Information Märklin ist entgleist

F_X

fühlt sich hier wohl
Ausgerechnet in seinem 150. Firmenjahr hat der traditionsreiche Modelleisenbahn-Hersteller Insolvenz angemeldet.

Ich erinnere mich noch gut an meine erste Eisenbahn und war desshalb heute morgen doch etwas geschockt von dieser Nachricht:

Heute spielen Kinder ja eher selten mit Märklin, aber nichts destotroz werde ich die woche mal noch ein startetset kaufen gehen, damit mein kurzer, wenn er dann gross genug ist, auch weiss, womit man noch spielen kann, ausser Playstation und Computer.

Märklin ist entgleist - Kölnische Rundschau
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wer heutzutage hochpreisig höherwertiges Plastik verkaufen will, muss gute Argumente
bieten. Ansonsten kauft man bei der günstigeren Konkurrenz. Aber ich schätze, dass
diese folgen wird, da "Eisenbahn" derzeit keine Hochzeit hat ;)
 
Die Hersteller von Eisenbahnen haben alle Probleme. Grosse sogar. Dummerweise hausgemachte.
Als der Eisenbahnboom voll im Gange war, haben alle ziemlich an der Preisschraube gedreht. Billighersteller sind meist schnell auf der Strecke geblieben, da das Zeug einfach nicht funktioniert hat, also hatten die "grossen" Hersteller kaum Konkurrenz.
Wenn man bedenkt, dass es sich hierbei zum Großteil um Kinderspielzeug handelt ist es einfach zu teuer. Die erwachsenen Liebhaber und Bastler wiegen den Anteil der Eltern, die ihren Kindern heute lieber die günstigere Playstation 35 statt einem 70-cm-Durchmesser-Rundkurs kaufen, nicht auf.

Trotzdem finde ich es sehr schade um Märklin. Ich kann mich noch erinnern, dass ich früher immer mit grossen Augen vor den Schaufenstern der Spielzeuggeschäfte stand, wenn dort eine Märklin ihre Runden drehte.
 
Ja der Preis machts! Ich hätte meinem Sohn auch liebend gern mal eine Eisenbahn gegönnt, aber über 100 Euro für eine Bahn díe nur einmal im Kreis fährt? Das ist nicht gerechtfertigt. Gerade Kinder verlieren da denke ich mal schnell die Lust dran und wenn ich da an den Ausbau denke.....

Ich hatte früher als Kind auch eine Märklin Minitrix oder wie die hieß. Komplett auf Platte mit allem drum und dran habe ich dafür ein Vermögen an Taschengeld und diverser anderer Nebeneinkünfte (Geburtstag, Weihnachten) gelassen. Da hängt ja eine ganze Industrie dran, ich denke da nur an Faller...

Wenn Eisenbahn als Hobby für Kinder nochmal einen Boom erleben soll müssen die Starterpackungen entweder günstiger werden oder attraktiver.
 
Attraktiver? Nää, definitiv günstiger muss das Zeug werden! Es ist ja nicht nur Märklin alleine, das gesamte Drittanbieter Zeug hat ja schon saftige Preise, wenns nicht gleich auseinanderfallen soll. Klar, das Zeug kommt nicht von irgendwo aus dem Wald gefallen. Es muss produziert, gelagert, gesonstwast werden. Alles kein Thema, auch das Qualität seinen Preis haben muss, um Qualität zu bleiben. Aber bitte Verhältnismässig! Warum genau kostet eine E-Lok mit vielleicht 10 beweglichen Teilen, Spritzguss, Tampondruck und sonst nix gleich mal 100€? Gut, es ginge noch teuerer mit Digitalsteuerung und Musik, sind dann 250€. (aktuelle Preise, mal eben beim grossen C rausgesucht)
Mal ehrlich - irgendwann hab ich schlicht aufgehört soviel Geld freiwillig für ein Hobby zu zahlen. Dabei war ich echt stolz auf meine Märklin, auch weil es eine Märklin, und keine "billige" Fleischmann* war. Wobei die ja auch nicht gerade günstig sind.

LG

*gibt meine Meinung wieder, und einen Ausdruck meines damaligen "gefühlten" Markeneindrucks, unabhängig von tatsächlichen Preisen, Beschaffenheit und/oder Qualität der genannten Marken/Produkte. Meinungen und Eindrücke sind stets differenziert und als subjektiv zu betrachten, die Nennung von Marken bei ihrem Namen ist alleinig Mittel zum Zweck der Benennung, und in keinem Fall Werbung und/oder Antiwerbung. Namen sind dafür da, um Dinge zu benennen, auch MarkenNAMEN.
 
:cry::cry::cry::cry:

So ein Mist, das ist wirklich nicht schön für mich als alten Märklin-Fan und Tüftler. Außerdem sitz ich gerade über der Wiederbelebung meiner alten Bahn, hoffentlich werden die Ersatzteile nicht knapp.
 
