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Köln erzwingen Entscheidungsspiel
es geht um die supergeilen Hai
Köln verdirbt Krefeld die Meisterfeiere
München - Die Krefeld Pinguine mussten sich erneut mit Selters statt Sekt zufrieden geben. Denn Titelverteidiger Kölner Haie hat auch das vierte Spiel der Finalserie gewonnen.
Die Haie haben somit den zweiten Matchball des Herausforderers Krefeld Pinguine abgewehrt und ein entscheidendes fünftes Playoff-Finale um die 83. deutsche Eishockey-Meisterschaft erzwungen.
Entscheidung in der Verlängerung
Das Team von Bundestrainer Hans Zach setzte sich in einem dramatischen vierten Spiel mit 3:2 (0:2, 1:0, 1:0, 1:0) n. V. in Krefeld durch und glich in der "Best-of-five"-Serie auf 2:2 aus. Zum Showdown kommt es am Ostermontag (14.30 Uhr/live bei Premiere) in der Kölnarena.
Den Siegtreffer für Köln erzielte Mirko Lüdemann nach 35 Sekunden der Verlängerung in Unterzahl.
"Wir glauben immer an uns"
"Die Haie haben gewusst, dass er ihre letzte Chance ist und haben alles nach vorne geworfen. Wir sind aber zuversichtlich, dass wir in Köln gewinnen", sagte Krefelds Mannschaftsleiter Karel Lang nach dem Match.
"Ich habe schon viel erlebt. Wir geben nicht auf, wir glauben immer an uns. Das letzte Spiel steht fifty fifty. Wir sind aber bereit. Man kann sicher sein, dass meine Spieler am Montag wieder alles geben", erklärte seinerseits Haie-Coach Zach nach der Nerven aufreibenden Partie.
Krefeld sah wie sicherer Sieger aus
Vor 6714 Zuschauern in der ausverkauften Rheinlandhalle verspielten die Gastgeber, die den ersten Meistertitel seit 51 Jahren anpeilen, eine 2:0-Führung. Der Österreicher Christoph Brandner hatte mit einem Doppelschlag (8. und 10.) für die vermeintliche Vorentscheidung gesorgt.
Doch Andreas Morczinietz (36.) und Alex Hicks mit seinem vierten Finaltor (57.) sowie Lüdemann im "Sudden death" entrissen mit ihren Toren den Krefeldern noch den sicher geglaubten dritten Sieg. Köln hat nun wieder den neunten Titelgewinn vor Augen.
Doppelschlag durch Brandner
Für die Pinguine lief zunächst alles nach Plan. Das "magische Dreieck" mit Brandner, Brad Purdie und Patrik Augusta sorgte im ersten Drittel für eine beruhigende 2:0-Führung. Zunächst schloss Brandner eine sehenswerte Kombination seiner beiden Sturmkollegen zum 1:0 ab.
118 Sekunden später verwertete der Österreicher ein Zuspiel von Augusta zu seinem achten Playoff-Treffer. Der neunte Doppelpack des Torjägers, den die Fans in Krefeld nur "Eishockey-Gott" nennen, bedeutete gleichzeitig die Playoff-Tore Nummer 24 und 25 der KEV-Paradereihe.
Pinguine verpassten Vorentscheidung
Die Kölner verloren im ersten Drittel, das so gar nicht nach ihren Wünschen ablief, auch noch Nationalspieler Eduard Lewandowski. Der Stürmer erhielt nach einem Stockfoul gegen den Krefelder Verteidiger Christian Ehrhoff von Schiedsrichter Harald Deubert eine Spieldauerdisziplinarstrafe.
Die Gastgeber verpassten es in der Folgezeit allerdings, mit einem dritten Treffer für die Vorentscheidung zu sorgen.
Köln gab nie auf
Als alles nach einem souveränen KEV-Sieg aussah, meldeten sich plötzlich die Haie zurück. Morczinietz überwand mit einer schönen Einzelleistung KEV-Torhüter Robert Müller, der bis dahin alle Kölner Chancen zunichte gemacht hatte. Der Anschlusstreffer setzte beim Zach-Team neue Kräfte frei, bei den Pinguinen lief plötzlich nichts mehr.
Nur 118 Sekunden später jubelte der Titelverteidiger über den vermeintlichen Ausgleich in Unterzahl, als Brad Schlegel auf der Strafbank saß.
Schiri im Visier ( so´s drecksack wie in Dortmund )
Doch dem Treffer von Abwehrspieler Shane Peacock versagte Referee Deubert die Anerkennung. Nach Ansicht der Fernsehbilder entschied der Schiedsrichter auf Torraumabseits und löste damit wilde Proteste der Kölner aus.
Manager Gerhard Brunner ereiferte sich: "Es kann nicht sein, dass so die Meisterschaft entschieden wird. Ich koche vor Wut. Ein klareres Tor gibt es nicht."
Dass Trainer Zach, der mit Schiedsrichter Deubert in der zweiten Drittelpause sprechen wollte, nicht in die Kabine gelassen wurde, kommentierte Brunner: "Das ist ein Scheißdreck." Am Ende konnten die Kölner dann aber doch noch jubeln.
wenn ich Karten bekome bin ich auf jedenfall dabei !!
