Diskussion Ist die Menschheit, das Klima oder der Planet noch zu retten und wenn ja, wie?

SoKoBaN

B.Ohlsen der alte Schwede
Teammitglied
Thema mal aus dem AfD Thread geholt.
Die Frage ist, kann man die Menschheit, das Klima oder den Planeten noch retten?
Kann Deutschland das allein?

Ich finde, Deutschland ist über die Maßen bemüht, aber dem Rest der Welt ist das Klima scheißegal. Aber der Deutsche soll möglichst allein aus seiner Komfortzone raus um den Planeten zu retten? Mit Verlaub, das ist Unfug. Und das sehen auch viele Deutsche so. Das sehen sogar viele Deutsche so, denen das Klima nicht egal ist.

Wo ist denn das Gesetz, welches vorschreibt, dass Milch vom deutschen Bauern im Supermarkt billiger zu stehen hat, als die importierte Seuche?
Warum gibts denn keine Strafsteuern oder Verbote auf importierte Waren, die unter deutlich geringeren, wenn nicht überhaupt keinen Umweltauflagen erzeugt wurden? Der deutsche Erzeuger kann sich vor Auflagen und Bürokratismus kaum noch retten und die Ausländer lachen uns aus.

Nein, das Klimagelaber von den Grünen ist Schwachsinn.
Wer ernsthaft glaubt, den Planeten und / oder das Klima zu retten, in dem man einfach auf was Schädliches eine Steuer erhebt, der hat als Kind zu nahe an der Wand geschaukelt. Was wir bezahlen dient nicht der Rettung des Klimas. Das dient höchstens der Diätenerhöhung der nächsten Abgeordnetenrunde oder der Taschenfüllung der Lobbyisten.

Wir Deutsche können und werden das Klima und den Planeten nicht im Alleingang retten. Und dem Rest ist es egal. Ganz ehrlich ist mir das dann auch ein Stück weit egal. Zumal der Planet nicht gerettet werden muss. Der bringt sich nach uns schon selbst wieder in Ordnung. Dem isses weitestgehend Wurscht, der ist Kummer gewohnt.
 
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Dann dürfen wir Deutschen im Prinzip auch nicht Dinge aus China kaufen und gleichzeitig auf die Chinesen den Finger zeigen, dass dort noch mehr CO2 ausgestoßen wird.
 
@SoKoBaN zum einen hat Deutschland als Industrienation, die extrem viele Ressourcen pro Kopf verbraucht auch eine Verantwortung und Vorreiterrolle, zum Anderen stimmt es nicht, dass es allen anderen egal ist.
Selbst China hat 2023 fast genausoviel Erneuerbare pro Kopf ausgebaut wie Deutschland.

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Quelle:IEA – International Energy Agency
 
@SoKoBaN zum einen hat Deutschland als Industrienation, die extrem viele Ressourcen pro Kopf verbraucht auch eine Verantwortung und Vorreiterrolle, zum Anderen stimmt es nicht, dass es allen anderen egal ist.
Selbst China hat 2023 fast genausoviel Erneuerbare pro Kopf ausgebaut wie Deutschland.
Und du meinst, nur weil China auf sämtliche Umweltstandards einen großen Haufen scheißt, bei der Produktion von Solarpanelen, Generatoren, etc. macht es das gut? Du meinst, es kann gar nicht sein, das es für den Planeten fatal ist, einen USB-Stick mit billigsten Methoden zu produzieren und dann einmal über den halben Planeten zu verschicken?
Ja, Deutschland hat durchaus das Potenzial, eine Vorreiterrolle zu spielen. Aber gefühlt reiten wir gerade außer Sichtweise der Anderen. Und wenn jetzt der eine oder andere seine Komfortzone immer weiter verlassen soll, kann es schon sein das eine AFD-Parole auf fruchtbaren Boden fällt.