Vor zig Jahren war ich mal mit der Schule in Göppingen und hab mir das da angeschaut. Was da an aufwändigster Detail(= Hand-)arbeit anfiel, war schon sehr beeindruckend. Auch für einen damals 15-jährigen.

Jedenfalls stand für mich ab da fest, dass Märklin wesentlich mehr ist, als nur "Kinderspielzeug" aus ein paar beweglichen billigen Teilen. Daher kann ich heute, selbst aus kaufmännischer Sicht, die Preispolitik von Märklin nachvollziehen.

Was ich nicht verstehen kann und will, ist der Umstand, dass Märklin sich nicht Unterstützung von Mehdorn holt. Schließlich haben sie mehrere Generationen für die (echte) Bahn interessiert, ja sogar begeistert. Wieviele Tickets gelöst wurden, um nur die "Startkit"-Lok T15 oder T30 mal in natura zu sehen, lässt sich gar nicht abschätzen. Das für die DB aüßerst einträgliche "Trainspotting" mit allen bestellten Sonderfahrten und pipapo wäre ohne die Modellbahner garantiert nicht zu solchen Ausmaßen gekommen.

Aber vielleicht fürchtet sich Mehdorn genau vor der Herstellung solcher Gedankenverbindungen. Schließlich hat er durch seine Politik dafür gesorgt, dass die Begeisterung der Welt für "Eisenbahn" sich extrem minimiert hat.
Wer schaut sich schon gerne einen Märklin-ICE-Zug an, wenn ihm dabei die "wunderbaren" Umstände einer Wochenendreise mit der echten Bahn wieder einfallen.

Man könnte es zumindest in Betracht ziehen, Mehdorn und seine zukünftigen Shareholder für den Niedergang der Modellbahnindustrie wenigstens teilweise in die finanzielle Verantwortung zu nehmen. Das würde nichts anderes heißen, als dass endlich für die bis heute kostenlose Werbung der korrekte Preis festgestellt und bezahlt würde. (y)

Aber was hat Mehdorn mit Fairness zu tun?

Richtig!
 
Ich bin auch ziemlich geschockt über den Niedergang von Märklin. Es ist sehr traurig, das eine so alte Traditionsfirma vor die Hunde geht.:eek:
Ich hoffe mal, das sich jemand findet, der diese Firma übernimmt und weiterführt.(y)
Ich bin gebürtiger Bonner und kann mich noch gut daran erinnern, das die Fa. Puppenkönig, ein grosses Spielwarenhaus in der Nähe des Bonner Bahnhofs, bis in die 80iger Jahre, jedes Jahr, von Oktober bis Dezember eine andere, riesige Märklin Anlage, mit Faller Autobahn. Häusern, und und und, aufgebaut hat.:)
Das Schaufenster, hinter dem die Anlage zu sehen war, stand immer voller Menschen.:D
Das ist nun auch schon seit langem Geschichte
Good By Märklin:cry:
 
Zuletzt bearbeitet:
mal sehen roco hat es ja auch vo ein paar jahren erwischt, und die haben sich eingermaßen erfangen
 
Tja, also was soll man groß sagen? Gehöre auch noch zur H0-Generation, aber Threepwood hat den Nagel auf den Kopf getroffen. Die Preise sind einfach jenseits von Gut und Böse. Das Problem ist nur - jeder potentielle Investor wird eher versuchen aus den Hardcore-Fans noch den letzten Cent herauszupressen. Oder er senkt die Qualität so weit, bis der Name Märklin für Billig-Schrott steht. Langfristige Strategien, Wiedererschließung ehemaliger Kundengruppen durch Werbung und Qualität zu bezahlbaren Preisen - das alles wäre jetzt das logische Rezept, aber ich bezweifle stark, daß das kommen wird.
 
Wirklich bitter für Märklin!

Und auch hier höre ich ab und an die Preisfrage von überteuertem Plastik.

Bitte!

Die Menschen, welche bei Märklin (noch) arbeiten, müssen auch Geld verdienen. Auch ihr wollt für eure Arbeit ordentliches Geld haben.

Realer Übergang - Mehdorn:
Die Menschen beschweren sich jetzt lauthals bei der Bahn, dass gestreikt wird. Es sind aber genau die gleichen, die an anderer Stelle für sich einen Streik in Anspruch nehmen, wenn das Geld nicht reicht.

Ich bitte, dass auch einmal zu überdenken. Nicht immer nur "ICH".
 
ot:

@nightwishman:
Eigentlich bin ich ja für meine Querdenkereien und Gedankensprünge berüchtigt. Und ich gebe mir Mühe, wenigstens ansatzweise meine Ideen in eine Ordnung und vor allem in korrektes Deutsch zu bringen. Trotzdem werde ich manchmal missverstanden, das kann einem dann manchmal ganz schön bitter ankommen. Ist aber erträglich.

