Entwicklung erneuerbarer Energiequellen beschleunigt

AlterKnacker

Household Manager
Teammitglied
Gerade habe ich es noch im Urlaub auf den kanarischen Inseln gesehen: Windkraftanlagen sprießen aus dem Boden, immer effektivere Sonnenkollektoren spenden Strom auf immer kleiner werdenden Flächen. Kein Wunder, werden einige sagen, dort gibt es Wind, Sonne und Platz im Überfluss (Glück für den wettergeplagten Deutschen :D).

Doch auch in Deutschland werden zur Zeit die langfristigen Prognosen zur Entwicklung erneuerbarer Energien deutlich angehoben, auch unter dem Druck ständig steigender Kosten der herkömmlichen Energieerzeuger und der steigenden Angst vor künstlicher Verknappung von Öl und Gas.

So erklärte Björn Klusmann, Geschäftsführer des BEE (Bundesverband Erneuerbare Energie), dass wahrscheinlich schon im Jahr 2020 mehr als 40 % des in Deutschland erzeugten Stroms aus „Grünen Quellen“ stammen wird. Bisher wurde lediglich von maximal 35 % ausgegangen. Bis 2030 sollen sogar knapp 70 % erreicht werden.

Voraussetzung ist natürlich eine schnellere technische Entwicklung, um die Effizienz in der Ausbeutung von Wind-, Wasser-, Sonnen-, Erd- und Bioenergie zu steigern.

Ich persönlich werde mich sicher bei einer demnächst anstehenden Heizungserneuerung genauestens informieren, welche bezahlbaren Möglichkeiten mir offen stehen, um dem Klammergriff von Stadtwerke & Co. zu entgehen….
 
Joa, find ich gut. Wir wollen demnächst auf Windkraft umsteigen, sobald es mehr Erfahrungsberichte von Airmax24 gibt. Sieht zwar dan hässlich aus, aber die Leistungsdaten sind nicht schlecht
 
Also die heutigen Windkraftanlagen sind mir ehrlich gesagt zu laut, wie sieht es denn da bei diesem Airmax aus ?
 
Zu dem Thema würde mich interessieren, wer schon ggf. Erfahrungen mit Solaranlagen gemacht hat - und welche. Bei uns im Kaff habe schon sehr viele so ein Ding auf dem Dach, wird ja von allen Bürgern über den Strompreis gesponsort.

Da sich die Anlagen wohl über mehr als 15 Jahre amortisieren, wäre es wichtig zu wissen, ob die Dinger auch so lange fehlerfrei laufen.
 
Also die heutigen Windkraftanlagen sind mir ehrlich gesagt zu laut, wie sieht es denn da bei diesem Airmax aus ?
Hab mal in den FAQs gestöbert
Airmax FAQ schrieb:
Frage: Macht die Airmax24 Geräusche?
Antwort: Zu 38.
Nein, die airmax24 Turbinen sind völlig geräuschlos. Herkömmliche Repeller Windanlagen haben lange Blätter, deren Spitzen bei höheren Drehzahlen anfangen zu zischen und zu pfeifen. Die airmax24 Turbinen haben diese Blattspitzen bauartbedingt nicht und sind automatisch drehzahlbegrenzt, dadurch ergibt sich ein völlig geräuschloser Lauf.

Leider wird Windkraft derzeit noch zu wenig gefördert, als dass es sich lohnen würde...
Zum Vergleich:
Solarstorm kann man für 46,75 ct/kWh verkaufen.
Windkraft nur für 5,5 ct/kWh...
 
So erklärte Björn Klusmann, Geschäftsführer des BEE (Bundesverband Erneuerbare Energie), dass wahrscheinlich schon im Jahr 2020 mehr als 40 % des in Deutschland erzeugten Stroms aus „Grünen Quellen“ stammen wird. Bisher wurde lediglich von maximal 35 % ausgegangen. Bis 2030 sollen sogar knapp 70 % erreicht werden.

Seit ich erfahren habe, dass die deutschen Energieerzeuger sich massiv bei den skandinavischen Betreibern der dortigen Windkraftparks eingekauft haben und nun ihren Atomstrom an die Norweger verkaufen, gleich wieder als "grünen Strom" zurückkaufen (was natürlich alles nur auf den Papier statt findet, der Strom wir keinesfalls durch die Leitungen hin und her geschickt) und ihn dann an die deutschen Verbraucher als Ökostrom liefern, stehe ich solchen Aussagen sehr skeptisch gegenüber.
 
