Information Toyota ruft Autos wegen Qualitätsmängeln zurück

Gamma-Ray

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Bisher eilte dem Toyotakonzern der Ruf immer vorraus. Nun muss er zurückrufen und das nicht das erste Mal. Der Prius ist doch kein Primus und muss wieder in die Werkstatt. Man muss sich nur noch überlegen, wie man es dem Kinde Kunden sagt.

Ein Softwarefehler ist Ursache dafür, dass man in 50 Ländern rund 300.000 Flaggschiffe Namens Prius zurückrufen muss und das wird richtig teuer.
Dumm ist zudem, dass es nicht das erste Mal ist und vorhergehende Aktionen dem Konzern schon Milliarden abgerungen haben. Wer was von klemmenden Gaspedalen hört, dem kommen sicher andere Beklemmungen auf und diesmal ist es wieder das Leben des Kunden, das auf's Spiel gesetzt wird, weil der Prius wegen der mangelhaft programmierten Software nicht rechtzeitig zum stehen kommt. Ist ja auch sonst im Leben doof. ;)

In den USA standen bei der "Gaspedalaktion der Woche" eine Woche lange die Bänder für fast alle Modelle still und sowas drückt natürlich heftig auf das Image. Ich sehe schon die ersten Wortkreationen, die damals einem europäischen Autobauer mit "Fehler In Allen Teilen" hinter her geworfen worden.

Natürlich baut jeder Konzern in der Fahrzeugindustrie auf eine Software und da muss man sich jetzt schon damit anfreunden, die Kisten vielleicht über GPS demnächst zu modifizieren.
Der Kunde muss natürlich vorher ein Backup machen, falls das Update mal alles versemmelt. Schließlich hat der Kunde auch die Verantwortung für die Insassen und am PC sind wöchentliche Updates schon lange Stand der Dinge.

Blöd ist nur, wenn sich ein Virus einschleicht und auf das Gaspedal drückt... :devil

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Ich sehe schon die Ersten Wortkreationen, die damals einem europäischen Autobauer mit "Fehler In Allen Teilen" hinter her geworfen worden.

Wie wäre es - in Anlehnung an die sich aus einem defekten Gas- oder Bremspedal möglicherweise ergebenden Konsequenzen - denn damit?

totoya.jpg
 
Ich sehe schon die Ersten Wortkreationen, die damals einem europäischen Autobauer mit "Fehler In Allen Teilen" hinter her geworfen worden sind.

'Tot o Ya' , muhaaah :ROFLMAO: :smokin, erinnert etwas an ' Mit s(h)u bish hi', denn einen Mitsubishi soll man wg. Pedalklemmgefahr eben nur barfuß fahren ... :D

Schade auch, dass OPEL nicht bei FIAT untergekommen ist, die zu erwartenden lässig-italienischen Autoneukreationen hätten unter dem neuen Logo 'OPIAT ELF' sicher mit voller Dröhnung auf dem Markt eingeschlagen. ;)


gruß schrotti :):)
 
Also, ich kann nur sagen/schreiben, dass ich über 8 Jahre einen Toyota Starlet gefahren bin und das ohne Probleme. Die Probleme liegen imho weniger an der Verarbeitung, sondern an der immer weiter eingebauten Elektronik. Die ist halt Fehleranfällig.;)
Rückrufaktionen hat wohl schon jeder Hersteller gehabt, oder?:D
Rückrufaktionen
 
Grundsätzlich sollte man es eher begrüßen, wenn mit einem Problem offensiv umgegangen wird und lieber ein paar Autos mehr in die Werkstatt geholt werden, als wenn man versucht, ein Problem unter den Teppich zu kehren.
Solange Rückrufaktionen also nicht gerade in schöner Regelmäßigkeit stattfinden, halte ich den Imageschaden für eher gering.
Im Gegenteil, die Marketing-Strategen behaupten ja, es gäbe keine schlechte Werbung. Jede öffentliche Erwähnung ist somit besser als keine.
 
Ich habe nichts gegen Rückrufaktionen, 2 meiner früheren Autos waren auch mal Opfer von so etwas - ist mir lieber, hinterher zu wissen, dass sich zumindest mal jemand drum gekümmert hat, als wenn dann wirklich was passiert.

... und wenn ich mir so die ADAC Pannenstatistik ansehe (nicht nur den Platz, sondern auch die Details) weiß ich, dass bei anderen Firmen die Pannen meistens deutlich teurer ausfallen als bei Toyota auch wenn sie vielleicht etwas seltener sein sollten. Eine neue Motorsteuerung bei MB kostet mit Sicherheit mehr, als die übliche defekte Batterie oder der abgefallene Turbo Ansaugschlauch bei Toyota. Da macht so eine kleine Rückrufaktion den anssonsten garnicht mal so schlechten Ruf von Toyota bestimmt nichts aus, wenn man mal die übliche Häme gegen ausländische Produkte beiseite schiebt ;)

BTW: War vor langer Zeit nicht mal was mit Audi und unwillkürlicher Beschleunigung beim bremsen? Das war allerdings in den USA und es handelte sich um Fahrzeuge mit Handschaltung ... :D
 
Die Amerikaner legen wohl jetzt aus guten Grund nach gegen Toyota, vermutlich auch, um die
eigene Fahrzeugproduktion wieder ins rechte Licht zu bringen.
Anders kann ich mir nicht vorstellen, warum ausgerechnet jetzt heraus kommt, wie viele
Tote Toyota (nein, Supi hat denen nicht den Tipp gegeben) auf dem Konto haben könnte.

Wie viele Leute durch amerikanische Quilitätsmängelautos schon unter der Grasnarbe liegen,
wird allerdings nicht erwähnt, geschweige durch amerikanische Bomben...

Quelle
 
Wer einen Toyota fährt, sollte dies nicht zwangsläufig für eine Spritztour mit Bleifuss
nutzen, denn das Gaspedal könnte auch nach hinten los gehen.

Jedenfalls sollte man vorsichtig sein, wenn man die eigenen Bleifüße dem Hersteller unter
das Gaspedal jubeln will.

Vergangene Woche war der Immobilienmakler aus Kalifornien weltweit in die Schlagzeilen geraten, weil sein Toyota Prius, Baujahr 2008, beim Überholen immer schneller geworden war und sich angeblich trotz Vollbremsung nicht habe stoppen lassen. Erst der Einsatz eines Streifenpolizisten, der Sikes über Lautsprecher Anweisungen gab und sich zum Schluss filmreif vor den rasenden Prius setzte, machte der Sache ein Ende.

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