Einfach nur braun - oder die leckerste Nebensache der Welt?

gisqua

ist wieder öfter hier
Wusstet Ihr schon . . .

Heute ist der Tag der Vollmilchschokolade.

Schon beim Denken an das Wort Schokolade läuft mir das Wasser im Mund zusammen.
Ich habe mal für mich eine Mini-Auswahl an Dingen Rund-um-die-Schokolade rausgesucht und gebe das hier an Euch weiter - falls Interesse besteht.
Es soll ja tatsächlich Menschen geben, die für diese braune Masse nichts übrig haben.
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Inhaltsstoffe und Nebenwirkungen

Chemisch gesehen ist Schokolade tatsächlich das vollkommenste Nahrungsmittel der Welt.”
– Michael Levine (Amerikanischer Ernährungsforscher)
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Schokolade wird aus den Bohnen des Kakaostrauchs gewonnen.
>> Bohnen sind Gemüse.
Zucker wird aus Zuckerrüben gewonnen.
>> Rüben gehören in die Kategorie Gemüse.
Also ist Schokolade ein Gemüse !
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Beim Essen einer Tafel Schokolade verbrennt man 4 Kalorien.
Sport kann so einfach sein.
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Achtung! Schokolade lässt ihre Kleidung schrumpfen.”
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Trainingsobjekt für Willensstärke:
“Stärke ist die Fähigkeit, eine Tafel Schokolade mit bloßen Händen in vier Stücke zu zerbrechen – und dann nur ein Stück davon zu essen.”
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“Nichts ist wertvoller als ein guter Freund, außer ein Freund mit Schokolade.”
– Charles Dickens
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Nach dem Sinn des Lebens gesucht und in der Küche Schokolade gefunden.
Hatte mir die Antwort irgendwie spektakulärer vorgestellt.
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Rund um die Schokolade

Laut dem «Guinness Buch der Weltrekorde» ist der wertvollste Schokoladenriegel der Welt ein 100 Jahre alter Cadbury-Schokoladenriegel, der 2001 auf einer Auktion verkauft wurde.
Diese spezielle Schokoladentafel reiste auf der Entdeckungsreise von Captain Robert Scott 1904 in die Antarktis. Die Schokoladentafel wurde nie gegessen und war immer noch in ihre Originalverpackung verpackt und in einer Zigarettendose aufbewahrt, wo sie blieb, bis sie für 470 Pfund (damals rund 1100 Franken) von einem anonymen Käufer ersteigert wurde.
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Und wer hat's erfunden?

Kakao stammt also ursprünglich aus Mittelamerika, wird heute vorwiegend in Westafrika angebaut und als Schokolade am meisten von Schweizern gegessen. Aber wer hat sie eigentlich erfunden, die Schokolade in ihrer heutigen Form?
Die allererste Schokoladentafel wurde 1847 von Fry and Sons, einem Geschäft in Bristol, entworfen. Fry kombinierte Kakaobutter, Schokoladenlikör und Zucker zu einer festen, giessbaren Form und stellte in der Folge den ersten massenproduzierten chocolate bar her.
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Schokolade war mal eine Währung.
Die ersten, die Kakao anbauten, waren die Maya, eine der ältesten Hochkulturen Amerikas.
Sie verwendeten die Kakaobohnen als Tauschwährung für Nahrungsmittel oder Kleidungsstücke.
Die Maya verwendeten die Kakaobohnen auch zur Zubereitung eines bitteren Getränks, dem xocolātl, der nichts mit der Schokolade, wie wir sie heute trinken, zu tun hat.
Dieses Getränk bestand aus gegrillten und gemahlenen Kakaobohnen, die mit Wasser und Gewürzen vermengt wurden.
Der Schokotrank war für Adelige und Krieger reserviert.
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Da ich auf irgendetwas in Kakao recht heftig allergisch reagiere, habe ich seit ca. 15 Jahren keine Schokolade mehr gegessen.
Seit dem versuche ich herauszufinden, nach was eigentlich Tofu und Mozzarella schmeckt...
 
Das vollkommenste Nahrungsmittel? Noch Vollkommener als andere vollkommene Nahrungsmittel? :p

Ich bin froh, dass ich immun gegen Schokolade bin. Da könnte eine Tafel direkt neben mir liegen, geöffnet und in mundgerechte Stücke zerbrochen, ich müsste nichts davon essen. Ich könnte sie sogar ohne größere Anstrengung einfach ignorieren.

Aber leg mir eine Dose Haribo Happy Cola (die großen) oder Cherrys hin, dann nehme ich in einer Stunde ungefähr 20'000 kKal zu mir und wundere mich später weshalb mir so übel ist. :)
 
Schokolade mag ich nur, wenn sie mindestens 70% Kakaoanteil hat, besser 80%.
Und eine Sorte hat es mir auch angetan, da sind Kaffeebohnen mit drin.

Wenn ich dann was davon genieße, dann 1-2 Stück (ca. 2x2 cm).

Ich kannte mal früher jemanden, der hat sich so am Abend eine 200 gr. Tafel weggedrückt.
Mit Haselnüssen. 🥴 :eek:
 
Wie schafft man das? Wo nimmst Du nur diese Disziplin her?
Grundsätzlich esse ich lieber einen Hering oder was anderes herzhaftes lieber, als Süßkram.