Btw, deine Grafik ist Unfug. und die Quelle kann ich mir nicht vorstellen. Da hätte ich gern einen Link zum Dokument.
Wenn man erneuerbare Energien so vergleichen will, dann sollte man die erzeugte Energie in Wattstunden angeben.
 
Lieber SoKo,
hier geht es um installierte Leistung pro Kopf und Leistung wird in Watt gemessen.
Du kannst es glauben oder nicht, wenn du "ausbau erneuerbare china 2023" googlest, findest du genügend Ergebnisse um das zu untermauern, auch wenn sie gleichzeitig auch Kohle ausbauen.
Z.B. schreibt der Standard "China bringt heuer laut IEA mehr Erneuerbare ans Netz als Indien, die USA und die EU gemeinsam.".

Und nur weil Produktion von Billigschrott und deren Verschiffung um die Welt nicht gut ist, heißt das ja nicht, dass nicht etwas anderes, wie der Ausbau Erneuerbarer gerade, gut ist. Abgesehen davon kannste es auch nicht einfach nur den Chinesen in die Schuhe schieben, jahrzentelang "Werkbank der Welt" gewesen zu sein. Ist ja nicht so als ob wir das nicht gewollt hätten.
Wie jede andere westliche Industrienation haben wir lange genug profitiert und ausgebeutet, da wäre jetzt ein wenig Vorbildfunktion durchaus angemessen, statt zu schimpfen, dass Länder wie China oder Indien die größeren Dreckschleudern sind.

Hast Du Kinder? Also ich kann es nicht einfach so hinnehmen und sagen "Der Planet komm auch ohne uns klar", wenn ich meinen Kindern und vielleicht einmal deren Kindern eine lebenswerte Zukunft wünsche. Ich nehme dir auch die Coolness, mit der der Untergang der Menschheit angeblich hingenommen wird, nicht wirklich ab.
Ja, ich glaube, wenn man zur AfD tendierenden Wählern vermitteln könnte was die menschengemachte Erderwärmung für ihre Kinder und Enkel bedeutet, würden auch diese umdenken. Unfair ist halt die völlige Realitätsverweigerung der Partei und auch ihrer Anhänger.
Und diese Realitätsverweigerer gibt's ja jetzt nicht nur am rechten Rand (oder der "konservativ-liberalen Mitte") sondern auch im links-alternativen Spektrum. Für Einige ist die Konsequenz vielleicht einfach zu heftig das zu Ende zu denken. Aber die Realitätsverweigerer dürfen nicht den Kurs bestimmen.

Ich denke da manchmal an das Bild eines brennenden Segelschiffs, wo einige versuchen den Brand zu löschen, einige nichts tun und meinen es wär doch schön es ein bisschen wärmer zu haben oder es wär schon nicht so schlimm. Wieder Andere fachen das Feuer noch an.
Da wünscht man sich eigentlich 'nen Käpt'n der durchgreift, aber nein, ich wünsche mir auch keine "Ökodiktatur".
Ich fürchte nur, dass das Umdenken mit demokratischen Mitteln zu langsam geht.
Trotzdem lohnt es sich zu kämpfen.
 
Lieber Amon, du kannst doch nicht "China ist die größte Dreckschleuder der Welt" mit "China errichtet mehr erneuerbare Energie-Erzeugungsmöglichkeiten als die Anderen" legitimieren, oder? Der, welcher 7 Menschen ermordet hat, wird doch auch nicht frei oder seelig gesprochen, nur weil er einem das Leben rettete! Auch nicht nach 10 oder 100. China interessiert der Planet oder das Klima absolut Null (0). Anstrengungen dahingehend werden ausschließlich auf Druck von Außen unternommen, wenn es sich überhaupt nicht mehr vermeiden lässt. Das kleine Deutschland aber soll das Klima retten. Meinst du nicht, das der Vergleich hinkt?

