Diskussion Horror/Survival Game

CreamyCewie

Photoshop-Künstler
Hallo.

Ich wollte mit euch mal diskutieren, was macht ein gutes Horror-Survival-Game aus?

Welcher Schocker sollte es beinhalten?

Welche sind eure Favoriten udn vor allem warum?

Splatter-Momente, viele oder eher nicht?


Ich freue mcih auf die Diskussion ;)

LG

Creamy
 
Für mich gehören da ein paar Zutaten dazu:

1. WTF?!-Momente: Große Mobs, die schier unaufhaltsam auf einen zukommen und nur vom kompletten Team aufgehalten werden können
2. Teamwork: Nichts ist unterhaltender als ein Coop-Spiel, bei dem Taktik und Absprachen nötig sind
3. authentische Waffen: Nicht nur, dass die Waffen glaubwürdig aussehen, sie sollten sich auch so verhalten
4. schöne Umwelt: Die Maps spielen eine große Rolle, was die Atmosphäre angeht, aber natürlich auch die Strategien betreffend

Das sind mal einige Punkte, die mir auf Anhieb als wichtig erscheinen.
Mein Favorit des Genres ist nach wie vor Killing Floor, da habe ich nach mehreren hundert Stunden spielen immer noch Spaß dran, da man hier zum einen einen fortlaufenden Spielfortschritt hat durch das Levelsystem, aber auch durch die Errungenschaften, die man sich erspielen kann.

Und für mich gehört zu einem Spiel dieses Genres auch, dass es splattert! ;)
 
Was Favoriten angeht, so sind das:

Silent Hill:

Grusel-Effekt

Saw

Schock-Momente & Spannung pur, weil man nie weiß, was als nächstes kommen.

Was sollen solche Spiele beinhalten:

Schock-Momente, Grusel-Effekte
 
Ihr redet doch nur von "Schock-Momenten & Grusel-Effekten"

Doch was versteht ihr darunter?

Ich z.B. find es keinen Schock, wenn von iwo her auf einmal einer mitnem Hackebeil auf den Darsteller/Player zuspringt, das ist eher Klischee.

Aber was ich z.B. hammer fand war in Bioshock 1, du stehst am Waschbecken, hebst ein Tagebuch auf, drehst dich um, und der Splicer mit der Rohrzange steht da *__*

Auhc nix weltbewegend neues, aber es wirkt...
Ich bin beim ersten mal fast vom Stuhl gefallen ;). und auch jetzt ist es noch mehr oder weniger überraschend.
 
Aber was ich z.B. hammer fand war in Bioshock 1, du stehst am Waschbecken, hebst ein Tagebuch auf, drehst dich um, und der Splicer mit der Rohrzange steht da *__*

Für langfristigen Spielspaß ist das nix. Das ist einmal, vielleicht auch noch das zweite Mal schockend, danach weiß man das bei jedem weiteren Durchspielen.

Ich finde es interessanter, wenn die Karten offen sind, man sich überall positionieren kann. Dadurch kommt es auch vor, dass auf einmal um die Ecke rum der Tod lauert und man absolut nicht damit gerechnet hat. Hat für mich weitaus höheren Reiz, ich bin auch schon ab und an erschrocken, als neben mir auf einmal ziemlich unverhofft ein riesiger Fleshpound stand weil ein Teammate nicht aufgepasst hatte.

Gescriptete Story < Offenes Spiel
 
- Realismus: (Unter Anführungszeichen) Klar, wie wahrscheinlich ist eine Zombie*-Apocalypse heutzutage?!? Aber ich spreche von Realismus in form von physikaischem Realismus. Oder realistische Momente wie in L4D1 das Flugzeug dass da abstürzt.

- Custom Maps: Sind für mich bei einem guten Spiel ein muss.

- Abwechslung: So gerne ich L4D auch zocke, nach einer Zeit kommst du drauf, dass alles irgendwie nach schema abläuft. Der Director gibt sich zwar mühe es abwechslungsreich zu machen, aber manchmal weist du eben was kommt.

- Geile Grafik: Wir haben 2011, da will ich keine pixeligen Grafiken wie in CS.

- Alternative Lösungen: Wenn man nur einen Lösungsweg anbietet, wird es schnell fad.

* Wobei ich schon sagen muss dass Krokodil-süchtige mir im fortgeschrittenen Stadium fast wie Zombies vorkommen. Also ist das vllt. garnicht so abwegig...
 
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