Schweinegrippe - Impfung sinnvoll?

Aber gegen etwas Rotz im Gesicht lasse ich mich garantiert auch nicht Impfen.
Rindviecher sind gegen Schweinegrippe sowieso immun :ätsch

Auch ich werde mich nicht impfen lassen. Ich habe vor 7-8 Jahren mal eine Grippeimpfung mitgemacht und hatte danach den ganzen Winter über Probleme - jede Erkältung nahm ich mit. Dem Schwiegervater erging es ein Jahr später genau so, und auch ein Kollege sagte mir "ich war noch nie so krank als in dem Jahr, wo ich mich habe gegen Grippe impfen lassen".
 
Pharmageddon

Nochmal zu den im GlaxoSmithKline-Deutschland-H1N1-Impfcocktail mit verabreichten Adjuvantien. Dabei handelt es sich um ein erst 2007 patentiertes toxisches Wirkstoffgemisch mit Namen AS03 folgender Zusammensetzung:

Squalen (10,69 mg),
DL-α-tocopherol (11,86 mg)
Polysorbat 80 (4,86mg)

http://www.emea.europa.eu/humandocs/PDFs/EPAR/prepandrix/emea-combined-h822da.pdf

Squalen (mit Betonung auf der letzten Silbe), Summenformel: C30H50, ist eine organische, ungesättigte Verbindung aus der Gruppe der Triterpene, das von allen höheren Organismen produziert wird. Der Stoff spielt auch im menschlichen Stoffwechsel eine Rolle.

Squalen ? Wikipedia

α-Tocopherylacetat (Vitamin-E-acetat) ist ein synthetisches Vitamin-E-Derivat. Im Körper wird es zu Vitamin E umgewandelt und zählt damit zu den Provitaminen.

Tocopherylacetat ? Wikipedia

Polysorbat 80 (C64H124O26) ist ein Polyoxyethylensorbitanmonooleat und wird als nichtionisches Tensid in Kosmetika, Arzneimitteln, Futtermitteln und besonders als Emulgator in Lebensmitteln verwendet.
Polysorbat 80 ist eine viskose, wasserlösliche gelbe Flüssigkeit, die sich von Sorbitol und Ölsäure ableitet. Die hydrophilen Gruppen dieses Moleküls sind Polyether, Polymere von insgesamt 20 Ethylenoxiden.

Polysorbat 80 ? Wikipedia

Der bedenklichste Stoff dürfte wohl Polysorbat 80 sein - Wer möchte sich
ein Tensid spritzen lassen? Wielange beleibt dieser Stoff beständig?
Welche chemische Reaktion löst er im Organismus aus?

Interessant wird es dadurch, dass für dieses Immunverstärker-Gemisch bisher nur ganz wenige Tests an 30 Frettchen durchgeführt worden sind und auch keinerlei Haftung wg. Nebenwirkungen bei Menschen übernommen wird. Es handelt sich darüberhinaus um eine sog. Nano-Emulsion mit Lipidkörperdurchmessern von 1 Mikrometer (gleiche Größenordnung wie das Virus!), die extrem gut membrangängig sind und z.B. den daran anhängenden Antigen-Virusbestandteil massiv in die Lympfe einschleusen.

In den USA wird dagegen mit einem Whole-Virus-Impfstoff von Baxter geimpft, ohne Adjuvantien. Außerdem bekommt bei uns die Bundeswehr auch einen adjuvantienfreien Impfstoff, die braucht man wohl noch für Einsätze in Innern später ... :smokin

Schweinegrippe: Das Geschäft mit der Angst - Erkältung | STERN.DE

Bemerkenswert auch, dass die deutschen Verträge mit den Impfstoffherstellern Geheimklauseln enthalten und insbesondere die Kaufverträge zwischen den Bundesländern und Glaxo-Smith-Kline geheim gehalten werden. Darüberhinaus sind die Impfstoffproduzenten fast allesamt GmbH's oder GmbH & Co KG's mit haftendem Eigenkapital von 50000 € ...

