Feroxx
Senior Member
... Hergott, ich hasse diese Viecher. Spinnen. Brr.
Da sitze ich gemütlich im Bett und lese ("Die Chemie des Todes", nett bisher), will gerade das Licht ausmachen, als plötzlich ein Schatten auf mich fällt. Eine gigantische... also, ein riesige... also, eine zumindest grosse Spinne rennt, nein, marschiert durchs Zimmer. Tolles Timing. Rennt nicht einfach rum, Dieses Viech hatte eine Mission. So müssen Hannibals Elefanten aus der Luft ausgesehen haben. Ich überwinde meinen Schock, und schnapp mir dann einen Becher, um das Mistviech zu fangen und aus dem Fenster zu schmeissen (Man denkt ja ökologisch heute. Ist auch sicher besser für die CO2 - Bilanz, sonst müssen die ja eine neue Spinne machen.). Aber Mr./Mrs. Spinne ist nicht dumm, er/sie verkriecht sich unter einem Tisch. Toll. Jetzt ist nicht nur eine Riesenspinne im Zimmer, jetzt ist sie sogar ausser Sicht! Ich krieche also hinterher und stochere mit dem ersten passendem Gegenstand, der ein angemesse Reichweite hat (ein Regeschirm) hinterher, um das "§$%§&"$§-e Viech irgendwohin zu treiben, wo ich sie sehen und fangen kann. Keine Chance, das Viech rennt nur unter mein Bett. Ich hocke jetzt also in Unterwäsche vor meinem Bett und starre auf ein paar gramm Spinne, und mir ist völlig klar, wie sinnlos und dämlich und irrational das hier ist, aber ich höre jedesmal so ein lustiges rauschendes Geräusch an meiner Schläfe wenn sich das Viech bewegt, weil ich irgendeinen Muskel verkrampfe. Diese Dinger bewegen sich einfach... falsch. Nichts sollte sich so bewegen können. Immerhin ist es besser geworden, vor ein paar Jahren hätte ich einfach abgeschlossen und das Zimmer nie wieder benutzt, oder ernsthaft über einen warmen Abriss nachgedacht.
Dann also eben auf die harte Tour. Ich schätze meinen Chancen ein, wähle mein Waffe. Dann schlage ich zu. Mit dem Staubsauger zermalme ich diesen Eindringling kurz und bündig an der Fussleiste. Die (zugegeben etwas zermatschten) Überreste entsorge ich mit angemessenem Respekt im Restmüll. Um dieses Trauma zu verarbeiten und das Adrenalin abzubauen, schreibe ich dann diesen Bericht nieder. Sollte ich meinen Wunden zum Opfer fallen, vergesst mich nicht!
...aber wie zur Hölle soll ich jetzt einschlafen??
Da sitze ich gemütlich im Bett und lese ("Die Chemie des Todes", nett bisher), will gerade das Licht ausmachen, als plötzlich ein Schatten auf mich fällt. Eine gigantische... also, ein riesige... also, eine zumindest grosse Spinne rennt, nein, marschiert durchs Zimmer. Tolles Timing. Rennt nicht einfach rum, Dieses Viech hatte eine Mission. So müssen Hannibals Elefanten aus der Luft ausgesehen haben. Ich überwinde meinen Schock, und schnapp mir dann einen Becher, um das Mistviech zu fangen und aus dem Fenster zu schmeissen (Man denkt ja ökologisch heute. Ist auch sicher besser für die CO2 - Bilanz, sonst müssen die ja eine neue Spinne machen.). Aber Mr./Mrs. Spinne ist nicht dumm, er/sie verkriecht sich unter einem Tisch. Toll. Jetzt ist nicht nur eine Riesenspinne im Zimmer, jetzt ist sie sogar ausser Sicht! Ich krieche also hinterher und stochere mit dem ersten passendem Gegenstand, der ein angemesse Reichweite hat (ein Regeschirm) hinterher, um das "§$%§&"$§-e Viech irgendwohin zu treiben, wo ich sie sehen und fangen kann. Keine Chance, das Viech rennt nur unter mein Bett. Ich hocke jetzt also in Unterwäsche vor meinem Bett und starre auf ein paar gramm Spinne, und mir ist völlig klar, wie sinnlos und dämlich und irrational das hier ist, aber ich höre jedesmal so ein lustiges rauschendes Geräusch an meiner Schläfe wenn sich das Viech bewegt, weil ich irgendeinen Muskel verkrampfe. Diese Dinger bewegen sich einfach... falsch. Nichts sollte sich so bewegen können. Immerhin ist es besser geworden, vor ein paar Jahren hätte ich einfach abgeschlossen und das Zimmer nie wieder benutzt, oder ernsthaft über einen warmen Abriss nachgedacht.
Dann also eben auf die harte Tour. Ich schätze meinen Chancen ein, wähle mein Waffe. Dann schlage ich zu. Mit dem Staubsauger zermalme ich diesen Eindringling kurz und bündig an der Fussleiste. Die (zugegeben etwas zermatschten) Überreste entsorge ich mit angemessenem Respekt im Restmüll. Um dieses Trauma zu verarbeiten und das Adrenalin abzubauen, schreibe ich dann diesen Bericht nieder. Sollte ich meinen Wunden zum Opfer fallen, vergesst mich nicht!
...aber wie zur Hölle soll ich jetzt einschlafen??