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Chef-Hypochonder
Imola, Hockenheim oder der Nürburgring - wer fliegt aus dem F1 Rennkalender 2005?
Weil es Bernie Ecclestone mit seinem Formel-1-Zirkus verstärkt gen Osten zieht, müssen die europäischen Rennstrecken demnächst wohl einen Termin abgeben. Möglicherweise findet auf deutschem Boden dann nur noch ein Grand Prix pro Jahr statt.
Trotz langfristiger Verträge mit Formel-1-Promoter Bernie Ecclestone müssen die Organisatoren am Nürburgring und in Hockenheim angeblich um die jährliche Austragung ihrer Rennen bangen. Gemäß einer Meldung der Fachzeitung "auto, motor und sport" denkt Ecclestone daran, in Deutschland künftig im Wechsel nur noch einen Grand Prix pro Saison durchzuführen. Die Verträge mit dem Nürburgring (bis 2009) und Hockenheim (2008) würden dies zulassen, so die Zeitung.
Wegen des für 2005 geplanten Debüts der Formel 1 in der Türkei könnte der WM-Kalender, der in diesem Jahr die Rekordzahl von 18 Rennen umfasst, noch einmal erweitert werden. Der Automobil-Weltverband Fia hat schon 19 Termine für 2005 geblockt.
Im Concorde Agreement mit den Teams sind aber nur 17 Rennen vorgesehen, die Rennställe erhalten angeblich bereits für den 17. Grand Prix eine halbe Million Dollar extra von Ecclestone. Ab dem 18. Rennen muss er angeblich den vier Top-Teams jeweils drei, den drei nächstplatzierten jeweils zwei und den beiden letzten Teams jeweils eineinhalb Millionen Dollar für jeden Grand Prix zahlen. Diese Zusatzkosten in Höhe von 22,5 Millionen Dollar müssten zum Teil von den Veranstaltern aufgebracht werden, denen sonst die Streichung aus dem Kalender droht.
In Imola, Spitzenreiter auf der Streichliste, soll es bereits Bestrebungen geben, das Geld zu beschaffen. Bei den beiden deutschen Rennen, die in dieser Saison trotz der Millionen-Investitionen der vergangenen Jahre erneut einen Zuschauerrückgang zu beklagen hatten, könnte es dagegen schwer werden, noch mehr Geld als die übliche Ecclestone-Antrittsgage in zweistelliger Millionenhöhe aufzutreiben.
Quelle
Weil es Bernie Ecclestone mit seinem Formel-1-Zirkus verstärkt gen Osten zieht, müssen die europäischen Rennstrecken demnächst wohl einen Termin abgeben. Möglicherweise findet auf deutschem Boden dann nur noch ein Grand Prix pro Jahr statt.
Trotz langfristiger Verträge mit Formel-1-Promoter Bernie Ecclestone müssen die Organisatoren am Nürburgring und in Hockenheim angeblich um die jährliche Austragung ihrer Rennen bangen. Gemäß einer Meldung der Fachzeitung "auto, motor und sport" denkt Ecclestone daran, in Deutschland künftig im Wechsel nur noch einen Grand Prix pro Saison durchzuführen. Die Verträge mit dem Nürburgring (bis 2009) und Hockenheim (2008) würden dies zulassen, so die Zeitung.
Wegen des für 2005 geplanten Debüts der Formel 1 in der Türkei könnte der WM-Kalender, der in diesem Jahr die Rekordzahl von 18 Rennen umfasst, noch einmal erweitert werden. Der Automobil-Weltverband Fia hat schon 19 Termine für 2005 geblockt.
Im Concorde Agreement mit den Teams sind aber nur 17 Rennen vorgesehen, die Rennställe erhalten angeblich bereits für den 17. Grand Prix eine halbe Million Dollar extra von Ecclestone. Ab dem 18. Rennen muss er angeblich den vier Top-Teams jeweils drei, den drei nächstplatzierten jeweils zwei und den beiden letzten Teams jeweils eineinhalb Millionen Dollar für jeden Grand Prix zahlen. Diese Zusatzkosten in Höhe von 22,5 Millionen Dollar müssten zum Teil von den Veranstaltern aufgebracht werden, denen sonst die Streichung aus dem Kalender droht.
In Imola, Spitzenreiter auf der Streichliste, soll es bereits Bestrebungen geben, das Geld zu beschaffen. Bei den beiden deutschen Rennen, die in dieser Saison trotz der Millionen-Investitionen der vergangenen Jahre erneut einen Zuschauerrückgang zu beklagen hatten, könnte es dagegen schwer werden, noch mehr Geld als die übliche Ecclestone-Antrittsgage in zweistelliger Millionenhöhe aufzutreiben.
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