Diskussion Das Coronavirus

Gerade aus den Medien erfahren:
Aus den Krisen profitieren und Geschäfte machen ist schon an Geschmacklosigkeit kaum zu übertreffen.
Wenn Hacker versuchen die Kühlsysteme für den COVID-19-Impfstoff versuchen zu unterbrechen, dann ist das ein Maximum an Widerlichkeit und krimineller Energie.
 
Die Hoffnung stirbt zuletzt.
 

Anhänge

  • Ansteckend.jpg
    Ansteckend.jpg
    51,3 KB · Aufrufe: 117
Jetzt in Coronazeiten gibt es seltsame Angebote zum Beispiel bei Real. Dort heißt es
in der Werbung ja "Einmal hin, alles drin."

Ob sich das auch auf solche Produkte bezieht, konnte ich nicht beurteilen: :eek: :rolleyes:
 
Größe: Ca. 200 x 90 cm / 78,74 x 35,43 Zoll

Dürfte für die allermeisten Leichen groß genug sein. Wenn Impfungen in Deutschland weiterhin im gleichen Tempo erfolgen wie bisher, sollte man zumindest in Altersheimen über Vorratskäufe nachdenken. Särge könnten knapp werden :(
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es ein Land gibt, das absolut nichts in der Pandemie gelernt hat, dann sind es die USA.
Vor ungefähr 8 Wochen lagen die USA und Indien mal rund 600.000 Infizierte auseinander,
aktuell sind es 10,4 Millionen Menschen.
Es ist vermutlich auch nicht mehr unwahrscheinlich, dass es in Kürze doppelt so viele sind.
Aber laut ihrem Präsidenten haben sie das beste System überhaupt.
Wenn man die Leute dort überall sieht, dann kann man irgendwie auch nicht erkennen, dass
es irgendjemand ernst nimmt.

Vielleicht ist das ja indirekt Beitrag zur Klimaverbesserung, wenn weniger Amerikaner die
Erde besiedeln...
 

Anhänge

  • 20210105_202425.jpg
    20210105_202425.jpg
    202,1 KB · Aufrufe: 125
Die Frage ist halt, das beste für wen? Bei Trump heißt es Economy first, das ist ja bekannt....

Aber auch in Deutschland kann man bei der jüngsten Lockdown - Runde zumindest leise Kritik hören:
Hier ein Video aus der Tagessscheu mit dem Virologen und Epidemiolgen Klaus Stöhr. Er stellt die Frage, ob die gewünschten Inzidenzwerte von unter 50 pro 100000 Einwohnern im Winter überhaupt realistisch sind. Er plädiert für einen Wert bei etwas über 100.
 
Fragt sich eigentlich keiner wie sich die verschiedenen Wirkstoffe die jetzt weltweit geimpft werden, auf die Menschen auswirken werden? Immerhin wird nicht großartig über die Nebenwirkungen berichtet. Aber bei einer Impfung, die nicht einmal über Jahre in klinischen Studien geprüft wurde, kann man ja nicht fix wissen, dass der Körper die Impfung gut aufnehmen wird...
 
Sollte man besser, statt schnellstens zu impfen, auf ein natürliches Ende der Pandemie hoffen und Leute schwer erkranken und sterben lassen bis sichere Langzeitstudien betreffs Impfstoffen abgeschlossen sind?

In der Regel muss von der Entwicklung einer neuen Substanz bis zu deren Zulassung mit einem Zeitraum von etwa zehn bis 15 Jahren gerechnet werden. In diesem Zeitraum muss die neue Substanz oder das neue Verfahren verschiedene vorgeschriebene Studien-Phasen durchlaufen. ...
Ablauf einer Studie

Die Impfungen erfolgen auf freiwilliger Basis. Wer mehr Angst vor Nebenwirkungen als vor dem Wuhan-Virus hat, kann die Impfung ja ablehnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Phase 3 Studie wurde schon drastisch beschleunigt, da fehlen jetzt natürlich die Langzeiterfahrungen. Aber durch die schnelle Zulassung kriegt man natürlich sehr viele Daten in kurzer Zeit für die Phase 4. Bei Biontec wurden bisher nur einige wenige Einzelfälle mit kleineren Problemen berichtet.

Das unangenehmste ist sicher eine allergische Reaktion auf den Impfstoff bzw. einen der Bestandteile. Da sollte man dann auf jeden Fall mit nochmal zu Arzt gehen. Ist aber beherschbar.
 