Ich will gar nicht weiter spekulieren jetzt, was noch so alles im Bereich des Möglichen sein könnte! :eek:

gruß schrotti :):)
 
Achja ganz ehrlich...ich will auch nicht wissen was alles in unserem Essen ist..Wenn es so schädlich wäre würde man die Impfung nicht anbieten. Außerdem haben manche Leute eine Verantwortung , z.b. Altenpfleger gegenüber ihren Senioren. In einem solchen Falle wäre eine Impfung mehr als angebracht.
 
Wenn es so schädlich wäre würde man die Impfung nicht anbieten.

Oh ja klar, und wer bestechlich ist, wird nicht Politiker, wer mit fremdem Geld nicht umgehen kann, wird weder Insolvenzverwalter noch Banker, wer sich mit Internet und Co nicht auskennt, kriegt auch keine Entscheidungsgewalt darüber.

Und nachts ist die Sonne nur ausgeschaltet. :rolleyes:

LG
 
Gerade zugemailt bekommen:

Schweinegrippe: Risiko-Patient außer Lebensgefahr | Frankfurter Rundschau - Top-News

Das erste deutsche Todesopfer der Schweinegrippe steht damit noch aus.

Ich für meinen Teil werde mich nicht impfen lassen. Ich bin als solches kein Impfgegner und hab meine abgelaufenen Impfungen auch, soweit vom Doc empfohlen, vor ein paar Jahren auffrischen lassen. Aber ich sehe derzeit null Anlass für eine Impfung. Der Krankheitsverlauf ist derzeit wohl eher lachhaft. Hatte schon fiesere Erkältungen und die körperlichen Schwächen die ich derzeit mein eigen nenne, dürften mich wohl kaum zum Risiko-Patienten machen. Vor dem Quecksilber hab ich persönlich keine allzu große Angst. Bin Raucher und vergifte mich täglich selbst, also "so what".

Und irgendwie ärgert mich die 600 Mio-Geschichte. Ja ich weiß, wir würden unsere Politikern den Arsch aufreißen, würde die Grippe richtig bös' wüten und es wäre kein Impfstoff bestellt worden. Trotzdem sehe ich da angesichts der Opferzahlen bei der jährlichen Standard-Grippe das Ganze als Panikmache an. Sorry, aber bei uns verrecken jedes Jahr rund 15.000 Leute an der Billig-Grippe. Bis heute hingegen sind an der Schweinegrippe weltweit nicht mal 2000 gestorben. Und in anderen Ländern ist oder war schon Grippehochsaison.

Ich seh' da derzeit einfach nicht die Relation. Vielleicht bereue ich's später, falls ich sie mir hole, Komplikationen auftreten, ich auf der Intensiv liege und mir ständig eine Crocs-tragende Menschenquälerin das Thermometer ins Ohr steckt, aber das ist nun mal allgemeines Lebensrisiko.
 
Gestern war auf SWR3 in der Sendung "Kaffee oder Tee" ein Internist, der Fragen zur Schweinegrippe-Impfung "beantwortete".

Ich kann mir nicht helfen, irgendwie wirkte er seelenlos und ferngesteuert.

Zuerst einmal hat er die Impfung "rundherum" empfohlen.
Auf die Nachfrage zu den Zusatzstoffen, meinte er, die seien alle bekannt (stimmt).
Was er aber nicht sagte: In dieser Kombination sind sie noch nie verabreicht worden.

Sein Hauptargument für die Imfung gegen diese bisher ungefährliche Krankheit war, dass der Virus ja mutieren könnte und dann gefährlich würde.
Als dann jemand genauer nachfragte, hiess es, die Impfung sei gegen einen mutierten Virus nicht richtig wirksam, aber das wäre ja nicht schlimm, man hätte mit der Impfung auch nicht geschadet.


Zusammenfassend könnte man also sagen:
Es wird mit massivem Aufwand eine Impfung mit potentiell gefährlichen Inhaltsstoffen gegen eine ungefährliche Krankhkeit als unwirksame Vorsichtsmassnahme gegen eine mögliche Verschlimmerung der Krankheit geworben. :D


Demnächst kommen dann die Chirurgen und werben für eine vorsorgliche Blinddarmentfernung. Schliesslich könnte der irgendwann auch mal platzen.
Narkosezwischenfälle? Andere OP-Risiken?
Die sind bekannt, sind aber ungefährlich. :angel
 
Sein Hauptargument für die Imfung gegen diese bisher ungefährliche Krankheit war, dass der Virus ja mutieren könnte und dann gefährlich würde.
Als dann jemand genauer nachfragte, hiess es, die Impfung sei gegen einen mutierten Virus nicht richtig wirksam, aber das wäre ja nicht schlimm, man hätte mit der Impfung auch nicht geschadet.