Ich habe das auch schon mal ein halbes Jahr geschafft ganz ohne und im ziemlich heftigen Stress.
Da purzelten die Kilos nur so so runter und als ich dann mal was probiert habe, dann war bääääh... :p😂
 
Ich bekenne mich, jawoll ich oute mich hier in aller Öffentlichkeit....

...ICH LIEBE SCHOKOLADE...

Aber am liebsten Vollmilch, ohne jeglichen Schnickschnack´.
Dabei muss sie nicht einmal mehr braun sein, gerne auch in weiß.

Auch in Eisform immer gerne genommen.
Oder wer hatt schon einmal weisses mousse au chocolat gegessen.

Göttlich.
 
Schokolade ... gerne, aber nur in kleinen Mengen (bin eher der "Brezel"-Typus), außer bei Mohrenköpfen und Schoko-Eis (da aber am Liebsten die dunkle Variante).
Jetzt im Sommer aber gar nicht, ich mag die Schoki lieber etwas fester.

Daher funktioniert bei mir der Spruch "Schokolade macht glücklich" immer gut. :)
 
Ach ja, Salzgurken, Essiggurken, Matjes, Bismarkheringe - sauer, bitterlich, scharf, das ist meine Welt. Bin halt kein so ein Warmduscher wie Ihr Mädchen. Ich bewege mich halt in der Männerwelt.
Ihr Schlüpferträger!
 
Na ja, Senf geht doch? Hat doch nix mit Rheinwasser zu tun, das wir den Dueselsdorfern mit Pipi würzen? Baucht's zum Alt brauen...
 
Hier noch etwas zum Thema Schokolade.

Wir hatten beim Familientreff zum Weihnachtsfest eine interessante und intensive Unterhaltung über Kaffee- und Kakaoanbau, -herstellung und Weiterverarbeitung bis hin zu den leckeren Endprodukten.
Da ich mich von dem Wissen zweier Super-Experten etwas überfordert fühlte, habe ich mich gestern auf die Suche gemacht, um meine Neugierde / Wissbegierde in bezug auf Kaffee- bzw. Kakaoanbau und Verarbeitung zu stillen.
Dabei bin ich nach eifrigem Suchen u. a. auch auf diese Seite gestoßen.

Dass Kakao / Schokolade zu den Luxusgütern gehört, habe ich eigentlich nicht so wirklich verinnerlicht, man könnte auch sagen, dass ich das bisher erfolgreich verdrängt habe.
Ich gehöre ja leider (noch) nicht zu den Menschen, die Schokolade in übersichtlicher Menge und in Form von Mini-Häppchen genießen.
Ein weiser Mensch sagte einmal:
"Ich esse eine Tafel Schokolade meistens innerhalb von kurzer Zeit auf,
weil es mir sehr wichtig ist, dass sie auch wirklich frisch ist."
Speicherplatz auf Hüften und anderen Plätzen an meinem Körper ist genügend vorhanden und der wird auch reichlich genutzt.
Alle Reduzierungsversuche sind bisher kläglich gescheitert.

Vielleicht schaff ich das bewusste Vermindern, wenn ich mir statt der Naschattacken oft genug diesen Artikel über die Kakaobaum-Anpflanzung mit dem enormen Wasserverbrauch und der illegalen Abholzung der Wälder wegen der Monokultur zu Gemüte führe.

Ich glaube, ich gehe schon gaaanz langsam in die richtige Richtung. Drückt mal die Daumen, dass ich es schaffe.

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Ich bin ebenfalls "Schokoholiker" :).
Allerdings bin ich seit gut einem halben Jahr "weg vom Stoff". Ich habe ja nun wahrlich kein Figurproblem, aber wenn keine Hose mehr passt, dann ist es egal, ob man dick ist - man fühlt sich trotzdem nicht wohl. Bei mir war das im Frühjahr der Fall. Da ich kein übermäßiger Esser bin, war mir immer klar, dass bei mir nur der Süßkram die Ursache ist. Daher ließ ich das weg und habe seither - mehr oder weniger wie von selbst - sieben Kilo abgenommen.
Aber zum eigentlichen Thema: Ich habe oft im "Unverstand" Schokolade oder anderen Süßkram gefuttert, sozusagen im Vorbeigehen, ohne dass es ein bewusster Genuss war. Es war im Grunde ganz typisches Suchtverhalten. Genau das versuche ich inzwischen besser zu steuern: Wenn ich jetzt Schokolade, Chips oder dergleichen verdrücke, dann "zelebriere" ich das und erfreue mich ganz bewusst daran. Ich nasche seltener und habe mehr Freude daran. Gut zu wissen, dass ich damit auch noch was für die Umwelt tue.
 
Ich hatte das Vergnügen an einem Pralinenseminar beim örtlichen Konditor teilzunehmen, das war ein Geschenk für die Freiwilligenagentur.
Ich habe 20 Pralinen hergestellt, wobei der größte Teil schon als Rohling vorbereitet war.
Dort durfte ich auch mal die Unterschiede von gleichen Sorten, aber verschiedenen Herkunftsländern in Form von Schokolade probieren.
Die Pralinen haben ich danach zusammen mit meiner Frau anders genossen, als üblich. Jeden Tag eine aber beständig, die sollten ja auch nicht vergammeln.

 
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