Nein ich habe keine Kinder. Ich wüsste auch nicht, was das mit dem Thema zu tun haben könnte.
Ich sehe aber, was Menschen, welche in dem Alter sind, in dem meine Kinder sein könnten, so umtreibt. Die Allerwenigsten wollen noch einer richtigen Arbeit nachgehen. Ein bisschen Youtuben hier, ein bisschen TikToken da und wenns nicht reicht, mal noch ein Duschgel auf Instagramm in die Smartphonekamera halten. Bürojob mit Gratis-Obst geht evtl. auch noch. Aber nur Eventuell und mit viel Home-Office. Die interessiert, von ein paar Ausnahmen abgesehen das Klima auch einen Dreck. Die so genannte Generation Z und die darauf folgende Generation A möchte gern das Klima schützen und auch sehr nachhaltig leben, aber nur, wenn es auch tatsächlich zu 100% in die eigene Komfortzone passt. Work-Life-Balance ist da ein schöner Begriff. Wenns zu anstrengend wird, wird dieser Begriff gespielt. Gerade diese Generationen müssen was bewegen. Gerade Die wollen erst recht nicht!

Klimaschutz oder den Planeten retten ist eine der größten Anstrengungen der Menschheit. Dazu ist von den Alten nicht mehr viel zu erwarten und von den Neuen auch nicht. Es interessiert einfach niemanden, der es ändern könnte, lieber Amon. Je schneller man das verinnerlicht, um so einfacher wird es, gleichgütig zu sein. Man konnte recht gut am Abend des 31.12.2023 sehen, wie wichtig der Mehrheit der Schutz von Umwelt und Klima so ist. Milliarden Tonnen an Dreck in die Landschaft geblasen, weils so Tradition ist. Und jetzt kommst du mit Zukunft der folgenden Generationen ums Eck?

Ich für meinen Teil werde weiter den Müll trennen, lokale Produkte bevorzugen, nicht sinnlos mit dem Kreuzfahrtschiff über die Meere tuckern. Nicht weil ich irgendetwas retten will, sondern weil ich gern Dinge tue, die richtig sind. Noch einmal, der Planet muss nicht gerettet werden. Die Menschheit muss sich vor sich selbst retten. Und das wird nicht passieren, so sehr es sich der eine oder andere wünschen mag. Dem Planet sind wir egal.

Der Emmerich Roland hat 2009 einen Film gedreht. 2012 heißt der. Hab ich die Tage geguckt. Fragt mich meine Frau, ob es sowas wie diese Archen wirklich geben könnten. Guck ich sie an und frage: von den Nationen, die gerade dabei sind, sich gegenseitig umzubringen? Gespräch beendet.

Auf deinem brennenden Segelschiff (ich gehe mal von einer Gorch Fock aus) sind maximal 1-2 Personen, die den Untergang verhindern wollen. Und das ist schon im aktuellen Vergleich zur Erdbevölkerung sehr hoch gegriffen. Was glaubst du, was passiert?

Mit der AfD hat das jetzt aber nur noch sehr peripher was zu tun...
 
Wow, für ganz so alt und miesepetrig hab ich dich gar nicht gehalten, was deinen Kommentar zur Jugend betrifft.
Ansonsten sind wir wohl eindeutig unterschiedlich Meinung. Mein Ziel ist nicht die Gleichgültigkeit.
Schön, dass Du trotzdem das Richtige tun willst.
Ich habe überhaupt nicht von der Rettung des Planeten gesprochen.
 
Ich glaube, so miesepetrig wie es scheint, ist Soko gar nicht. Ich sehe das kommende Szenario genau wie er. Mir ist es nicht gleichgültig, aber ein Blick in die Geschichte und in die Natur des Menschen lässt gar keine andere Prognose zu. Wenn sich die Wissenschaft nicht irrt, was den Einfluss des Menschen auf das Klima betrifft, dann werden alle schlimmen Vorhersagen genau so eintreffen.
Und ich weiß sogar jetzt schon, auf wen man die Schuld schieben wird: Das lag alles nur an den grünen Spinnern.
 
Ja ganz sicher, Habeck war's, ist doch logisch!