Windkraft ist der mit am "ungrünsten" erzeugte Strom, den es direkt nach Kohle / Ölkraftwerken gibt. Die Resourcen und der Aufwand der bei nur einer einzigen WKA benötigt wird, stehen in keinem Verhältnis zur "grün" erzeugten Energie. Erneuerbar ist bei Windanlagen auch ein mit Vorsicht zu genießender Begriff. Immerhin haben Windanlagen eine begrenzte Lebensdauer und erfordern regelmäßige Wartung mit auch nicht unerheblichem Aufwand. Danach braucht es wieder Unmengen an Resourcen um die Alte mit einer neuen Windanlage zu ersetzen.

Eine Windanlage erzeugt im Schnitt 2.5 MW. Ein Block eines Kohle / Kernkraftwerkes 500 MW. Wobei die Windanlage nur Strom erzeugt, wenn auch Wind geht und ein Kraftwerk bekanntlich aus mehreren Blöcken besteht.
Man benötigt also ca. 200 Windkraftanlagen um einen Block eines Kraftwerkes zu ersetzen. Die dazu nötige Energieen und Resourcen stehen irgendwann in keinem Verhältnis mehr.

Solar ist ja irgendwie unwirtschaftlich. Je mehr die Sonne scheint um so größer muss die Leistung der Kühlanlagen sein, die die Solarzellen kühlen, da sonnst der Wirkungsgrad kippt. Da wird dann jede Menge Strom zur Erzeugung selbigem verpulvert. Ist für mich keine wirkliche Alternative zumal Solar auch nur im Hellen geht und man Strom in Größenordnungen nicht speichern kann.

Als Zukunft sehe ich Wasserkraft sowie Kernenergie. Wie man halt Wasserkraftwerke nicht irgendwohin bauen kann, so muss man ein Atomkraftwerk ja auch nicht mitten in eine Stadt bauen. Und es gab bis jetzt einen kritischen Zwischenfall in einem AKW. Da sollte mann auch mal drüber nachdenken, wann und wo der war. Wenn die Russen nicht wissen, wohin mit ihren Atom-Ubooten und aus verzweiflung löcher rein bohren und einfach versenken findet keiner was dabei. Aber ein AKW nach neuester Sicherheitstechnologie ist furchtbar gefährlich. Erschließt sich mir so nicht.

Da Kernenergie allerdings auch endlich ist, sollte als nächstes die Fusionsenergie erfunden werden und wir haben plötzlich auch kein Müllproblem mehr. \o/ :)
 
Windkraft ist der mit am "ungrünsten" erzeugte Strom, den es direkt nach Kohle / Ölkraftwerken gibt. Die Resourcen und der Aufwand der bei nur einer einzigen WKA benötigt wird, stehen in keinem Verhältnis zur "grün" erzeugten Energie. Erneuerbar ist bei Windanlagen auch ein mit Vorsicht zu genießender Begriff. Immerhin haben Windanlagen eine begrenzte Lebensdauer und erfordern regelmäßige Wartung mit auch nicht unerheblichem Aufwand. Danach braucht es wieder Unmengen an Resourcen um die Alte mit einer neuen Windanlage zu ersetzen.
Zumal der Wartungsaufwand auch deutlich größer als prognostiziert ist (ungefähr doppelt so hoch wie erwartet). Natürlich wird man das bei der Entwicklung neuer Windkraftanlagen berücksichtigen, aber man muss auch bedenken das die heutigen Anlagen eben auch noch nicht ausgereift und eigentlich eher ein großer Feldversuch sind.
Eine Windanlage erzeugt im Schnitt 2.5 MW. Ein Block eines Kohle / Kernkraftwerkes 500 MW. Wobei die Windanlage nur Strom erzeugt, wenn auch Wind geht und ein Kraftwerk bekanntlich aus mehreren Blöcken besteht.
Man benötigt also ca. 200 Windkraftanlagen um einen Block eines Kraftwerkes zu ersetzen. Die dazu nötige Energieen und Resourcen stehen irgendwann in keinem Verhältnis mehr.
Die heutigen Windkraftanlagen haben eine negative Energiebilanz, d.h., dass Produktion, Betrieb und Wartung mehr Energie verbrauchen als die Windkraftanlage während ihrer vermutlichen Lebensdauer produziert. Da auch die Lebensdauer bei den heutigen Anlagen vermutlich viel zu optimistisch eingeschätzt wurde ist die Bilanz wohl noch schlechter.
Solar ist ja irgendwie unwirtschaftlich. Je mehr die Sonne scheint um so größer muss die Leistung der Kühlanlagen sein, die die Solarzellen kühlen, da sonnst der Wirkungsgrad kippt. Da wird dann jede Menge Strom zur Erzeugung selbigem verpulvert. Ist für mich keine wirkliche Alternative zumal Solar auch nur im Hellen geht und man Strom in Größenordnungen nicht speichern kann.
Ich könnte mir bestenfalls große Solaranlagen in Regionen mit viel Sonnenstrahlung vorstellen, die in Küstennähe betrieben werden. Mit dem Strom könnte man Meerwasser entsalzen (Trinkwasser ist in vielen Regionen der Welt ein echtes Problem) und nebenbei aus dem Meerwasser Wasserstoff gewinnen. Dieser ließe sich in alle Welt transportieren und als Treibstoff verwenden.

