gisqua
ist wieder öfter hier
Anmerkung:
Vorsicht! Kann Spuren von Sarkasmus und Ironie enthalten.
Zur Einstimmung werde ich versuchen, Euer Interesse mit 12 wunderschönen trendigen Bildern zu wecken
.
Anmerkung
Wie das letzte Bild in diese Sammlung gekommen ist, kann ich nicht nachvollziehen.
Da ich das leider nicht rückgängig machen kann, bitte für dieses Versehen um Entschuldigung.
Es sind Aufnahmen, die Ihr sofort ins Herz schließen werdet, weil sie unsere Umgebung - hier insbesondere die Gärten und Vorgärten - so übersichtlich zeigen, wie sie sein könnte, wenn wir uns alle mehr darum kümmern würden.
Besonders hervorzuheben sind die unendlich vielen Farbkombinationen, wie bspw. sternenweiß, alabasterweiß, geisterweiß, rauchweiß, dunkelweiß, strahlendgrau, glimmergrau, schiefergrau, gewittergrau, erdrötlich, indischrot, achatbraun, karminbraun, um nur einige wenige zu nennen.
Die Strukturen dieser Gärten sind so herrlich nackt gestaltet, geschmackvoll, modern und zum allergrößten Teil ohne dieses abfallerzeugende Kraut, welches die einfach gestrickten Menschen in ihren sogenannten Gärten beherbergen.
Das notwendigerweise vereinzelt vorkommende Grünholz, das als negatives Anschauungsobjekt für Andersdenkende gedacht ist, könnte allerdings leicht zur Verunstaltung der Flächen beitragen.
Aber es gibt genug Möglichkeiten, das zu verhindern, z.B. durch formgerechtes schneiden oder Verpackung in grauglitzernde Behälter.
Gibt es etwas schöneres, preiswerteres, pflegeleichteres und noch dazu so ästhetischeres als diese steinreichen Erdflächen?
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So oder so ähnlich könnte jemand schreiben, der sich dem neuen Negativtrend Schottergärten verschrieben hat.
Naturschützer sehen diesen Trend mit Sorge und die Kommunen diskutieren, ob man so etwas nicht per Gesetz als unzulässig verbieten sollte.
In manchen Kommunen gelten diese Flächen als “teil- bzw. vollversiegelt”.
Was versprechen sich die Menschen, die einen solchen "Garten" anlegen, bzw. anlegen lassen?
Ich habe mir einmal die vermeintlichen Vorteile rausgesucht:
Als Grund für das Anlegen von Schottergärten wird vor allem die Pflegeleichtigkeit angeführt.
Flächen, die mit Kies oder Schotter bedeckt sind, seien eine dauerhafte, pflegeleichte Lösung und bräuchten keinen großen Arbeitsaufwand.
Auch die Ästhetik spielt für einige Schottergartenbesitzer eine Rolle:
So wird der steinbedeckte Vorgarten als geschmackvolle, saubere, ordentliche, moderne und zeitgemäße Gestaltung empfunden.
Und nun die Wahrheiten dazu:
Ein Schottergarten ist weder preiswert noch pflegeleicht.
Er wird schnell unansehnlich durch Algen und Pflanzenaufwuchs.
Es ist darum regelmäßiges und aufwändiges Reinigen nötig.
Der Schotter heizt sich im Sommer stark auf, Feinstaub wird nicht gefiltert, die Staubbelastung steigt und der Lärm wird verstärkt.
Der Boden wird verdichtet und zerstört und es wird später eine aufwändige Renaturierung nötig.
Das Wasser kann gar nicht oder nur schwer versickern und Hochwasser wird begünstigt
Schottergärten wirken optisch monoton.
Ein Schottergarten ist ökologisch wertlos und biologisch gesehen sind viele dieser Gärten tot,
denn sie bieten den meisten Tieren und Pflanzen weder Nahrung noch Lebensraum.
Optisch wirken sie monoton und zeigen wenig jahreszeitliche Aspekte oder Veränderung.
Kleine Entdeckungen, leckere Früchte oder wohltuende Düfte fehlen vollkommen
und so bieten die Flächen Spaziergängern und Kindern wenig Anlass zur Freude.
So ein Schottergarten vor, hinter oder neben dem Haus bewirkt also lediglich, dass es heiß, stickig, staubig, laut, anstrengend, teuer wird und keine Tiere mehr den Garten besuchen.
Und wenn es einmal stark regnet, wie es in Zukunft häufiger vorkommen kann, steht das Wasser im Schotterbeet, weil es durch den verdichteten Boden nicht abfließen kann.
So etwas brauche ich nicht.
Wie seht Ihr das?
Vorsicht! Kann Spuren von Sarkasmus und Ironie enthalten.
Zur Einstimmung werde ich versuchen, Euer Interesse mit 12 wunderschönen trendigen Bildern zu wecken
.