Wie gesagt, das mit der Miesepetrigkeit bezog sich auf die Aussage mit der Generation (XYZ was auch immer, ich kann mir das nie merken) à la Sokrates "Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor den älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten sollte..". Und das wirkt eben ganz schön alt und miesepetrig.
Finde das immer ein bisschen armselig, auf der Jugend rum zu hacken, die wir verbrochen haben. Außerdem sehe ich auch viele positive Entwicklungen bei jungen Menschen. Vieles von dem was Soko bemängelt könnte man auch umdrehen und in einem positiven Licht sehen, z.B. das mit der Work-life Balance. Werde das aber jetzt nicht einzeln auseinandernehmen.

Ansonsten sehe ich auch keine realistische Möglichkeit wie die Menschheit das Ruder noch herumkriegt.
Wenn man sich die Katastrophe aber mal anguckt und dann vor Augen führt, dass meine Tochter gut und gerne noch das Jahr 2100 mitkriegen könnte und ein paar Jahre mehr, dann macht mich das Alles nur nicht gleichgültig. Und ja ich denke da tut es viel zur Sache ob man Kinder hat.
Das Hauptproblem ist wieder mal, dass das Ausmaß es nicht richtig vorstellbar ist und nicht in den Köpfen ankommt.
Wie schon bei Corona im kleinen, wo einfach der exponentielle Anstieg für die meisten nicht wirklich vorstellbar war.

Ich habe trotzdem die Hoffnung, dass es einen Unterschied macht, wie Soko keine Kreuzfahrten zu machen und wenn die Politik und Wirtschaft ein bisschen was tut in Deutschland und ja auch anderswo.
Gleichzeitig will ich natürlich auch mein Leben genießen und nicht ständig in Angst und schlechtem Gewissen leben.
Da verstehe ich natürlich auch, dass Einige es lieber komplett negieren oder einfach sagen, was solls, wenn's hier ein bisschen wärmer wird, wird schon nicht so schlimm. Und ich verstehe, wenn es Greta Thunberg wütend macht, mich macht es das zuweilen auch.
 
Beim Thema "Alt schimpft auf Jung" fühle ich mich leider auch schuldig, gerade erst heute beim Frühstück hatte ich mit meiner Frau ein solches Gespräch. In einem anderen Punkt bin ich allerdings bei Dir: Wenn sich junge Menschen heute fragen, ob es der Sinn des Lebens ist, jeden Tag acht Stunden brav seiner Arbeit nachzugehen, dann kann man darüber diskutieren, ob das nun Fort- oder Rückschritt ist.
 
Ich war mal so frei und hab uns aus der AfD Ecke geholt. ;)

Mir widerstrebt es regelrecht, auf die Jugend von Heute zu schimpfen.
Ich hatte zu viel in Meiner damit zu kämpfen. Aber ich habe jetzt nunmal auch eine bessere Sicht auf die Dinge und ja, einiges, was ich in meiner Jugend tat, was den Alten missfiel, war falsch. Das würde ich jetzt nicht mehr so, oder eben anders machen.
Ich würde das auch gar nicht als alt und miesepetrig bezeichnen. Eher als erfahrener und umsichtiger.

Sicher kann man darüber streiten, ob 8 Stunden Arbeit pro Tag gut oder schlecht sind. Aber irgendwer muss die Arbeit machen, für welcher der Wohlstand verantwortlich ist. Spätestens wenn man das Wasser aus der verstopften Toilette trinken muss, weil der Rest der Sanitärinstallation defekt und der letzte Klempner in Rente ist, wird man das mit den 8 Stunden Arbeit ein bisschen anders sehen.

Wer wird den jungen Menschen denn dann ihren Wohlstand ermöglichen?
Und jetzt sagt bitte nicht, der Türke wirds schon richten.
Gerade hinsichtlich Klima und Umwelt muss man da ja auch ein Stück weit weg von Effizienz und Industrialisierung. Das macht noch mehr Arbeit die dann keiner machen möchte.
 
