Nach diversen Richtlinien ist das verboten. Trotzdem ist es Gang und Gebe und in Duisburg ging es schief.
Und es ist anscheinend (leider) immer so, das erst Menschen sterben müssen, damit dann der Gesetzgeber mit irgendeiner Richtlinie (die teilweise völlig hohl sind) versucht dieses zu regeln.
Und verdammt nochmal (ich reg mich schon wieder auf), dem Idiotenpack müsste dass bekannt sein. Auf jedem Festival fallen Leute um. Aber ich hab so gut wie noch nie jemanden gehört, der nachfragte, wieso das denn der Fall ist.
Umfallen, rausgetragen werden, ist die Vorstufe. Alles was danach kommt ist Plattgedrückt werden. Und wer nicht stabil genug ist, stirbt!