koloth
Chef-Hypochonder
Im Alter von 82 Jahren ist Xaver Unsinn gestern verstorben.
Xaver Wer... werden manche fragen.
In insgesamt 3 Etappen betreute "Mr. Eishockey" Xaver Unsinn die deutsche Nationalmannschaft insgesamt 13 Jahre lang, holte 1976 mit Spielern wie Alois Schloder, Franz Reindl und Erich Kühnhackl in Innsbruck die Bronzemedaille.
Legendär war sein Pepitahut, dieser ist inzwischen in Toronto in der Hall of Fame ausgestellt.
1987 schien es erst, als ob ihm bei der WM in Wien ein ähnliches Kunststück gelingen konnte, hatte seine Mannschaft doch in den ersten beiden Spielen Finnland und Kanada geschlagen.
Eine unglaubliche Posse um den gebürtigen Polen Miro Sikora, der sich 1977 aus Polen abgesetzt hatte und dann als deutscher Staatsbürger eingesetzt wurde, machte dem Ganzen dann aber ein schnelles Ende.
Dabei hatte der Weltverband vor dem Turnier den Einsatz des Spielers eindeutig erlaubt, während der WM auf Grund von Protesten der beiden unterlegenen Mannschaften diese Erlaubnis wieder vorübergehend rückgängig gemacht. Obwohl die Punkte letztlich nicht aberkannt wurden, war die Mannschaft davon so geschockt, dass die WM gelaufen war.
R.I.P für einen der grössten Trainer, die Deutschland im Eishockey je hatte.
Xaver Wer... werden manche fragen.
In insgesamt 3 Etappen betreute "Mr. Eishockey" Xaver Unsinn die deutsche Nationalmannschaft insgesamt 13 Jahre lang, holte 1976 mit Spielern wie Alois Schloder, Franz Reindl und Erich Kühnhackl in Innsbruck die Bronzemedaille.
Legendär war sein Pepitahut, dieser ist inzwischen in Toronto in der Hall of Fame ausgestellt.
1987 schien es erst, als ob ihm bei der WM in Wien ein ähnliches Kunststück gelingen konnte, hatte seine Mannschaft doch in den ersten beiden Spielen Finnland und Kanada geschlagen.
Eine unglaubliche Posse um den gebürtigen Polen Miro Sikora, der sich 1977 aus Polen abgesetzt hatte und dann als deutscher Staatsbürger eingesetzt wurde, machte dem Ganzen dann aber ein schnelles Ende.
Dabei hatte der Weltverband vor dem Turnier den Einsatz des Spielers eindeutig erlaubt, während der WM auf Grund von Protesten der beiden unterlegenen Mannschaften diese Erlaubnis wieder vorübergehend rückgängig gemacht. Obwohl die Punkte letztlich nicht aberkannt wurden, war die Mannschaft davon so geschockt, dass die WM gelaufen war.
R.I.P für einen der grössten Trainer, die Deutschland im Eishockey je hatte.
