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Brummelchen
Gast
FAR CRY INDIZIERT - Ab 2. April
http://www.gamigo.de/news_detail/pc/18209/
Far Cry: Ubisoft startet Umtauschaktion
FarCry jetzt doch auf dem Index
www.farcryhq.com
FarCry doch nicht auf den Index
www.farcryhq.com
Passend dazu:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/46094
http://www.gamigo.de/news_detail/pc/18209/
Far Cry: Ubisoft startet Umtauschaktion
Ärger um das PC-Spiel Far Cry: Die derzeit im Handel befindliche Version des
Shooters lässt sich durch Manipulation in die englische Originalversion
umwandeln. Diese Version wird jedoch mit Wirkung zum 2. April durch die BPjM
indiziert. Ubisoft wird nun alle noch im Handel befindlichen Versionen durch
die durch die USK geprüfte Fassung ersetzen.
http://www.pcwelt.de/news/spiele/38913
FarCry jetzt doch auf dem Index
www.farcryhq.com
In den letzten Tagen haben sich die Gerüchte um eine Indizierung von Far Cry hartnäckig in den Foren gehalten, meistens bezogen sich die Spekulationen aber auf die englische Version, da diese nicht von der USK (Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle) geprüft wurden.
Nach der aktuellen Rechtslage darf Far Cry nicht indiziert werden, da es von der USK geprüft worden ist, auch wenn es keine Jugendfreigabe erhielt. Diese Einstufung wurde von der USK nun zurückgezogen, da die entscheidenden Elemente (Ragdollverhalten toter Gegner) nur unzureichend entfernt wurde und mittels einiger simpler Änderungen am Spiel wieder eingefügt werden können.
Somit gilt die Vollversion als inhaltsgleich mit der indizierten Demoversion, was eine automatische Indizierung zur Folge hat.
Wer Far Cry noch frei im Handel erwerben will, sollte sich nun beeilen, da die Indizierung schon am 2. April in Kraft treten wird, parallel zum Erscheinen des Bundesanzeigers, der unter anderem die deutsche Version listet.
Was dies nun genau für die Community und uns bedeuten wird, können wir nicht sagen, wir werden euch auf dem Laufenden halten, sobald es was neues gibt.
FarCry doch nicht auf den Index
www.farcryhq.com
Nach dem Chaos heute nachmittag, meldet sich nun Ubisoft mit einer offziellen Stellungnahme zu Wort.
Demnach ist nur die sich aktuell im Handel befindende Version von Far Cry indiziert, da diese aus unbekannten Gründen nicht der Version entspricht, die der USK vorliegt.
Ubisoft beginnt umgehend mit der Nachproduktion, der 'echten' Version, welche nicht an die englische Version angeglichen werden kann, diese Version wird weiterhin frei im Handel erhältlich sein.
Passend dazu:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/46094
Erneut Durchsuchung bei Crytek wegen illegaler Software
Die Räume des Coburger Spieleentwicklers Crytek sind erneut durchsucht worden. Gerichtsvollzieher, Gutachter und Polizisten sollen 120 Computer auf illegal beschaffte Software überprüft haben. Dafür hat die Business Software Alliance (BSA) nach eigenen Angaben zuvor mehrere einstweilige Verfügungen beim Landgericht Nürnberg/Fürth erwirkt. "Erste Analysen deuten schon jetzt auf unlizenzierte Anwendungssoftware im sechsstelligen Euro-Bereich hin", teilt die BSA mit.
Im Februar war Crytek von der Polizei schon einmal wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Urheberrechtsgesetz durchsucht worden. Dabei sei die Polizei auf "konkrete Hinweise" gestoßen. Crytek hat den Einsatz illegaler Software abgestritten. Seinerzeit hieß es aus dem Unternehmen: "Das Management von Crytek würdigt die Aufmerksamkeit der deutschen Polizeiabteilung hinsichtlich geschützter Software und zeigte sich in jeglicher Weise kooperativ. Als Softwareentwickler ist Crytek selbst stets interessiert, Softwareprodukte von dritten Parteien rechtmäßig zu erwerben und zu nutzen."
"Obwohl das Unternehmen kurz vor der Veröffentlichung eines neuen Spiels stand, wurden unsere Warnungen nicht ernst genommen", sagt hingegen Georg Herrnleben von der BSA. "Durch das Fehlen von Software-Management-Prozessen, aber auch durch den Fehler, dieses Versäumnis nicht rechtzeitig nachzuholen, hat sich das Unternehmen jetzt selber fahrlässig in diese Situation gebracht."
Anfang März hat die BSA eine "Schonfrist"-Kampagne für Kreativ-Unternehmen gestartet. Damit will der Verband erreichen, dass die Betroffenen Beratung sowie Hilfestellung bei der "Implementierung von Software-Management-Prozessen" annehmen. Bis zum 31. März 2004 bietet die BSA Kreativ-Unternehmen an, sich für die Kampagne zu registrieren. Sie sollen ihre Softwarelizenzen überprüfen und gegebenenfalls nachbessern. Die BSA verspricht, in dieser Zeit keinen Hinweisen nachzugehen, die auf unlizenzierte Software in registrierten Unternehmen hinweisen. (anw/c't)
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