Was soll man denn sonst tun. Man kann keinen Impfstoff entwickeln gegen einen Virus den es noch nicht gibt. Die Wahrscheinlichkeit dass der impfstoff wirksam ist, ist aber sehr hoch. Da sich die Basensequenzen des Virus dann nur geringfügig ändert. Die Möglichkeit, dass dadurch die impfung unwirksam ist, ist natürlich vorhanden. Man muss dann eben selbst entscheiden ob man sich impfen lässt. Man wird ja nicht dazu gezwungen.
Letztendlich muss man dann doch sagen, dass diese Injektion im Falle einer Mutation leben retten kann. Hier kann man den Eindruck gewinnen diese Impfung soll den Körper schädigen. Die Mediziner versuchen eben sich schon jetzt auf den Extremfall vorzubereiten, was ich an und für sich eine gute Sache finde.
 
Sein Hauptargument für die Imfung gegen diese bisher ungefährliche Krankheit war, dass der Virus ja mutieren könnte und dann gefährlich würde.

Ich frage mich dabei ständig, warum ausgerechnet dieses Virus nun so bald mutieren soll. Ist da was in Vorbereitung? ;) Vlt. mutiert es ja auch und wird noch harmloser??
Jeder Virus der Welt könnte doch mutieren und eine gefährliche Krankheit nach sich ziehen. Auch Bakterien können mutieren oder resistent werden, also warum wird so auf der Schweinegrippe rumgeritten? :unsure:
 
........ also warum wird so auf der Schweinegrippe rumgeritten? :unsure:

Weil es Knete oder Quote bringt, oder im günstigsten Fall sogar Beides.

Mach aus einem Stubentiger ein grausames fleischfressendes Wesen,
bringe es jeden Tag in die Medien,

lass jeden selbsternannten Fachmann mit einem gehetzten Gesichtsausdruck darüber berichten

sichere dir die Alleinvermarktungsrechte

verkaufe Waffen und Schutzanzüge um die Menschheit vor diesem grausamen fleischfressenden Wesen zu retten

und du hast für den Rest deines Lebens ausgesorgt denn du kannst sicher sein:
Immer wenn Saure-Gurken-Zeit ist wird über dieses Wesen berichtet werden
egal ob dieses Viech Schweinegrippe, Vogelgrippe oder evtl. sogar MENSCHENGRIPPE heisst
 
Weil es Knete oder Quote bringt, oder im günstigsten Fall sogar Beides.

Mach aus einem Stubentiger ein grausames fleischfressendes Wesen,
bringe es jeden Tag in die Medien,

lass jeden selbsternannten Fachmann mit einem gehetzten Gesichtsausdruck darüber berichten

sichere dir die Alleinvermarktungsrechte

verkaufe Waffen und Schutzanzüge um die Menschheit vor diesem grausamen fleischfressenden Wesen zu retten

und du hast für den Rest deines Lebens ausgesorgt denn du kannst sicher sein:
Immer wenn Saure-Gurken-Zeit ist wird über dieses Wesen berichtet werden
egal ob dieses Viech Schweinegrippe, Vogelgrippe oder evtl. sogar MENSCHENGRIPPE heisst

Das ist nicht ganz richtig.. Viren mutieren und das eigentlich immer. Das Problem: Der SchweinegrippeVirus mutiert besonders oft und könnte sich sogar mit anderen Grippevarianten wie z.b. Vogelgrippe vermischen. Was er unter den Schweinen auch häufig tut. Die Frage ist dann, ob die mutierten Viren sich gegen den ''alten'' Virus durchsetzten kann und ob er gefährlicher ist. Dann wird der Virus zu einer globalen Bedrohung.
Man redet dabei aber immer nur von ''im Falle eines Falles'' ob das wirklich eintrifft, kann niemand sagen und auch nicht wie wahrscheinlich es ist. Also bleibt nur noch zu sagen: Vorsorge ist die beste Medizin.
 
