Windows 7 Empfehlung für Virenscanner gefragt

B@$T!4N

nicht mehr wegzudenken
Moin,

nachdem ich gestern mein System auf Windows 7 gehievt habe und mir dabei mein bei Vista vorinstallierter Virenscanner (G DATA AntiVirus SE) abhanden gekommen ist und anscheinend auch nicht mehr zum Download angeboten wird (Lizenz ist noch vorhanden), frage ich einfach mal:
Welchen (kostenlosen) Virenscanner würdet ihr empfehlen?
(ich habe die Liste im Unterforum schon gesehen, jedoch scheint jeder für etwas anderes gut zu sein)

MfG Bastian
 
Huhu,

in der ComputerBild ist immer Kaspersky enthalten.
Kostet 2 Euro und ein paar zerquetschte.
Benutze Kasper schon immer, und bin auch zufrieden :)
 
Auf Brummels Rat ot:
(er ist damit wohl nicht mehr recht zufrieden):angel
habe ich mir den eset gekauft und muß sagen, bin eigentlich zufrieden. Läuft einwandfrei, nur daß ich für die Version noch um die 49 Euro bezahlt habe, "haltbar" bis 2012. Also mache ich mir bis dahin weniger Sorgen.:)
 
Avast 5 Free.

@oxfort - any with eset sux :p

Und ohne Flachs - benutze das, womit du am besten zurechtkommst, auch bei der Fehlersuche!
Und immer schön RTFM, am besten vorher lesen (Handbücher als PDF gibt es meistens nebenher
zu laden, einfach mal nach suchen, oder Onlinedokumentation mit Bldern am besten)
.
 
Ich habe jetzt Microsoft Security Essentials genommen... damit komme ich bis jetzt auch sehr gut zurecht.
Danke für die Vorschläge ;)
 
Und immer schön RTFM, am besten vorher lesen

Dazu passt die folgende Info, in der ich eigentlich nach dem Taskplanereintrag gesucht hatte, der das Signatur-Update des Scanners öfter als einmal am Tag anstösst: Virenscanner*überbewertet | Microsofts*Antiviren-Software*verschläft... | heise security news-Foren

verborgener Text:
Stefan Tittel, Stefan Tittel (649 Beiträge seit 14.01.01)

Natürlich wäre es erfreulich und ratsam, wenn die Antiviren-Software
die Updates etwas häufiger nachladen würde, nur: Die Konsequenzen
eines veralteten Virenscanners sind bei Weitem nicht so dramatisch,
wie es der Artikel darzustellen versucht.

Ein Virenscanner ist nämlich kein geeignetes Diagnoe-Instrument, um
zu entscheiden, ob man $Datei jetzt ausführen sollte oder nicht. Das
liegt schlicht daran, dass man in dem Falle, dass der Virenscanner
nicht Alarm schlägt, nur eins weiß: Die Datei beinhaltet keinen
Schadcode, den der Virenscanner erkennen kann. Sie kann aber auch im
Falle eines gerade frisch aktualisierten Virenscanners Schadecode
enthalten, den der Virenscanner eben nicht erkennt.

Und automatisiertes Finden von Schadcode ohne vorgefertigte
Signaturen KANN gar nicht zuverlässig funktionieren:
Satz von Rice
Entsprechende "dynamische Schutzfunktionen" sind immer irgendwelche
Heuristiken ohne jede Gütegarantie.

Die spannende Frage beim Ausführen von $Datei ist daher nicht "Was
sagt der Virenscanner?", sondern "Wie vertrauenswürdig ist die Quelle
der Datei?". Hier liegt die Kunst in der Selbstbeschränkung:

- Photoshop vom Originaldatenträger? Kein Problem!

- $Computerspiel mit $Kopierschutztreiber -> am besten seperate
Windows-Installation auf Wechselplatte.

- Firefox von mozilla.com? Kein Problem!

- SAP NetWeaver Business Client aus Quelle "SAP"? Kein Problem!

- Irgendeine Software, über die man wenig weiß, über deren Hersteller
man wenig weiß, über deren Downloadquelle man wenig weiß und die auch
nur irgendwo im leisesten Zweifel steht? NICHT installieren oder
bestenfalls in einer VM installieren. Das gilt erst recht, wenn man
diese Software NICHT unbedingt braucht.