Für mich ist schon lange klar, dass im Prinzip nur wenige Menschen aus ihrer Komfortzone
heraus wollen. Dabei kann man doch schon einiges bewerkstelligen.

Aber wir scheitern an unserem eigenen Verhalten und dafür ist selbst der Verzicht auf die
vielen unwichtigen Kleinigkeiten (Böller, Flugreisen, SUV's...) doch schon eine Chance.
Man muss das nicht alles aufzählen, wo alle was tun könnten, wenn sie denn wollten.
Und da habe ich große Zweifel.

Aber wir warten fingerzeigend in der Komfortzone, bis wir alle ordentlich eins auf die Fresse
kriegen, wonach das Hauen und Stechen erst richtig los geht, wenn wir merken, dass wir
nicht mehr viel ausrichten können, auf dieser Welt.

Wir alle (so auch ich) sind Teil dieses sich anbahnenden Desasters. Und was tun wir real? Nichts!
 
Um die Eingangsfrage zu beantworten -
Nein, man kann weder das Klima, noch die Menschheit und auch nicht den Planeten retten.

In spätestens einer Milliarde Jahre ist die Erde zu warm, weil die Sonne immer heißer wird. Ein paar Milliarden Jahre weiter wird die Erde dann ganz von der Sonne verschluckt.

Auf kurze Sicht betrachtet befürchte ich aber in der Tat eher, dass wir durch verschleppte Innovationen den Anschluss verlieren, als durch zu viele Regularien. Beispiel: Der völlig verpennte Trend hin zu Elektroautos. Da sind die Chinesen deutlich weiter gekommen.
 
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Hm ... 🧐 ... ich frage mich immer öfter, um was es eigentlich wirklich geht ...

Im Prinzip ist die ganze Klimadiskussion geprägt von einem (wohl dringendem) Bedürfnis, den Status Quo zu erhalten, geprägt. In meinen Augen geht´s um nicht anderes.
Schön ... aber ... das, was wir allenthalben sehen, ist das, was uns unsere Vorfahren der letzten ca. 2500 Jahre hinterlassen haben.
Schau´n wir mal nur nach Europa:
Abgeholzte Waldlandschaften zugunsten von Städte- und Schiffsbau, Einebnung von Buschlandschaften für Ackerbau und Weideflächen ... um nur zwei offensichtliche Aspekt aufzuzeigen.
Natürlich ist es nie zu spät Dinge besser zu machen und den Eingriff in die Umwelt zu minimieren, ich sehe aber nicht, welchen Einfluss das auf ein so hochkomplex-träges System wie das Weltklima haben sollte. Die Unmengen an so genannten klimaschädlichen Gasen die bei einem Vulkanausbruch freigesetzt werden ist m.E. so groß, da könnte gleich der komplette europäische Kontinent auf´s Fahrad umsteigen ... um man würde nichts spüren (außer seinem wunden Hintern) bzw. im globalen Maßstab messen können.

Es geht in meinen Augen wie immer um Ressourcen, Macht und Geld. Dabei ist eine Menge Psychologie für "die Massen" im Spiel ... inkl. kleinerer oder größerer Modeerscheinungen ...

In diesem Sinne: In meinen Augen muss gar nichts gerettet werden. Das Klima wird sich ändern - und wir werden uns anpassen müssen. Es wird über kurz oder lang andere "Führungsnationen" geben, die dem Rest aufgrund ihrer wirtschaftlichen Macht ihren Willen aufzwingen (so wie vor ein paar Jahrzehnten noch die USA wird es vermutlich China als nächstes sein) - die Menschheit ist also nicht zu retten 😂. Der Planet muss nicht gerettet werden ... er ist einfach da ... und das noch eine ganze Weile ...
 