Schwierig zu sagen und ich hasse diese Positionierungsstrategien, die seit Corona zum Standard geworden sind: Entweder ist man ein Befürworter der Regierung und sagt ja zu allen Maßnahmen und wird somit zum Menschenretter oder man kritisiert etwas und wird sofort als Person abgestempelt, der es egal ist, wenn andere sterben. Aber das ist doch Blödsinn. Ich meinte einfach, dass auch nicht klar ist wie sich die Impfung auswirkt, wann sie wieder aufgefrischt werden muss und so weiter .. Das ist jetzt zu einem Experiment an der Bevölkerung ausgeartet. Man muss auch sagen jetzt sollten mehr Leute geimpft werden, als Leute die jemals gleichzeitig Covid hatten: Was ist, wenn diese Leute dann auch Krankheiten entwickeln? Wäre das Ausmaß an Kranken dann nicht höher als jetzt?
 
Hallo Techgirl, vieles im Leben ist vertrauen. In der Medizin sowieso. Ich z.b. bin krank und nehme täglich 13 verschiedene Tabletten ein. Ich habe keine Ahnung was die mit mir machen und wie lange ich sie vertrage. Ich habe gesagt bekommen, die muß ich nun den rest meines Lebens nehmen. Also gut, nun habe ich die Wahl ich vertraue und kann noch einige Jahre leben oder ich traue den Göttern in weiß nich und bin bald Tot. Nun rate mal was ich mache. Genauso geht es mir mit dem Impfstoff. Und ich glaube das es vielen Menschen so geht, man sucht sich das kleinere Übel aus und hofft das es gut geht. LG;)
 
Man muss auch sagen jetzt sollten mehr Leute geimpft werden, als Leute die jemals gleichzeitig Covid hatten: Was ist, wenn diese Leute dann auch Krankheiten entwickeln? Wäre das Ausmaß an Kranken dann nicht höher als jetzt?
Das ist ja genau Sinn und Zweck einer Impfung: Letztlich eine klassische Hormesereaktion, wie sie schon Paracelsus beschrieben hat: Die Dosis macht das gift. Ein schädlicher Stoff, in dem Fall das Virus, wird so "verdünnt", in diesem Fall sogar "zerlegt", dass der Körper eine Gegenreaktion aufbauen kann, ohne die Infektion komplett durchstehen zu müssen. Das ist vom Grundgedanken ziemlich nah an der Homöopathie, die sich ja auch gerne auf Pracelsus beruft.

Natürlich ist das nicht angenehm. Und ja, da gibt es Symptome. Die sind aber immer besser beherschbar als ein schwerer Krankheitsverlauf der Krankheit, gegen die geimpft wird.

Und ja, da wird natürlich auch ein gewaltiger sozialer Druck aufgebaut, sich impfen zu lassen. Und zwar mit Recht.
 
Zuerst habe ich auch gesagt: Gut, dass es so schnell einen Impfstoff gibt, aber ich werde mich bestimmt nicht in die erste Reihe stellen, das ging mir alles ein bisschen zu schnell. Ich denke, das ist eine ganz normale Reaktion, wenn man kein Hintergrundwissen hat. Inzwischen habe ich mich so gut es geht zu dem Thema informiert und habe deshalb auch mehr Vertrauen entwickelt. Würde man mir morgen eine Impfung anbieten, dann würde ich den Arm ausstrecken.
Selbstverständlich weiß ich nicht, ob diese Impfung irgendeine unangenehme Spätfolge haben kann. Dem gegenüber steht allerdings das viel größere Risiko, an Covid-19 zu erkranken und vielleicht einen schweren Verlauf zu erleiden oder gar daran zu sterben.
Außerdem muss ich ehrlicherweise gestehen, dass ich mir noch nie bei einer Impfung Gedanken darüber gemacht habe, ob sie am Ende schlimmer sein könnte als die Krankheit selbst.
 
Es kann jedem Menschen mal irgendwann im Leben so ergehen, dass er schwer erkrankt und dann Medikamente nehmen muss, deren Beipackzettel er wegen der Nebenwirkungen schnell beiseite legt und das Medikament einfach nimmt.

Das macht man aus verschiedenen Gründen, aber besonders wenn es einem richtig dreckig geht mit Schmerzen und allem möglichen Ungemach.
Ich habe das im direkten Umfeld erlebt und weiß, wie das ist.

Wenn man durch eine Impfung erreicht, dass man genau das verhindern kann, dann ist das nicht viel anders.
Und ein paar Nebenwirkungen (wenn es nicht gerade ein allergischer Schock ist) nimmt man dann lieber in Kauf.
 
