Schade dass die Diskussion bei wer weiss was schon geschlossen ist
Die beste Lösung ist immer ein unterirdisches Glasfaserkabel in einem Schutzrohr und wenn es schon überirdisch gelegt werden muss, sollte es von einem Trägerkabel gehalten werden und eine für Außenanwendungen geeignete Ummantelung haben.
Das Trägerkabel (normalerweise Stahl
) sollte entsprechend seiner Zugbelastbarkeit alle paar Meter abgestützt werden (Achtung: Für manche Pfosten braucht es eine Baugenehmigung!) und - wichtig - auf beiden Seiten fachgerecht geerdet werden!
Falls man ein Kupferkabel verwenden will (RJ45 und Co) gibt es immer das Problem, dass man nie weiß:
1.) wie groß die elektrischen Potentialunterschiede der einzelnen Erdungspunkte sind.
2.) an welcher Phase des Netzes gerade die Geräte hängen.
Gut, letzteres Problem hat man auch, wenn man in der eigenen Wohnung die Leitung von einem Zimmer ins andere legt, das sollte also kein größeres Problem darstellen (zumal die Router normalerweise mit Trenntrafos ausgerüstet sind) aber das erste Problem ergibt sich, im Gegensatz zur Wohnung, wo der Potentialausgleich an der Nulleiterschiene im Sicherungskasten erfolgt, durchaus
und ist bei der Erdung des Trägerkabels zu berücksichtigen, da im Zweifelsfall der Potentialausgleich zwischen den beiden Häusern hierüber erfolgen muss!
Darum immer bei solchen Installationen daran denken:
:crossbone Es können bei unfachgerechter Installation lebensgefährliche Spannungen auftreten! :crossbone
BTW: Warum nicht WLAN mit einer Richtantenne am Router?