Abgeholzte Waldlandschaften zugunsten von Städte- und Schiffsbau, Einebnung von Buschlandschaften für Ackerbau und Weideflächen ... um nur zwei offensichtliche Aspekt aufzuzeigen.
Das muss noch nicht mal ein Fehler sein. In Maßen schadet das niemandem. Aber ganze Landstriche niederbrennen, mit dem Ziel 1-2 Jahre Ackerbau zu betreiben und das Land dann veröden zu lassen, kann nicht richtig sein. Wobei selbst das sich nach ein paar 100 Jahren wieder nivelliert hat. Der Mensch wird das aber nicht überstehen.
Die Unmengen an so genannten klimaschädlichen Gasen die bei einem Vulkanausbruch freigesetzt werden ist m.E. so groß, da könnte gleich der komplette europäische Kontinent auf´s Fahrad umsteigen ... um man würde nichts spüren (außer seinem wunden Hintern) bzw. im globalen Maßstab messen können.
So ein Vulkan bricht aber auch nicht am laufenden Band aus. Sicher ist die Menge an schädlichen Sachen im Falle eines Vulkanausbruches enorm. Aber dabei entsteht auch wiederum enorm fruchtbares Land, welches starken Bewuchs hervorruft, welcher wiederum die schädlichen Dinge bereinigt.
Der Mensch hat aber das Talent, die Dinge unumkehrbar zu schädigen. Das ist ein Unterschied, wie ich finde.
In diesem Sinne: In meinen Augen muss gar nichts gerettet werden. Das Klima wird sich ändern - und wir werden uns anpassen müssen.
Oder daran scheitern und der Planet macht ohne uns weiter. ;)

Um die Eingangsfrage zu beantworten -
Nein, man kann weder das Klima, noch die Menschheit und auch nicht den Planeten retten.

In spätestens einer Milliarde Jahre ist die Erde zu warm, weil die Sonne immer heißer wird. Ein paar Milliarden Jahre weiter wird die Erde dann ganz von der Sonne verschluckt.
Der Wissenschaftler wieder... ;)
Mal angenommen die Menschheit wäre keine selbstzerstörerische Art würde dieses Problem gelöst, in dem man einfach vorher in ein anderes Sonnensystem übersiedelt. Aber der moderne Mensch von Heute löst das eleganter, in dem er sich vorher selbst vernichtet.
 
Das muss noch nicht mal ein Fehler sein. In Maßen schadet das niemandem. Aber ganze Landstriche niederbrennen, mit dem Ziel 1-2 Jahre Ackerbau zu betreiben und das Land dann veröden zu lassen, kann nicht richtig sein. Wobei selbst das sich nach ein paar 100 Jahren wieder nivelliert hat. Der Mensch wird das aber nicht überstehen.
Geschichte des Waldes in Mitteleuropa – Wikipedia ... nun ja ... Nivellierung nach ein paar 100 Jahren ... 😉 ... das was wir heute als Natur wahrnehmen ist größtenteils das Ergebnis gnadenlosen Wirtschaftens.

So ein Vulkan bricht aber auch nicht am laufenden Band aus. Sicher ist die Menge an schädlichen Sachen im Falle eines Vulkanausbruches enorm. Aber dabei entsteht auch wiederum enorm fruchtbares Land, welches starken Bewuchs hervorruft, welcher wiederum die schädlichen Dinge bereinigt.
Liste großer historischer Vulkanausbrüche – Wikipedia ... oder ... Welche Vulkane sind gerade aktiv? Interaktive Weltkarte von VolcanoDiscovery
... eben doch am "laufenden Band" ... und wann nach einem Ausbruch fruchtbarer Boden vorgefunden wird, auf dem mehr als ein wenig Holunder wächst, kann man auch nachlesen ... da reichen zwei Generationen noch nicht ganz aus ... aber es ging mir ja nicht um Asche, eher um "böses" CO2 usw. ...

Mal angenommen die Menschheit wäre keine selbstzerstörerische Art würde dieses Problem gelöst, in dem man einfach vorher in ein anderes Sonnensystem übersiedelt. Aber der moderne Mensch von Heute löst das eleganter, in dem er sich vorher selbst vernichtet.
Sooo verzweifelt sehe ich das nicht ... 😁
 
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