Ja heikles Thema, will da keinen angreifen oder so. Tut mir leid, dass du Medikamente nehmen musst @brötchen ... Ich versteh schon, dass es viele Krankheiten gibt und natürlich muss die Medizin Medikamente liefern und klar würde ich in diesem Fall auch Medikamente nehmen, um mein Leben zu erhalten. Wünsch dir auch das Beste.
Das einzige was mich wirklich stört ist einfach das man noch nichts über die Langzeitfolgen wissen kann und man das dann nicht an gesunden Menschen impfen und testen soll. Zudem wenn man dann nicht weiß welchen Impfstoff man bekommen wird, wie Biontech oder AstraZeneca zum Beispiel, ist das doch auch blöd.
Aber he jedem seine Meinung. Impfstoff gibt es ja sowieso nicht für alle und Impfpflicht hoffentlich ebenfalls nicht.
 
Ja heikles Thema, will da keinen angreifen oder so. Tut mir leid, dass du Medikamente nehmen musst @brötchen ... Ich versteh schon, dass es viele Krankheiten gibt und natürlich muss die Medizin Medikamente liefern und klar würde ich in diesem Fall auch Medikamente nehmen, um mein Leben zu erhalten. Wünsch dir auch das Beste.
Das einzige was mich wirklich stört ist einfach das man noch nichts über die Langzeitfolgen wissen kann und man das dann nicht an gesunden Menschen impfen und testen soll. Zudem wenn man dann nicht weiß welchen Impfstoff man bekommen wird, wie Biontech oder AstraZeneca zum Beispiel, ist das doch auch blöd.
Aber he jedem seine Meinung. Impfstoff gibt es ja sowieso nicht für alle und Impfpflicht hoffentlich ebenfalls nicht.
Ich gebe Dir in gesisser weise auch recht, vieles weis man eben auch jetzt noch nicht. Es ist eben ein risiko, das jeder für sich entscheiden muss. Nur leider gibt es keine Alternative. Für viele bedeutet erkrankung an corona = tot.
Ich weis nicht ob Du noch Großeltern hast, versetz dich doch mal in ihre Lage. Sie würden bestimmt auch gerne noch einige Jahr leben. Was wäre aber wenn sie es nicht mehr können weil sie sich angesteckt haben.
 
Vor ungefähr 8 Wochen lagen die USA und Indien mal rund 600.000 Infizierte auseinander,
aktuell sind es 10,4 Millionen Menschen.
Die Zahlenwerte in Ehren, aber ich denke, die sind nur nach Möglichkeiten gewertet. Ich bin noch nicht einmal auf Corona getestet worden.

Keiner weiß wie hoch die tatsächlichen Zahlen sind in Gegenden, wo keine Sau so einen Test bezahlen kann.
Nach meinen letzten Informationen ist die Todesrate zwischen einer normalen Grippewelle und Corona bei eins zu drei anzusiedeln. (ne französische Studie)
Nach dem RKI sterben vor allem Menschen über 80 Jahre.
Eine erhöhte Sterberate bei Naturvölkern (bei ARTE gehört?) ist bis dato nicht festgestellt worden. Da wird jedoch auch kaum jemand über achtzig und die Leben auch ganz anders.

Einen Vergleich zwischen Indien und den USA anzustellen, halte ich für arg schwach. Aber auch die anderen Zahlenwerte sind selbst grob schlicht nicht zu vergleichen.
 
Ich denke auch, dass die Zahlen mit Vorsicht zu genießen sind. Die Dunkelziffern dürften um ein Vielfaches über den offiziellen Werten liegen. In Deutschland geht man davon aus, dass die Zahl der tatsächlichen Infektionen um das Fünffache höher ist. Leider habe ich mir die Quelle dazu ebenso wenig gespeichert wie die einer Aussage zum Thema "Spätfolgen durch die Impfung". Da hieß es, dass alle bisher bekannten Impfschäden innerhalb von vier bis sechs Wochen nach der entsprechenden Impfung eingetreten sind bzw. sich die ersten entsprechenden Symptome zeigten. Im selben Zusammenhang hieß es, dass eine Spätfolge nach Jahren praktisch ausgeschlossen sei, weil der Impfstoff innerhalb weniger Tage komplett zersetzt wird. Ja ich weiß, das kann man alles glauben oder auch nicht, jeder muss und soll für sich selbst entscheiden.
Eine Impfpflicht lehne ich ebenfalls ab, aber ich rechne damit, dass es in bestimmten Situationen heißen wird: Kein Zutritt ohne Impfung.
Auch wenn die Gegner dann von einer Quasi-Impfpflicht sprechen werden (was es dann auch ist) - damit könnte ich mich anfreunden, denn damit würden Großveranstaltungen schneller wieder möglich.
 
Oben