Im Unternehmensumfeld sollten normale Nutzer eh keine Rechte haben,
Sofware zu installieren bzw. entsprechende arbeitsrechtliche
Konsequenzen tragen, wenn sie es trotzdem versuchen. Im Privatumfeld
ist die Nichtbeachtung des letzten Punktes eines der
Haupteinfallstore für Schadsoftware und zwar ein Einfallstor, was
auch ein Virenscanner nicht zuverlässig verhindern kann.

Man mag ja gelegentlich mal einen aktuellen Virenscanner von Live-CD
booten als zusätzliche Vorsichtsmaßnahme, aber man sollte sich eben
nie auf seine Ergebnisse verlassen und von der Ausführung einer
zweifelhaften Datei auch dann absehen, wenn der aktuelle Virenscanner
nicht anschlägt.

Ein sicher konfiguriertes System (least privilege principle, zügiges
Einspielen aller Sicherheitsupdates, Verzicht auf Software mit
schlechtem security track record etc.) in Verbindung mit
erz-konservativem Nutzerverhalten sind der beste Schutz vor Viren,
auch ganz ohne Virenscanner.

Grüße,
Stefan

Gruß
Jensus
 
Danke nochmal für die Beschreibung, super

Weißt Du eventuell schon welche Datei bei der BETA in die Aufgabenplanung genommen werden muss.



Gruß aus Berlin
 
Avast 5 for free, wie oben ist in der erkennung top (c't) und dazu ab und an mal spybotsearch & destroy.
 
ab und an mal spybotsearch & destroy.
Was sollte denn SpyBlöd deiner Meinung nach "ab und an" noch finden?
Was mich stört dabei ist dieses "ab und an", es sollte schon permanent mitlaufen,
aber die dabei auftretenden Macken, danke, muss man nicht haben.

Für "ab und an" hohle ich mir ne sicherere Meinung rein von etwas, die
es wissen sollten:

Malwarebytes' Anti-Malware
http://www.malwarebytes.org/
 
wie brummelchen: Avast

lief bei mir schon unter XP und jetzt auch weiter unter WHP 7 :;)
 
Nur mal so kurz in die Runde geworfen, nicht direkt On-Topic aber vielleicht doch interessant:

Wer noch einen Rechner mit einem pIII 512MB RAM oder besser sowie 2 Netzwerkkarten hat, kann sich den als Router inklusive AV-Soft vorschalten, denn alles was schon weg ist, bevor es den eigentlichen Arbeitsrechner erreicht, kann ihn nicht mehr schaden ...

Untangle bietet da ein relativ einfach aufzusetzendes System (OK, ein dedizierter Unixer hilft schon bei der Ersteinrichtung, geht aber auch ohne)

In der Free Variante wird ClamAV benutzt (besser als nichts) und als Löhnware kann man sich das Kaspersky Add-On installieren ...

Firewall, Intrusion Detection System sowie Möglichkeiten der Web-Filterung usw. sind inklusive.

Ich persönlich habe ein ähnliches System direkt in der Router/Switch Kombi für das private Netzwerk mit 6 angeschlossenen Rechnern und noch ein paar Kleingeräten basierend auf Smoothwall und ClamAV, aber dafür habe ich massiv Hilfe durch einen Linux Kollegen aus unserer Firma benötigt, ist nicht ganz anwenderfreundlich bei der Einrichtung, dafür läuft es aber hier auf einem kleinen Mini ITX Board und verbraucht nicht mehr als der Router, der vom Provider zur Verfügung gestellt wurde ;)


Die eigentliche AV Software auf dem Arbeitsrechner ersetzt das natürlich nicht, es setzt lediglich die Hürden für die Fiesnickel etwas höher!
 
>> Wer noch einen Rechner mit einem pIII 512MB RAM

So ungefähr, noch NOD 2.7, Outpost 3.5, läuft allerdings seltener.
Auf dem anderen (großen) Eset AV 4.2 & LooknStop 2.6, beide XP SP3.
 
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