In unseren Regionen werden Solaranlagen aber auch eher unwirtschaftlich sein und eine negative Energiebilanz aufweisen.
Als Zukunft sehe ich Wasserkraft sowie Kernenergie. Wie man halt Wasserkraftwerke nicht irgendwohin bauen kann, so muss man ein Atomkraftwerk ja auch nicht mitten in eine Stadt bauen. Und es gab bis jetzt einen kritischen Zwischenfall in einem AKW. Da sollte mann auch mal drüber nachdenken, wann und wo der war. Wenn die Russen nicht wissen, wohin mit ihren Atom-Ubooten und aus verzweiflung löcher rein bohren und einfach versenken findet keiner was dabei. Aber ein AKW nach neuester Sicherheitstechnologie ist furchtbar gefährlich. Erschließt sich mir so nicht.
Wasserkraft ist nur sehr begrenzt nutzbar. Atomkraft ist eine Sackgasse, Uran steht nur in extrem begrenzter Menge zur Verfügung und wenn nun alle mehr und mehr auf Kernenergie setzen sind die Vorräte noch schneller aufgebraucht.

Die Endlagerung ist ein vollkommen ungelöstes Problem (siehe die wirklich verheerenden Zustände im Zwischen-/Endlager Asse II), wie will man eine sichere Aufbewahrung der chemisch hochgiftigen und radioaktiven Abfälle denn über einen Zeitraum von Jahrtausenden garantieren?

Ein Unfall bei irgendeinem anderen Kraftwerk kann auch schlimm sein, aber auch bei einem GAU in einem Kohle- oder Wasserkraftwerk wären die Folgen regional doch sehr begrenzt.

Ein wirklich großer Unglücksfall in einem Atomkraftwerk in einer dicht besiedelten Region (sagen wir mal im AKW Biblis) wäre aber wirklich katastrophal.

Den Wahrscheinlichkeitsberechnungen und Sicherheitsaussagen der Betreiber traue ich kein bißchen, offensichtlich wurden ja auch die Statistiken über Leukämie-Erkrankungen im Umkreis von AKWs über Jahre hinweg gefälscht.

Und wer einmal lügt…
Da Kernenergie allerdings auch endlich ist, sollte als nächstes die Fusionsenergie erfunden werden und wir haben plötzlich auch kein Müllproblem mehr.
Ein kurz bevorstehender Durchbruch in der Fusionsenergie-Forschung wird uns ja nun seit mehr als 30 Jahren immer wieder versprochen. Eine künstliche Sonne (und sei sie noch so klein) im Zaum zu halten ist offensichtlich doch schwieriger als erhofft.

Ich erwarte hier auch in den nächsten 30-50 Jahren keinen echten Fortschritt (höchstens bei der Kreativität der Wissenschaftler, Forschungsgelder einzuwerben).

Die einzige alternative Energiequelle, der ich langfristig Chancen einräume, ist geothermische Energie.

Einfach ein tiefes Loch in den Boden bohren, Wasser reinschütten und mit dem austretenden Dampf Turbinen antreiben, einfacher geht es doch wohl nicht. ;)

Und das unabhängig von Windgeschwindigkeit oder Sonnenstand.
 
Einfach ein tiefes Loch in den Boden bohren, Wasser reinschütten und mit dem austretenden Dampf Turbinen antreiben, einfacher geht es doch wohl nicht. ;)

Na hoffentlich geht das gut, ich kann mir die Größe des Kraters nicht vorstellen, der entsteht, wenn sich jemand bei den Ventilbohrungen dafür verrechnet hat. ;)

Im Übrigen werden wir eh weiter sämtliche fossilen Brennstoffe verheizen und um den letzen Tropfen werden furchtbare Kriege ausbrechen bei denen ein AKW Zwischenfall wie ein weggeworfenes Zündholz aussehen wird. Danach werden Energiequellen auf lange Zeit kein Thema für die sein, welche übrig geblieben sind.
 
