Einstellungen werden nicht gespeichert

[sbE]

hallo,

ich habe freecommander unter vista 64 mit einem standard-konto installiert. dabei mußte ich von hand die installation als administrator ausführen, damit diese nicht mit einem fehler abbricht. könnte mir gut vorstellen, dass anfänger hier schon scheitern könnten...aber naja...

auf jeden fall werden nun änderungen an den einstellungen von freecommander nicht gespeichert. kurzer hand hatte ich dann für alle user volle berechtigungen für das komplette installationsverzeichnis vergeben, danach ging es dann. aber die feine englische ist das ja nun nicht.*seufz*

kann es sein, dass freecommander grundsätzlich nicht mit standard-benutzerkonten klarkommt???

 

[ralfso]

Du könntest versuchen, die dafür vorgesehene Funktion zur Speicherung der Konfigurationsdatei im "Anwndungsdaten-Ordner" einzuschalten.

Einstellungen >>> Programmstart >>> Konfigurationsdatei

Wenn Du das als Administrator einstellst, schreibt der FC diese Einstellung in die "fcStart.ini" im Programmverzeichnis und die User-Einstellungen "FreeCommander.ini" und "FreeCommander.shc" in den jeweiligen "User\Anwndungsdaten-Ordner".

 

[sbE]

naja, eine globale konfigurationsdatei kommt mir schon mehr entgegen. ich werde dann die rechtevergabe etwas differenzieren und auf die *.ini & *.shc beschränken.

aber dennoch muß dieser umstand unbedingt behoben werden. das sollte ja inzwischen beim letzten windows-user angekommen sein, dass man nicht als admin arbeiten sollte...und seit vista ist dies glücklicherweise auch endlich mal betriebssystemseitig recht brauchbar umgesetzt worden. bin ich denn der erste der diesen umstand bemerkt bzw. anprangert????

...als ab mit dem thread zum bugreport!

 

[ralfso]

Also irgendwie ist das wiedersprüchlich, Du möchtest gerne, dass die Windowsstandards eingehalten werden (Konfiguration im "Anwendungsdatenordner" jedes Users) möchtest andererseits aber eine gemeinsame Konfigurationsdatei.
Andere Programme, die ihre Einstellungen ebenfalls im "Anwendungsdatenordner" jedes Users speichern haben auch für jeden User eigene Konfigurationsdateien.

Aber der FreeCommander hat ja vorgesorgt, und hat neben Programmverzeichnis und Userverzeichnis noch eine 3. Möglichkeit. "Konfigurationsdatei aus folgendem Ordner laden:". Dann legst Du die Konfigurationsdatei in den öffentlichen Ordner und schon funktioniert das ohne Adminrechte.

 

[sbE]

nein, das ist nicht widersprüchlich. es gibt viele anwendungen, die bei der installation fragen, wie vorgegangen werden soll....also entweder eine globale konfigurationsdatei (dann hat auch die software dafür zu sorgen, dass jeder nutzer in diese konfigurationsdatei schreiben darf!!) oder halt eben benutzerbezogen in den anwendungsdaten. spontan fällt mir hierzu securecrt von vandyke ein. da läuft es so, wie es sein soll.

wie auch immer...beide möglichkeiten finde ich absolut legitim. nur muß auch der programmierer der software dafür sorgen, dass sein produkt beide varianten sinnvoll umsetzt (und zwar nach den richtlinien, die das betriebssystem vorgibt). das ist hier offenbar nicht geschiehen und ist für mich ganz klar ein bug...eigentlich logisch...

das thema ist doch schon in dem moment gelöst, wenn freecommander bei der installation unter vista die admin-authentifizerung verlangt und anschließend auch der konfigurationsdatei im installationsordner brav für den benutzer "jeder" schreib-rechte vergibt.

oder ganz ideal gleich bei der installation die frage nach globaler config oder benutzerbezogen in den anwendungsdaten. fertig.

...versteh mich nciht falsch, ich will nciht meckern. ich versuche nur das produkt zu verbessern, da ich mir gut vorstellen kann, dass otto normal schnell das handtuch wirft, wenn mysteriöserweise keine einstellungen gespeichert werden.

 

[ralfso]

Mag vielleicht daran liegen, dass ich vor etlichen Jahren das letzte mal den FC "installiert" habe.
Seit Marek den Usern auch die Zip-Datei zur Verfügung stellt habe ich nur noch das Verzeichnis entpackt, da FC nicht wirklich eine Installation braucht.

Wie andere User den FC verwenden, regele ich dann schon als Admin, auch für mich als Normal-User.

Ich denke mir, wenn Normal-User nichts installieren sollen, dann soll sie ja auch das Admin-Passwort davon abhalten.
Wenn, wie Du sagst, tatsächlich beim Setup keine Nachfrage nach dem Speicherort der INIs gestellt wird, könnte man das natürlich noch verbessern, die Einstellmöglichkeiten sind allerdings schon vorhanden.

(Ausprobieren werde ich das Setup deswegen jetzt aber trotzdem nicht)