Bei Dir, nightwishman, habe ich aber oft das Gefühl, dass Dir die Erbitterung übers Nichtverstandenwerden die Sprache so durcheinanderhaut, dass man manchmal einen Übersetzer nötig hätte, um herauszubekommen, was Du uns eigentlich sagen willst.

Wenn ich es recht nachvollziehe, bist Du mit einigen von unseren Äußerungen nicht ganz einverstanden. Kannst Du das dann nicht genauso niederschreiben? Durch Eifer gezauste Kritik wird von den Kritisierten gerne als Wirrwarr wahrgenommen. Und wenn Du Dir morgen mal nüchtern den zweiten Abschnitt Deines Postings anschaust, wirst Du denen Recht geben müssen.

Bitte hilf uns doch ab und zu mal weiter und setze zwischen Deine zornigen Gedankensprünge auch mal ein paar Worte in einer uns bekannten Sprache, so quasi als Steppin´ Stones für uns minder Bemittelte. Vielleicht würde Dir das auch weiterhelfen, viele Dinge etwas nüchterner zu sehen. Danke!

:)
 
Als Kind hatte ich auch mal eine Märklin.

Von den heutigen Preisen mal abgesehen ist imho der Platzbedarf einer technisch und gestalterisch wirklich interessanten Anlage das größe Problem, erst recht wenn man "nur" Mieter ist.

Der Vater eines Freundes ist seit Jahrzehnten begeisterter Modelleisenbahner und besitzt eine imho sehr schöne und detailreiche Anlage (an der er auch seit mehr als 40 Jahren herum bastelt), die aber auch locker 16-20 m² groß sein dürfte (vielleicht auch etwas größer, ich bin nicht gut im Schätzen von Flächenmaßen).

Dieser Platzbedarf ist in einem großen 2-Familienhaus (das inzwischen nur noch von 2 Personen bewohnt wird) kein Problem und bei eigenem Wohneigentum ist auch die Festinstallation der Anlage kein Thema.

Wo will man so etwas denn in einer Mietwohnung unterbringen?
 
Habe gerade gefunden, daß Ihr hier schon wieder auf dem Hartmut 'rumprügelt ... :D

Delwin schrieb:
Man könnte es zumindest in Betracht ziehen, Mehdorn und seine zukünftigen Shareholder für den Niedergang der Modellbahnindustrie wenigstens teilweise in die finanzielle Verantwortung zu nehmen.

... aua aua ...

Anders herum, mein lieber Delwin ! Die Modelleisenbahnhersteller zahlen eine Provision an die richtige Bahn - dafür, daß die ja überhaupt erst die Vorlage sind. Früher wollten kleine Buben immerzu Lokomotivführer werden (Heute nicht mehr, weil sie da immer so viel streiken sollen statt fahren zu dürfen). Daraufhin sind deren Phantasien überhaupt erst aufgegriffen und höchst profitabel in Spielzeug adaptiert worden.

Wer muß hier also an wen zahlen ... ?

Richtig !

Ersatzweise könnte die Bahn die alleinigen Vertriebsrechte beanspruchen.

Na gut, so wie die es nachher anstellen würden, gäbe es Spielzeugeisenbahnen dann wahrscheinlich nur noch nach Lösung eines Bahntickets oder auch nur direkt im Zug zu kaufen. Und dann hättest Du wieder recht ...

EDIT:

@ nightwishman

Wo es dich gerade in den Fingern juckt, Delwin's ot-Beitrag ... unwidersprochen zu lassen. Recht haste damit !
Ach, nein, ich wollte ja neutral loyal bleiben. Also: Er hat auch recht ... :D
 
Zuletzt bearbeitet:
nochmal ot:
...daß Ihr hier schon wieder auf dem Hartmut 'rumprügelt ... :D

... aua aua ...
Ach, unsteady, der will das doch so. Der braucht seine tägliche Tracht, um sein Profil als "Eiserner HeinrichHartmut" ins Licht zu setzen. Eigentlich helfe ich ihm damit ja nur.:ROFLMAO:

Sagt der Masochist: "Quäl mich!" Sagt der Sadist: "Nein, mein Freund!"
 
@Delwin
"Eigentlich bin ich ja für meine Querdenkereien und Gedankensprünge berüchtigt."

Na, wenn das so ist ;).
 
