Ich liebe HUNDE - Ihr auch?

gisqua

ist wieder öfter hier
Wenn es um Hundehalter oder ähnliches geht, bin ich nur ein ungebildeter, aber sehr interessierter Seiteneinsteiger.
(ach nein: das heißt ja Seiteneinsteigerin)
Wir hatten zwar vor Jahren den Hund meiner Schwiegermutter bei uns aufgenommen, aber das war eine total Herrchen-fixierte Chihuahua-Dame, die mich nicht akzeptiert hat, nicht mal versuchsweise. Möglicherweise hat sie mich gerade noch als Fütterungsautomat geduldet.
Da fiel es mir dann wirklich schwer, meinem ersten Haustier in meinem Leben die vorhandene Sympathie zu vermitteln.
Die Zeit mit ihr hat mir aber trotzdem gezeigt, dass ich gerne ein solches Tier zu meinen Freunden zählen würde.
Unsere Nachbarn haben einen schwarzen, kurzhaarigen Mischling (Labrador?), ein wundervolles Tier.
Ich mag ihn sehr - und wunderbarerweise beruht das auch auf Gegenseitigkeit.
Ab und zu wird er auch mal zu mir kommen dürfen, wenn die Nachbarn für längere Zeit (also mehrere Stunden) nicht zu hause sind, weil er das Alleinsein so gar nicht liebt. Jedenfalls haben wir das jetzt so abgesprochen. Ich freue mich schon darauf.

Mein Interesse an Hunden im allgemeinen ist riesig. Und da mir jegliche Angst (nicht die Vorsicht) vor Hunden fehlt, komme ich auch mit allen, die mir so begegnen gut klar - und augenscheinlich sie auch mit mir. Ich habe bisher noch keinen wirklich bösen Hund getroffen.
Dass sie angriffslustig oder beisswütig sein können, liegt mMn nur an der Erziehung oder an falscher Behandlung.
Das ist ähnlich wie bei Menschen.
Ich kann mich natürlich auch irren.

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Es gibt so vieles, was mir zum Thema HUNDE einfällt, aber das würde den Rahmen hier sprengen.
Darum werde ich Euch so ab und zu mal hier einige Bilder, Erkenntnisse, Tatsachen oder auch Fragen zum Ansehen, Schmunzeln und zum Nachdenken posten.
Vielleicht habt Ihr ja auch Spaß daran, diesen Thread ein wenig länger werden zu lassen und schreibt eigene Erlebnisse hier rein.
Wir hatten ja mal ein angeschlossenes Hunde-Forum - hat sich leider mangels Beteiligung nicht lange gehalten.

Neulich habe ich einen schönen Spruch gelesen:
“Ich habe einen guten Wachhund. Wenn ich Glück habe, ist er wach!”
Auf der Suche nach einem passenden Bild dazu, habe ich so viele gefunden, dass ich Euch einige davon nicht vorenthalten möchte.

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Genau so sehe ich das auch und so wie man auf einen Hund zugeht, so schallt es heraus.
Hunde spüren auch, ob jemand innerlich unruhig oder ängstlich ist und sie bevorzugen
Menschen, die sie führen und denen sie somit vertrauen können.
 
Ich kann mich der Überschrift des Threads nur anschließen :)
Ich komme an keinem Hund vorbei, ohne Hallo zu sagen - selbstverständlich immer in Abstimmung mit dem Halter.
Seit wir unsere über alles geliebte Sally vor rund zwei Jahren gehen lassen mussten, hat sich das aber ein wenig geändert. Wenn ich etwa auf einer Wiese jemanden mit seinem Hund herumtollen sehe, übermannt mich die Erinnerung, dann muss ich ganz schnell woanders hinschauen, ich kann das noch immer nicht ertragen.
Ich höre oft, ein "neuer" Hund würde helfen. Allerdings ist jetzt aufgrund der allgemeine Lebensumstände nicht die Zeit dafür. Wir diskutieren auch oft, ob wir überhaupt noch einmal einen Hund haben sollten, da packe ich dann jedes Mal eine weitere Weisheit aus: Der Hund findet sein Herrchen, nicht umgekehrt. Wenn wir noch einmal einen Hund haben sollen, dann wird er uns eines Tages finden.
 
