IRQ sharing

Sosoaha

fühlt sich hier wohl
Da mein System ab und zu mal einfriert dacht ich mit entrümpel ich mal meine IRQs.
Hab im BIOS alles meiner Meinung unnötige rausgeschmissen was mit IRQs zu tun hat:
Onboard Serial Port 1: Disabled
Onboard Serial Port 2: Disabled
Onboard Parallell Port : Disabled
Onboard Legacy Audi: Disabeld
Modem use IRQ: na
Assign IRQ to USB: disabled
USB 1/2 auch disabled

ACPI ist an, PNP OS installed auf Yes. APCI oder wie das heißt unterstützt meinem Motherboard (K7VZA)nicht. BS ist Win2000.
Vor dieser Aktion hingen am IRQ 11 3 Geräte: TV-Karte, Onboard Sound, Netzwerkkarte.
Jetzt ist es auf einmal so das alle diese Geräte am IRQ 7 hängen. IRQ 11 taucht nicht mehr in der Liste auf, also nehme ich an das da nix dranhängt. Wieso schnappt sich eines dieser Geräte jetzt nich die freien IRQs 11 oder 9?
 

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Mit der Anzeige im Gerätemanager ist unter W2k Vorsicht geboten -
das ist nur ein Abbild nach außen, intern sieht es ganz anders aus.
Noch was:
Den Parallelport im BIOS zu deaktivieren halte ich für keine gute Idee - kannst du noch drucken? :D

Generell gilt:
Solange alles einwandfrei läuft, Finger weg vom BIOS,
Windows schert sich ohnehin nicht um eventuelle IRQ-Vorgaben, verwendet aber deaktivierte Ports nicht mehr.
 
nun, drucken muß ich nicht, und es gibt halt schon Probleme. Ich habe regelmäsig Systemfreezes und meine TV-Karte arbeitet auch nicht einwandfrei, es gibt Abstürze beim Videocapturing.
Wie krieg ich denn dann raus wei es intern aussieht? Ich weiß zwar das IRQ sharing unter win2000 nichts schlechtes sein muß, aber es wohl doch besser ist wenn verschiedene Geräte ihren eigenen IRQ benutzen, vor allem bei MBs mit VIA-Chipsatz soll es da Probleme geben.
 
Wenn w2k normal installiert wurde ist eigentlich fast immer ACPI installiert und w2k betreibt dann automatisch IRQ-Sharing.
IRQ manuell zu vergeben wird Dir so wie der Rechner jetzt installiert ist nicht gelingen ausser Du deaktivirst ACPI, denn ACPI bei w2k/XP bedeutet IRQ-Sharing = on.
Dies aber nachträglich zu machen und nicht schon bei der Systeminstallation (F5 drücken..dann wenn der blaue Bildschirm kommt und unten steht "F6 drücken um SCSI-/RAID-Controller einzubinden") scheint nicht so empfehlenswert zu sein; hab jedenfalls kaum was Positives darüber vernommen.
Muss aber sagen, dass ich es noch nie gemacht habe an einem schon installierten System (evtl. mal ein Image machen und dann einfach versuchen?...)
 
Wie man ACPI deaktiviert, siehst du hier,
und wie man an die genaue Anzeige kommt, hab ich leider vergessen - schon zu lange her... :(

Aber es würde eh nichts nützen, solange ACPI aktiv ist, und danach sieht es wieder anders aus.

Jedenfalls brauchst du die W2k-CD und alle Treiber, wenn du das ändern willst -
und ich bin mir gar nicht sicher, ob du nicht auch Service-Packs und Fixes neu aufspielen musst.
 
ACPI hab ich schon mal deaktiviert. Zuerst mit der oben genannten Methode, da kann ich beipflichten das das absolut nicht empfehlenswet ist, dh. nix ging mehr.
Mit ner halb-neuinstallation (Reparaturkonsole) gings dann, allerdings konnte dadurch der Computer nicht mehr automatisch heruntergefahren werden, auch nicht mit dem Power-Schalter, dh. ich mußte immer hinter den Computer krabbeln und den Netzschalter nehmen, was zur folge hatte das mein BIOS seine Einstellungen verloren hat und ich sie jedes mal wieder neu hätte einstellen müßen. Deswegen hab ich das schnell wieder aufgegeben.
Tja nun, dann hilfts anscheins nichts. Hab vorhin mal auch meine Karten rumgesteckt, aber das einzige was es gebracht hat war das der WinFast Audio Capture seinen IRQ gewechselt hat, sonst nix.
Aber der sitzt ja eh auf seinem eigenen. Dann muß ich wohl den Fehler woander suchen.
 
Wenn du nicht allzuviele Hotfixes / Servicepacks eingespielt hast, könntest du es mal mit einer Unattend-Installation versuchen.
Windows-CD in's Laufwerk und dann:
Laufwerk:\i386\winnt32.exe /unattend
Dies stellt W2k wieder auf den Urzustand zurück, ohne daß deine User / Software - Einstellungen verlorengehen, also praktisch ein "Drüberbügeln" :D.
Treiber bereithalten, ServicePacks und Hotfixes sind verloren und müssen neu aufgesetzt werden.
 
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