Kino Slumdog Millionär

Duftie

assimiliert
Ich hatte am Montag das Vergnügen Slumdog Millionär in einer Sneak-Preview zu sehen. Der Überraschungserfolg bei der diesjährigen Oscarverleihung (8 Oscars, u.a. bester Film und beste Regie) hat mich absolut begeistert. Eine sehr interessante Geschichte, die bewegt ohne zu sehr auf die Tränendrüse zu drücken.

Direkt zu Beginn des Filmes erfährt man, dass der junge Jamal in der indischen Version von "Wer wird Millionär?" eine Frage vom Gewinn von 20 Mio. indischen Rupien entfernt ist. Allerdings wird er gerade auf sehr brutale Art und Weise von der Polizei vernommen

Immer wieder wird ihm die gleiche Frage gestellt: Wie kann ein Niemand wie der junge Jamal, ein Kind der Slums von Mumbai, in dieser Ratesendung so weit kommen? Er wird verdächtigt zu schummeln und erst im Laufe des Verhöres, dass sich mittlerweile etwas entspannter gestaltet, kommt heraus, dass die Lösungen der jeweiligen Fragen irgendwo in Jamals Vergangheit bereits einmal vorgekommen sind.

Durch Rückblicke in sein Leben erfährt man zugleich warum er die Lösungen kennt und wie er sich mit seinem Bruder seit seiner frühen Kindheit durchs Leben schlagen musste.

Betroffenheit und Witz liegen in diesem Film dicht beieinander und machen ihn absolut sehenswert.

Der Film ist eine britische Produktion von dem Regisseur von "Trainspotting" und dem Drehbuchautor von "Ganz oder gar nicht". Wer diese Filme mochte, wird sicherlich auch "Slumdog Millionär" mögen.
 
Ich habe den Film auch schon gesehen und finde ihn wirklich gut. Das ist nicht so ein Standardfilm.

leech
 
interessanter Weiße ist der Protagonist tatsächlich aus einem Slum und irgendwie scheint sich die Filmstory jetzt zu bewahrheiten... ein echter Glückspilz!
 
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