Dem einzigen, dem ich absolut Recht gebe, ist dem guten Grainger. Selbst geschenkt könnten doch die meisten Familien mit Kindern heutzutage keine Bahn aufbauen. Und selbst wenn, nach dem Spielen wieder abbauen? Das hält das Gelumpe vielleicht einen Monat aus, dann sind schon die ersten Schienen hin.
Die Zeit dafür ist auf dem Massenmarkt, den eine solche Firma ja benötigt um Überleben zu können, endgültig dahin, selbst wenn das Zeug billiger währe. Wer, ausser Sammlern, spricht denn noch von den schönen alten Dampfmaschinen für Pappi + Sohn? Keine Sau mehr. Auch im Abfalleimer des Gesellschaftswandels gelandet. Irgendwann geht das auch den Playstationen so, dann hat die Wirtschaft bei Jung und Alt die Begehrlichkeit auf andere Produkte gelenkt und somit neuen Bedarf geweckt. Und so weiter, und so weiter, bis nach dem nächsten Rießenknall - da spielen die Kinder auf der Strasse dann wieder treiberles.
 
Hmmm, also meine Spur N (bzw. Minitrix) hat das Auf- und Abbauen immer gut überlebt. Keine Probleme mit den Schienen. Die kleinere Spur (9mm breit) hat auch nie soviel Platz gebraucht.
Mit den Dampfloks muss ich dir zustimmen Lolly, aber heute sind es dann eben nicht die tollen Dampfloks, sondern die ICE-Triebwagen, die Kindern grosse Augen machen.

Das Prinzip (und damit eigentlich das Erfolgsrezept bei mir) der Eisenbahn war nie das Aufbauen einer einzelnen Bahn, sondern das immer wieder dran umbauen. Wie Lego, nur elektrisch. :D
 
@Lolli: Ich glaub, Du hast es getroffen. Wir müssen uns eben mit dem traurigen Gefühl der Nostalgie einrichten. Frag mal bei unseren Nachwuchskünstlern, wie so ne Dampfmaschine funzt, und wie wir damit Holz gehackt und Kartoffeln geschält haben. - Auch mit der kleinen auf dem Küchentisch. :D

Wie ist das denn mit den Firmen, die in den letzten Jahren so kaputt gegangen sind. Die Namen, mit denen wir Nachkriegskindchen noch so angeberisch geprotzt haben.

Märklin hatte nebenbei auch die Kästen mit den Metallkonstruktionen. Mit echte Schraubens und Mütterkens! Nie wieder gesehen. Is jetzt aus Plastik und von Fischer. Eigene Phantasie? Kaum mehr, muss ich mal im "Manual" schauen.
Als Kinder hatten wir nen kleinen Filmprojektor mit Handkurbel, nicht aus Plastik, sondern schweres Autoblech. Man konnte so richtig den Kinobetrieb aufführen. Fantasia als Schmalfilm - noch nicht mal Super8! Futsch.

TK-145 Wer kennt´s noch? Die Alternative, Saba - ebenfalls wech. Mein erster Heim-PC: Schneider. heißt jetzt Thompson-Brandt und ist als dieser auch schon am Verschwinden. Auf dem Schulweg bin ich immer an einer offenstehenden Schmiede hängengeblieben. Wer weiß denn heute noch, was ein Schmied ist?

Bierkutscher (ich meine die mit den Pferdewagen) machten uns immer besonders viel Eindruck wegen ihrer höflichen Ausdrucksweise. Die Schachtelkutscher von heute können zwar auch noch fluchen, aber nur türkisch.


Wo sind denn die ganzen Namen der ehemaligen Deutschland-AG? Selbst Mannesmann, den Nahtlosen, bringen die meisten bestenfalls noch dunkel mit Vodafone in Verbindung. Alles futsch.
Am besten, wir schmeißen den 64er auch gleich zur PS2 auf den Schrott, und warten, was morgen kommt.

Solange können wir uns ja dem bittersüßen Gefühl ohnmächtig hingeben. Bei dem immer noch kleinen Familienbetrieb Märklin tut´s mir besonders leid, aber es gibt da wohl keine Alternativen. Für solch aufwändig Produziertes gibt´s den nötigen Massenmarkt eben nicht. Und dass die die Preise und die Qualität bis zum Anschlag ausgebohrt haben, nehm ich denen sogar ab. Was bei meinem Vorschlag mit der DB als Investor herauskäme, möchte ich in Wirklichkeit gar nicht wissen. Ihr sicher auch nicht.
Also: Zylinder ab, beten!, Beileid! :gemein
 
Ja, irgendwie stirbt mit Märklin ein Stück Vergangenheit. Bei mir in doppelter Hinsicht: Seit November bin ich mit dem Abbau meiner 6 m2-Anlage beschäftigt und verkaufe alles Stück für Stück bei eBay. Da fließt manches Tränchen, wenn man an die vielen (schönen) Stunden des Bastelns und Bauens denkt und an die Freude, wenn wieder etwas gelungen war. Mit meiner Anlage geht nun auch Märklin, schade. Vielleicht sollte ich noch ein paar schöne Loks und Waggons behalten, als Wertanlage ;).
 
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