Wenns nach meiner Frau ginge, wäre ich mittlerweile von allerlei Getier umzingelt.
Im Neubau und bei unseren Arbeitszeiten verbietet sich aber ein Tier.
Ich mag Hunde im Allgemeinen auch, ich mag nur schlecht erzogene Herr*Frauchen nicht so.
 
Mein liebstes Hundebild ist dieses hier, weil mir mein Hund genau das beigebracht hat.
Ich saß irgendwann mal auf einer Bank, schaute in die tiefe Sonne, beobachtete meine Sally beim Zerlegen eines Astes und dachte plötzlich: Momente wie diese sind alles, was es zum Glücklichsein braucht.
Unsere stundenlangen Streiftouren durch Wiesen und Wälder waren immer wieder eine Seelenreinigung.

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Meine Vermieter (wir wohnen im gleichen Haus) haben einen Tibet-Terrier-Mischling, der mich öfter mal besuchen kommt (manchmal auch mehrfach täglich) und auch schon mal ein paar Stunden bleibt.
Der hat auch sein eigenes Körbchen und eine Futter- und Wasserschüssel bei mir, liegt aber am liebsten auf der Couch.
Das war auch schon bei seinem Vorgänger (einen American Collie) so.

Und ich gehe auch oft mit ihm spazieren, ich habe den Wald ja unmittelbar vor der Haustür.
Hier in der Nachbarschaft hat fast jeder einen Hund und/oder eine Katze.

Ich mag Hunde (aber auch Katzen) und die meisten Hunde mögen auch mich.
 
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Heute habe ich für Euch noch einige Hundebilder mit sprichwörtlichen Tatsachen aus dem Hundeleben.
Warum liebt man seinen Hund so sehr?
Es sind wohl die Wärme, die Unvoreingenommenheit, die bedingungslose Liebe und stetige Aufmerksamkeit, die Hunde für uns Menschen zeigen. Eigenschaften, die sie besonders bei Senioren so beliebt machen. So ein Vierbeiner sorgt für Mobilität im Alter, Sicherheit und gibt Selbstvertrauen.
Ich denke mal, wer einen Hund besitzt, ist tatsächlich nie allein.
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Ich war gestern mit dem Hund meiner Vermieter spazieren.

Der arme Kerl hat eine Unverträglichkeit mit seinem bisherigen Lieblingsfutter entwickelt und wird gerade auf ein bekömmlicheres Futter umgestellt. Da er auch bei mir eine Futterschüssel stehen hat habe ich natürlich auch etwas von dem neuen Futter besorgt.

Jedenfalls hat er durch die Futterumstellung in den letzten Tagen auch einige Probleme gehabt (Durchfall, Erbrechen, usw.) und war nicht auf der Höhe oder zu längeren Spaziergängen zu bewegen.
Heute hat er mir aber deutlich zu verstehen gegeben das er raus will.

Wir waren dann ungefähr 90 Minuten unterwegs, aber das Ganze sehr gemütlich. Ich habe ihn das Tempo und den Weg bestimmen lassen (er kennt alle Spazierwege in der näheren Umgebung sehr genau und nimmt z.B. auch von selbst den kürzesten Weg zurück wenn er keine Lust mehr hat).

Als wir wieder zu Hause waren hat er erst mal seine Futter- und Wasserschüssel leer gemacht und sich anschließend in seinen Korb gelegt um fast 4 Stunden zu pennen.

Scheint ihm jetzt aber wieder besser zu gehen, als sein Frauchen von der Arbeit kam ist er gleich zu ihr gerannt um sie zu begrüßen.
 
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Und noch einmal einige Hundesprüche und zwei Bildchen


Hundebesitzer im sauberen Autos sind mir suspekt.

Die Pfote eines Hundes ist oft sauberer, als der Charakter mancher Menschen.

Ich habe gehört, dass Menschen ohne Hund heruntergefallenes Essen selbst aufheben müssen.


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