Warum? Du musst theoretisch einfach nur an eine Türklinke greifen und schon hast du dich angesteckt. Oftmaliges Hände waschen. Türklinken etc. nur mit Handgelenk betätigen. In den Ellenbogen nießen anstatt in die Hand. lauter Kleinigkeiten die man sich sowieso angewöhnen sollte an öffentlichen Orten. Nicht nur der Schweinegrippe wegen.
 
warum die Immunabwehr aber doch wichtig ist

November 1979

Ich hatte einen Einsatz auf der Intensivstation und betreute eine Patientin mit hohem Fieber 2 Tage lang. Wir hatten guten Körperkontakt, da ich sie jeden Tag waschen sollte. Dann wurde sie verlegt und ich versetzt auf eine andere Station. 2 Wochen später hörte ich durch Zufall - und ich hatte zu diesem Zeitpunkt eine beginnende Erkältung - daß diese Frau Typhus gehabt hatte.
Ich las ALLES, was ich zu diesem Thema zu lesen bekommen konnte. Prompt bekam ich auch noch latenten Durchfall.... Klare Sache, das. Ich wusste es! ICH HABE TYPHUS!!!!!!!!!!!!!!!! :cry:

Hatte ich natürlich NICHT! :D

Aber ich habe in dieser Zeit etwas wichtiges gelernt: ich werde mich NIE wieder wegen irgendeiner möglichen drohenden Krankheit so aufregen!
Diese sogenannten NEUEN Erkenntnisse der Hygieneregeln - das ist lachhaft. Darauf hat mein Opa (geb. 1899) schon Wert gelegt. Das ist nix Neues. Das sind Dinge, die eigentlich jeder innerhalb seiner Erziehung mitbekommen haben sollte.

So, das war der EINE Teil.
Eine intakte Immunabwehr ist die halbe Miete. Immer. Im ganzen Leben.
Dazu gehört:

  • sich wohl zu fühlen - angstfrei zu sein - wer Angst vor einer Erkrankung hat, bekommt sie wesentlich schneller.

  • Infekte durchzumachen - der Körper hat eine gut funktionierende Polizei im Arsenal, die im 'Ernstfall' lernt Gegenmassnahmen zu ergreifen. Dazu muss man ihm die Gelegenheit geben. 'Zig junge Eltern desinfizieren den gesamten Haushalt aus Angst der Nachwuchs könnte schlimm erkranken. Alles Quatsch. Das Gegenteil passiert. Kleinkind bekommt keine Möglichkeit sich gegen Erreger seiner Umgebung stärken zu können und erkrankt später viel schneller und heftiger. Also: weg mit Desinfektionsmitteln aus dem Haushalt und stattdessen gründlich putzen. Ein wenig Dreck ist nicht schlimm - nur das, was längere Zeit liegen bleibt als Grundlage und Nahrung zur Vermehrung von Keimen (egal welcher Sorte) Nicht nur die Pharmaindustrie auch andere Firmen machen ein gutes Geschäft mit der Angst der Menschen .. (simple Kernseifen u. ä. reicht aus für eine gesunde Umgebung - der Desinfektionswahn sollte nicht Haushalten geführt werden.) ot:
    hingegen gehören Besuchsbabys/-kleinstkinder nun überhaupt nicht ins Krankenhaus und schon gar nicht auf Flurböden oder auf Betten ...

  • vernünftige Lebensführung - keine schädigenden Exzesse ... versteht sich eh von selber, eigentlich. Dazu gehört aber genauso: eine ausgewogene sinnvolle Ernährung. Sicher geht auch mal Fastfood. Aber nicht allein und nicht hauptsächlich. Da brauchen auch keine besonderen und dollen Produkte gekauft werden - keine light oder sonstigen Dinge, einfach eine Ernährung wie z. B. Quhno sie hier beschreibt. Aber das SOLLTE an mindestens 6 Tagen / Woche der Fall sein. Wichtig ist dabei auch: ein ausgewogenes Mass an (Eu)Stress und den dazugehörigen Ruhephasen.

  • Körperliche Bewegung. Sport härtet ab. Wechselduschen auch.

