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R.I.P.
Kiefer vor US Open doppelt im Pech
New York/Hamburg (dpa) - Thomas Haas fährt vor den US Open Berg- und Talbahn, Nicolas Kiefer klebt das Pech am Schläger. Vier Tage vor Beginn des letzten Grand-Slam-Tennisturniers des Jahres in New York ist Haas bei der Generalprobe in Long Island mit wiederum schmerzender Schulter ins Achtelfinale eingezogen.
Kiefer musste die Hartplatz-Veranstaltung wegen Problemen im rechten Oberarm absagen, danach ereilte ihn die nächste Hiobsbotschaft. Laut Auslosung für die US Open (26. August bis 8. September) muss der 25-jährige Holzmindener in der ersten Runde von Flushing Meadows gegen Marat Safin antreten. Der Russe hat 2000 in New York gewonnen und ist hinter Titelverteidiger Lleyton Hewitt aus Australien an Nummer zwei gesetzt. Damit erwischte Kiefer das mit Abstand schwerste Los der zehn direkt für das Hauptfeld qualifizierten Deutschen. Seine einzige Hoffnung: Safin ist auch nicht topfit. Er musste in Indianapolis wegen einer Atemwegs-Infektion absagen.
Der an Nummer drei gesetzte Haas bekommt es in New York zunächst mit dem Spanier David Sanchez zu tun. Sein schlimmster Gegner ist jedoch die langwierige Verletzung im Schlagarm. «Es ist wie auf einer Berg- und Talbahn, es geht auf und ab», sagte der Hamburger nach dem 1:6, 7:6 (7:4), 6:4-Erfolg über den Qualifikanten Ramon Delgado aus Paraguay. «Derzeit kämpfe ich gegen meinen Arm und meine Gegner.» Und das mit Erfolg. In Indianapolis erreichte der derzeit beste deutsche Tennisprofi das Halbfinale, in Long Island schickt er sich an, seinen im Vorjahr gewonnenen Titel zu verteidigen. Im Achtelfinale erwartet ihn der Argentinier Agustin Calleri.
Rainer Schüttler ist in der zweiten Runde indes mit 3:6, 2:6 am Brasilianer Felix Saretta gescheitert. Der Bad Homburger, in New York an Nummer 23 gesetzt, kann sich nun in Ruhe auf sein Auftaktmatch in Flushing Meadows vorbereiten, wo ihm ein Qualifikant gegenüber steht.
Bei der mit 16,1 Millionen Dollar höchstdotierten Sport- Veranstaltung der Welt haben die Favoriten von Montag an zunächst leichtes Spiel. Vorjahressieger Hewitt darf sich gegen den Franzosen Nicolas Coutelot warm spielen. Venus Williams, die an Nummer zwei gesetzte Siegerin der vergangenen zwei Jahre, erwartet zunächst eine Qualifikantin. Ihre Schwester und Weltranglisten-Erste Serena trifft auf die per Wildcard ins Hauptfeld gelangte Corina Morariu (USA).
Ebenfalls eine Wildcard erhielt Martina Hingis. Die Schweizerin, die sich im Mai einer Operation am linken Sprunggelenk unterzogen hatte, verpasste den Meldetermin. Die US-Open-Siegerin von 1997 wurde dennoch an Nummer neun gesetzt und spielt zum Auftakt gegen Marissa Irvin (USA). In New Haven erreichte Hingis am Mittwoch durch ein 7:5, 6:4 über Alexandra Stevenson (USA) das Viertelfinale gegen die Russin Anastasia Myskina.
New York/Hamburg (dpa) - Thomas Haas fährt vor den US Open Berg- und Talbahn, Nicolas Kiefer klebt das Pech am Schläger. Vier Tage vor Beginn des letzten Grand-Slam-Tennisturniers des Jahres in New York ist Haas bei der Generalprobe in Long Island mit wiederum schmerzender Schulter ins Achtelfinale eingezogen.
Kiefer musste die Hartplatz-Veranstaltung wegen Problemen im rechten Oberarm absagen, danach ereilte ihn die nächste Hiobsbotschaft. Laut Auslosung für die US Open (26. August bis 8. September) muss der 25-jährige Holzmindener in der ersten Runde von Flushing Meadows gegen Marat Safin antreten. Der Russe hat 2000 in New York gewonnen und ist hinter Titelverteidiger Lleyton Hewitt aus Australien an Nummer zwei gesetzt. Damit erwischte Kiefer das mit Abstand schwerste Los der zehn direkt für das Hauptfeld qualifizierten Deutschen. Seine einzige Hoffnung: Safin ist auch nicht topfit. Er musste in Indianapolis wegen einer Atemwegs-Infektion absagen.
Der an Nummer drei gesetzte Haas bekommt es in New York zunächst mit dem Spanier David Sanchez zu tun. Sein schlimmster Gegner ist jedoch die langwierige Verletzung im Schlagarm. «Es ist wie auf einer Berg- und Talbahn, es geht auf und ab», sagte der Hamburger nach dem 1:6, 7:6 (7:4), 6:4-Erfolg über den Qualifikanten Ramon Delgado aus Paraguay. «Derzeit kämpfe ich gegen meinen Arm und meine Gegner.» Und das mit Erfolg. In Indianapolis erreichte der derzeit beste deutsche Tennisprofi das Halbfinale, in Long Island schickt er sich an, seinen im Vorjahr gewonnenen Titel zu verteidigen. Im Achtelfinale erwartet ihn der Argentinier Agustin Calleri.
Rainer Schüttler ist in der zweiten Runde indes mit 3:6, 2:6 am Brasilianer Felix Saretta gescheitert. Der Bad Homburger, in New York an Nummer 23 gesetzt, kann sich nun in Ruhe auf sein Auftaktmatch in Flushing Meadows vorbereiten, wo ihm ein Qualifikant gegenüber steht.
Bei der mit 16,1 Millionen Dollar höchstdotierten Sport- Veranstaltung der Welt haben die Favoriten von Montag an zunächst leichtes Spiel. Vorjahressieger Hewitt darf sich gegen den Franzosen Nicolas Coutelot warm spielen. Venus Williams, die an Nummer zwei gesetzte Siegerin der vergangenen zwei Jahre, erwartet zunächst eine Qualifikantin. Ihre Schwester und Weltranglisten-Erste Serena trifft auf die per Wildcard ins Hauptfeld gelangte Corina Morariu (USA).
Ebenfalls eine Wildcard erhielt Martina Hingis. Die Schweizerin, die sich im Mai einer Operation am linken Sprunggelenk unterzogen hatte, verpasste den Meldetermin. Die US-Open-Siegerin von 1997 wurde dennoch an Nummer neun gesetzt und spielt zum Auftakt gegen Marissa Irvin (USA). In New Haven erreichte Hingis am Mittwoch durch ein 7:5, 6:4 über Alexandra Stevenson (USA) das Viertelfinale gegen die Russin Anastasia Myskina.