Nostalgie-Dröhnung mittels alter Vobis-Prospekte

8 MB Arbeitsspeicher und 210 MB Festplatte. Wie niedlich.

Wir hatten damals 300er Festplatten im Büro. Darauf lief Windows, Office, ein ERP-Programm und AutoCAD. :lachweg
 
PC Tools und Turbo bzw. Borland Pascal, hach, waren das schöne Zeiten. :D
Nur die Preise hatten den Spaß noch etwas getrübt. :cry:
Und die Laptops waren eher Schlepptops. :ROFLMAO:
 
Das ulkige daran ist eher, das diese Rechner mit der damaligen Technik/Software für Textverarbeitung u.s.w. noch
heute ausreichen würden.

Ist dann halt nur nicht so schön bunt ;)
 
Ach, da denkt man gern an seinen ersten PC zurück, keine 1.000 DM für die Aufrüstung des RAM von 4 MB auf 8 MB. ;)
Da waren dann noch die 67 3,5"-Disketten für die erste Datensicherung!
Ohne Datensicherung auf die Disketten (DOS, Win 3.11 for Workgroups, "Office-Paket") konnte man den Rechner nicht nutzen,
ich war so gespannt den Rechner zu nutzen und dann dieser zeitraubende Job als "Disk-Jockey". :rolleyes:
 
Ja von Borland habe ich im Büro immer dBase genutzt für riesige Datenbanken.
Wenn man da in einer Query falsche Parameter eingegeben hat, dann konnte das auch schon mal 20 Minuten oder länger dauern, bis man keine Ergebnisse hatte. :eek:
Das hat natürlich viele Leute gezwungen, die Dokumentation genau zu lesen.

Ich hatte auch einen Schlepptop mit Excel 3 und der hatte gigantische 20 MB Festplatte.
Mir kam es immer vor wie 20 KG Steinplatte. :ROFLMAO:

Disketten habe ich meist auf die Festplatte kopiert in Verzeichnisse (Ordner) "Disk1" - "Disknn" und von den Verzeichnissen aus installiert.
Das ging deutlich schneller und hat die Disketten geschont.
Den Trick kannten nur wenige Leute.
 
Hach, wie schön. Aber eigentlich kann ich da gar nicht mitreden. Ich war zwar schon früh ein Computerfreak, konnte mir aber einen eigenen PC zuerst nicht leisten, und als ich es dann konnte, wollte ich zuerst nicht, weil ich fürchtete, es würde damit enden, dass mich meine Familie nur noch von hinten sieht, wenn so ein Ding erst mal im Haus ist.
So kam es dann natürlich auch.
Der erste eigene PC war ein AMD K6-2 mit 350 Mhz, 64 MB RAM und einer 4,3 GB Festplatte. Zum Spielen hatten ich eine Voodoo 1 drin.
Ein Jahr später wurde er bereits durch einen Pentium II mit 450 Mhz, 128 MB RAM und 8,6 GB Festplatte ersetzt. Ist exakt 20 Jahre her. Gespielt wurde dann mit einer Elsa Erazor II, und für schlanke 600 Mark habe ich mir noch einen 4fach CD-Brenner gegönnt, der ungefähr jeden dritten Rohling verbrannt hat. Es gab zu der Zeit nicht viele Brenner, die derart zuverlässig waren.
 
Habe mal das Gehäuse meines Escom Pentium 90 im Netz aufgetrieben.
Damals mein erster eigener vom Konfirmationsgeld gekaufter PC.
Der Vorgänger, ein aufgebohrter AEG 386SX25, war noch vom Vater übernommen.

Das Gefühl endlich keine Angst mehr haben zu müssen, dass die Spiele wegen zu wenig RAM abstürzen.
Die flüssig laufende "3D"-Grafik.
Ein brauchbares Quattro-Speed-CD-ROM-Laufwerk (read only).
Und natürlich den Umstand, dass ich nicht ständig überlegen muss, welches Spiel ich von der Platte schmeißen muss, um ein neues draufziehen zu können.
 
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