Mann will nach Scheidung Niere zurück

Chom

gehört zum Inventar
In den USA will ein Mann nach 4 Jahren Scheidungsstreß, seine Nire zurück die er vor 7 Jahren seiner Frau gespendet hat.

Zitat:
A Long Island doctor, embroiled in a four-year long divorce from his wife, is making an interesting request. He wants the kidney that he donated to her back, or its equivalent value. (Jan. 8)


Quelle:
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P.S. ich habe das hier hin geschreiben weil ich es lustig fand und es passt irgent wie nicht ins news forum.
 
Es ist mal nur gut, dass der Mann eine Niere gespendet hat - sein Hirn hätte seiner zukünftigen Ex-Frau wohl nicht geholfen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal angenommen ihm würde recht gegeben - wie würde der Gerichtsvollzieher diesen Vorgang angehen? :D

Ich weiß, ist eine sehr deutsche Frage. ;)
 
Im OP pfänden :D
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Ich kann es nachvollziehen das er "seine" Niere wiederhaben will. Schließlich hat der Scheidungsrichter ja bereits entschieden wie was wo und wann aufgeteilt wird. Und wenn er die Niere nicht genannt hat wurde dieses halt vergessen. Und vergessene Sache sind in Amiland meist leichtg zu bekommen per Gericht
 
Zur Not nimmt er auch den entsprechenden Gegenwert in Geld - Amerikaner halt!

:)


Sind wir deutschen den besser? :D Geld regiert überall...

@Topic

Es müßte doch irgendeine Klausel geben daß der Eigentum eines Köperteils an einen übergeht wenn es an einem fest ist. So was ähnliches gibts ja auch für nicht Körperteile, ich komm grad nur nicht drauf.
 
:D
Vielleicht sollte gerichtlich geurteilt werden wie bei Shakespeares "Der Kaufmann von Venedig": Niere ja - aber kein Tropfen Blut! :D
 
So wie das rechtssystem in den USA ist wird der auch noch recht bekommen dann kann die frau entscheiden Niere oder 1,5 Millionen.
Wenn Niere dann wird die halt transplantiert wieder in den Mann und die frau kann ja die Niere von ihrem freund mit der sie die afäre hatte spenden lassen, wenn sie schon fremd geht.
 
Naja, moralisch geurteilt, würde ich beide auf den Misthaufen der Evolution kippen.
Aber ich hab´s nicht so mit der Moral.
Mich interessiert dann auch eher der juristische/kaufmännische Bereich.

De jure dürfte es wirklich etwas schwieriger werden. Ich nehme an, dass in USA ein ähnliches Rechtsverständnis des Bergiffes "Spende" ("donor") wie in D besteht.
Und bei uns zumindest hat sich die gemeinsame stiernackige Durchsetzungskraft von Rotem Kreuz, Hartmannbund, KVen usw. bewährt, dass Körperteile (und Blutprodukte) eben nur gespendet werden können. Alles andere würde die Erträge hier empfindlich schmälern.

Es bleibt also anzunehmen, das zumindest in D jedes Gericht die Macht der oben erwähnten Verbände sichert.

Was bei uns solche Verbände tun, machen in den USA sicher die Religionisten im Verbund mit profilsüchtigen Advokaten.

Hat schon mal jemand probiert, eine versehentlich "überhöhte" (finanzielle) Spende nachträglich zu minimieren? ;)
 
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