Neee ne nicht das Ihr meint ich Poste was vom Looserclub 1.FC Köln
es geht um die supergeilen Hai
Köln verdirbt Krefeld die Meisterfeiere
Die Haie haben somit den zweiten Matchball des Herausforderers Krefeld Pinguine abgewehrt und ein entscheidendes fünftes Playoff-Finale um die 83. deutsche Eishockey-Meisterschaft erzwungen.
Entscheidung in der Verlängerung
Das Team von Bundestrainer Hans Zach setzte sich in einem dramatischen vierten Spiel mit 3:2 (0:2, 1:0, 1:0, 1:0) n. V. in Krefeld durch und glich in der "Best-of-five"-Serie auf 2:2 aus. Zum Showdown kommt es am Ostermontag (14.30 Uhr/live bei Premiere) in der Kölnarena.
Den Siegtreffer für Köln erzielte Mirko Lüdemann nach 35 Sekunden der Verlängerung in Unterzahl.
"Wir glauben immer an uns"
"Die Haie haben gewusst, dass er ihre letzte Chance ist und haben alles nach vorne geworfen. Wir sind aber zuversichtlich, dass wir in Köln gewinnen", sagte Krefelds Mannschaftsleiter Karel Lang nach dem Match.
"Ich habe schon viel erlebt. Wir geben nicht auf, wir glauben immer an uns. Das letzte Spiel steht fifty fifty. Wir sind aber bereit. Man kann sicher sein, dass meine Spieler am Montag wieder alles geben", erklärte seinerseits Haie-Coach Zach nach der Nerven aufreibenden Partie.
Krefeld sah wie sicherer Sieger aus
Vor 6714 Zuschauern in der ausverkauften Rheinlandhalle verspielten die Gastgeber, die den ersten Meistertitel seit 51 Jahren anpeilen, eine 2:0-Führung. Der Österreicher Christoph Brandner hatte mit einem Doppelschlag (8. und 10.) für die vermeintliche Vorentscheidung gesorgt.
Doch Andreas Morczinietz (36.) und Alex Hicks mit seinem vierten Finaltor (57.) sowie Lüdemann im "Sudden death" entrissen mit ihren Toren den Krefeldern noch den sicher geglaubten dritten Sieg. Köln hat nun wieder den neunten Titelgewinn vor Augen.
Doppelschlag durch Brandner
Für die Pinguine lief zunächst alles nach Plan. Das "magische Dreieck" mit Brandner, Brad Purdie und Patrik Augusta sorgte im ersten Drittel für eine beruhigende 2:0-Führung. Zunächst schloss Brandner eine sehenswerte Kombination seiner beiden Sturmkollegen zum 1:0 ab.
118 Sekunden später verwertete der Österreicher ein Zuspiel von Augusta zu seinem achten Playoff-Treffer. Der neunte Doppelpack des Torjägers, den die Fans in Krefeld nur "Eishockey-Gott" nennen, bedeutete gleichzeitig die Playoff-Tore Nummer 24 und 25 der KEV-Paradereihe.
Pinguine verpassten Vorentscheidung
Die Kölner verloren im ersten Drittel, das so gar nicht nach ihren Wünschen ablief, auch noch Nationalspieler Eduard Lewandowski. Der Stürmer erhielt nach einem Stockfoul gegen den Krefelder Verteidiger Christian Ehrhoff von Schiedsrichter Harald Deubert eine Spieldauerdisziplinarstrafe.
Die Gastgeber verpassten es in der Folgezeit allerdings, mit einem dritten Treffer für die Vorentscheidung zu sorgen.
Köln gab nie auf
Als alles nach einem souveränen KEV-Sieg aussah, meldeten sich plötzlich die Haie zurück. Morczinietz überwand mit einer schönen Einzelleistung KEV-Torhüter Robert Müller, der bis dahin alle Kölner Chancen zunichte gemacht hatte. Der Anschlusstreffer setzte beim Zach-Team neue Kräfte frei, bei den Pinguinen lief plötzlich nichts mehr.
Nur 118 Sekunden später jubelte der Titelverteidiger über den vermeintlichen Ausgleich in Unterzahl, als Brad Schlegel auf der Strafbank saß.
Schiri im Visier ( so´s drecksack wie in Dortmund )
Doch dem Treffer von Abwehrspieler Shane Peacock versagte Referee Deubert die Anerkennung. Nach Ansicht der Fernsehbilder entschied der Schiedsrichter auf Torraumabseits und löste damit wilde Proteste der Kölner aus.
Manager Gerhard Brunner ereiferte sich: "Es kann nicht sein, dass so die Meisterschaft entschieden wird. Ich koche vor Wut. Ein klareres Tor gibt es nicht."
Dass Trainer Zach, der mit Schiedsrichter Deubert in der zweiten Drittelpause sprechen wollte, nicht in die Kabine gelassen wurde, kommentierte Brunner: "Das ist ein Scheißdreck." Am Ende konnten die Kölner dann aber doch noch jubeln.
wenn ich Karten bekome bin ich auf jedenfall dabei !!