Das alles ist aber ganz schön lästig.
Dafür muss Mensch etwas tun, und es ist eigentlich viel leichter zu konsumieren - honi soit qui mal y pense ... :angel

Um das noch einmal ganz klar zu betonen: ob sich jemand impfen lässt oder nicht - das muss jeder für sich selber entscheiden. Ich finde Impfungen per se sehr sinnvoll. Aber nicht jede bei jedem. Hier in diesem Thread steht einiges dazu, warum Mensch immerhin überlegen sollte, ob es sinnvoll ist, sich gegen DIESE Form der Grippe JETZT unter diesen Kautelen impfen zu lassen. :eek:

Was Dich erreichen soll - das erreicht Dich. Soviel Schutz gibt es nicht. Abwesenheit von Krankheit ist nicht unbedingt ein Verdienst. Das möchten wir sehr häufig glauben und die Medien und entsprechende Industrie nutzen das schamlos aus. Mit der Angst von Menschen lässt sich nämlich prima verdienen. Besser jedenfalls als mit der Vernunft. :(

Kurz (? wenige Jahre später? ich weiss es nicht mehr - ist aber schon wirklich lange her) nach meiner vermeintlichen beschämenden Typhus-Erfahrung sah ich einen Bericht von Ranga Yogeshwar (einer meiner persönlichen Helden) über Psychoneuroimmunologie. Er erklärte damals, warum es in früheren Zeiten klappen konnte, wenn die Hexe um Mitternacht auf dem Kreuzweg mit einer toten Katze die Warzen auf der Hand erfolgreich besprechen kann.

Mein Liebster hatte lange Jahre einen sehr stressigen Beruf, mit 18-Stunden Tag. Er erzählte, daß er immer gesund war, während er arbeitete. Nur dann, wenn er denn mal Urlaub machte, dann überfiel ihn irgendeine verdammte Erkältung ... das deckt sich mit all den Erfahrungen, die ich gemacht habe.

Ein langer Erguss - ich danke für's zulesen.

:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Früher wurden gegen alles (oder für) "Merz Spezial Dragees" beworben. Nun ist der Konsument abgestumpft und wird mit einer Pandemie nach der nächsten geschockt. Und bei jedem Auftreten irgendwelcher Infekte wird anständig die Panikdrüse stimuliert. Das hat leider alles nur eine bedingte Halbwertzeit.

Ich weiß nicht, ob das nur an der medialen 'saure Gurken Zeit' liegt. Oder müssen hier ähnliche Maßstäbe wie bei dem BSE-Hype angelegt werden? Wie viele echte BSE-Fälle hatten wir? Zwei oder drei in England, glaube ich. Wie viele Verdachtsfälle? Millionen! Wie viele Übertragungen auf den Menschen? Null!.. Das Szenario ist 1:1 auf die ominöse Geflügelpest anzuwenden.

Und was hat die Menschheit schon alles an viralen Mutationen überlebt. Ganz ohne Pillen und Spritzen. Gibt es eigentlich einen Impfstoff gegen die Beulenpest? Nicht das mir bekannt wäre. Und dennoch ist das Problem aus der Welt.

Ach.. und die supergefährlichen Pandemien.. Da ist ein halber Kontinent seit Jahrzehnten mit Aids infiziert und dennoch ist es in der restlichen Welt eine vergleichsweise seltene Erkrankung. Gut, vielleicht weil es nicht ganz so infektiös ist. Ziehen wir halt SARS als Beispiel heran. Extremes pandemisches Potenzial. Und was ist passiert? Nix. Genau wie bei Ebula und Ähnlichem.

Ohne unsere global agierenden Yellowpress-Medien wären uns ein Großteil der möglichen Erkrankungen überhaupt nicht bekannt. Oder zumindest würden wir uns deshalb keinen autarken Luftschutzbunker wünschen um eventuelle, künftige Biohazards - ausgelöst durch gelangweilte Nachrichtenagenturen - zu überstehen.

Naja.. ich warte mal ab, ob es die Schweinegrippe schafft, diesmal das Überbevölkungsproblem zu lösen. Und wenn ich durch die fehlende Impfung zum Opfer werde.. Pech. Dann stelle ich meinen Körper der Pharmaindustrie für ein "siehste, wir hatten doch recht" zur Verfügung.
 
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