Anmerkung
Wie das letzte Bild in diese Sammlung gekommen ist, kann ich nicht nachvollziehen.
Da ich das leider nicht rückgängig machen kann, bitte für dieses Versehen um Entschuldigung.
Es sind Aufnahmen, die Ihr sofort ins Herz schließen werdet, weil sie unsere Umgebung - hier insbesondere die Gärten und Vorgärten - so übersichtlich zeigen, wie sie sein könnte, wenn wir uns alle mehr darum kümmern würden.
Besonders hervorzuheben sind die unendlich vielen Farbkombinationen, wie bspw. sternenweiß, alabasterweiß, geisterweiß, rauchweiß, dunkelweiß, strahlendgrau, glimmergrau, schiefergrau, gewittergrau, erdrötlich, indischrot, achatbraun, karminbraun, um nur einige wenige zu nennen.
Die Strukturen dieser Gärten sind so herrlich nackt gestaltet, geschmackvoll, modern und zum allergrößten Teil ohne dieses abfallerzeugende Kraut, welches die einfach gestrickten Menschen in ihren sogenannten Gärten beherbergen.
Das notwendigerweise vereinzelt vorkommende Grünholz, das als negatives Anschauungsobjekt für Andersdenkende gedacht ist, könnte allerdings leicht zur Verunstaltung der Flächen beitragen.
Aber es gibt genug Möglichkeiten, das zu verhindern, z.B. durch formgerechtes schneiden oder Verpackung in grauglitzernde Behälter.
Gibt es etwas schöneres, preiswerteres, pflegeleichteres und noch dazu so ästhetischeres als diese steinreichen Erdflächen?
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So oder so ähnlich könnte jemand schreiben, der sich dem neuen Negativtrend Schottergärten verschrieben hat.
Naturschützer sehen diesen Trend mit Sorge und die Kommunen diskutieren, ob man so etwas nicht per Gesetz als unzulässig verbieten sollte.
In manchen Kommunen gelten diese Flächen als “teil- bzw. vollversiegelt”.
Versiegelung führt dazu, dass auch der Boden darunter leidet, denn unter den stark verdichteten Oberflächen lebt nichts mehr. Auch die Bodenfruchtbarkeit geht verloren. Diese Tatsache ist beunruhigend, verlieren wir doch deutschlandweit täglich sehr wertvollen Boden, der uns in einer Zukunft mit Ressourcenmangel und Klimawandel fehlen wird.
Was versprechen sich die Menschen, die einen solchen "Garten" anlegen, bzw. anlegen lassen?
Ich habe mir einmal die vermeintlichen Vorteile rausgesucht:
Als Grund für das Anlegen von Schottergärten wird vor allem die Pflegeleichtigkeit angeführt.
Flächen, die mit Kies oder Schotter bedeckt sind, seien eine dauerhafte, pflegeleichte Lösung und bräuchten keinen großen Arbeitsaufwand.
Auch die Ästhetik spielt für einige Schottergartenbesitzer eine Rolle:
So wird der steinbedeckte Vorgarten als geschmackvolle, saubere, ordentliche, moderne und zeitgemäße Gestaltung empfunden.
Und nun die Wahrheiten dazu:
Ein Schottergarten ist weder preiswert noch pflegeleicht.
Er wird schnell unansehnlich durch Algen und Pflanzenaufwuchs.
Es ist darum regelmäßiges und aufwändiges Reinigen nötig.
Der Schotter heizt sich im Sommer stark auf, Feinstaub wird nicht gefiltert, die Staubbelastung steigt und der Lärm wird verstärkt.
Der Boden wird verdichtet und zerstört und es wird später eine aufwändige Renaturierung nötig.
Das Wasser kann gar nicht oder nur schwer versickern und Hochwasser wird begünstigt
Schottergärten wirken optisch monoton.
Ein Schottergarten ist ökologisch wertlos und biologisch gesehen sind viele dieser Gärten tot,
denn sie bieten den meisten Tieren und Pflanzen weder Nahrung noch Lebensraum.
Optisch wirken sie monoton und zeigen wenig jahreszeitliche Aspekte oder Veränderung.
Kleine Entdeckungen, leckere Früchte oder wohltuende Düfte fehlen vollkommen
und so bieten die Flächen Spaziergängern und Kindern wenig Anlass zur Freude.
So ein Schottergarten vor, hinter oder neben dem Haus bewirkt also lediglich, dass es heiß, stickig, staubig, laut, anstrengend, teuer wird und keine Tiere mehr den Garten besuchen.
Und wenn es einmal stark regnet, wie es in Zukunft häufiger vorkommen kann, steht das Wasser im Schotterbeet, weil es durch den verdichteten Boden nicht abfließen kann.
So etwas brauche ich nicht.
Wie seht Ihr das?