ich finde das entwickeln neuer techniken für das erzeugen neuer energien wichtig, wir verschmutzen unsere welt hon genug obwohl es schon einige lösungen gib doch leider wir hier nicht so sehr geforscht.
aber ich denke in zukunft wird grüner strom wichtiger da die meschen mehr an unseren planeten denken, so zum beispiel werden immer mehr bio strom verträge geschlossen (haben wir auch gemacht.)
und auch beim wärme erzeugen wird jetzt mehr an die erde gedacht und das klima (siehe pellet heizung oder pellet Blockheizkraft werk)
also ingesammt wird jetzt schon mehr getan als früher hoffe das es so weiter geht(y)
 
ich finde das entwickeln neuer techniken für das erzeugen neuer energien wichtig, wir verschmutzen unsere welt hon genug obwohl es schon einige lösungen gib doch leider wir hier nicht so sehr geforscht.
aber ich denke in zukunft wird grüner strom wichtiger da die meschen mehr an unseren planeten denken, so zum beispiel werden immer mehr bio strom verträge geschlossen (haben wir auch gemacht.)
und auch beim wärme erzeugen wird jetzt mehr an die erde gedacht und das klima (siehe pellet heizung oder pellet Blockheizkraft werk)
also ingesammt wird jetzt schon mehr getan als früher hoffe das es so weiter geht(y)

Du siehst das aber ganz schön blauäugig...
Zum Thema Ökostrom gibt es ja bereits Meinungen oben, Biostrom... meinst du Verfaulungsanlagen?
Pellets werden aus Spänen gepresst: Das stell sich mal einer Vor: Man hat ein paar Baumreste, die lässt man ewig trocknen, dann zermalmt man sie mit einem riesigen Energieaufwand und später presst man das Zeug zu Pellets dazu benötigt man nochmal Energie! Und was hat die Umwel davon? Na klar, die kleinen Bäume haben mehr Platz, da die großen alle gefällt werden.

AKWs sind leider auch nicht die optimale Lösung, da es erstens immer ein Restrisiko geben wird und zweitens die Abfälle nicht ordentlich entsorgt werden können. Einen GAU kann niemand verantworten!

Zum Thema Wasserkraft: Um Wasserkraft effektiv nutzen zu können braucht man riesige Staudämme (Energieaufwand) und man braucht Turbinen die genau so wie Windräder gewartet werden müssen!

so far...

Wenn man alles nachrechnet wird man vlt. zu dem Schluss kommen, dass wir uns unser Energieproblem selbst schaffen indem wir es zu lösen versuchen :D
Für eine Vernünftige Lösung halte ich es, wenn jeder Bürger ein kleines Windrädchen auf dem Dach, nen paar Quadratmeter Solarzellen und ne Biogasanlage im Garten hat, die er mit seiner eigenen Sch*** betreiben kann.
Dann noch nen Großer Akku und die Stromkonzerne können nach Hause gehen... Insgesamt wird dann auch weniger Strom verbraucht, da keine Energie mehr durch Transport verloren gehen kann.
 

Solar ist ja irgendwie unwirtschaftlich. Je mehr die Sonne scheint um so größer muss die Leistung der Kühlanlagen sein, die die Solarzellen kühlen, da sonnst der Wirkungsgrad kippt. Da wird dann jede Menge Strom zur Erzeugung selbigem verpulvert. Ist für mich keine wirkliche Alternative zumal Solar auch nur im Hellen geht und man Strom in Größenordnungen nicht speichern kann.

Naja man kann ja auch thermische Solarkraftwerke bauen, die müssen nicht gekühlt werden. Speichern in dieser Größenordnung geht schon mit einem Pumpspeicherwerk, nur das kann man natürlich nicht überall bauen.

Technik wird wohl nie wirklich "umweltfreundlich" sein. Wenn wir wirklich die Natur schonen wollen müssten wir wohl leben wie irgendwelche Eingeborenen.

Da das niemand will muss man halt schauen es so gut wie möglich zu machen. Es ist mit Sicherheit blauäugig zu sagen Windkraft und Solar ist alles so toll und belastet die Umwelt überhaupt nicht, aber ich denke schon in Richtung Erneuerbare Energien geforscht werden sollte und Atomkraft aus Kernspaltung ist mMn keine Lösung. Kernfusion ist was anderes, wär ja toll wenn das mal klappt... nur wenn man sagt die Windkraftanlagen holen ihre Produktionskosten niemals rein muss man auch sehen dass die Milliarden die in die Kernfusionsforschung gesteckt werden sich vielleicht auch nie amortisieren.

Ich könnte Thermische Solarkraftwerke vorstellen, ähnlich wie Grainger schrieb, die am besten in 'ner Küstenwüste stehen und Wasserstoff produzieren. Frage ist natürlich wieder mit dem sicheren Transport, gasförmig macht's leicht mal Bumm wenn was austritt und verflüssigen braucht auch wieder nen Haufen Energie...
 
Das allergrößte Potential bleibt aber weitestgehend ungenutzt:

Energiesparen

Denn alles, was nicht verbraucht wird, muss ja auch gar nicht erst erzeugt werden. Da wäre aber mal der Gesetzgeber gefragt.

Das fängt bei solchen scheinbaren Banalitäten wie dem Standby-Verbrauch aller möglichen Geräte an. Es gibt immer noch erschreckend viele Geräte, die im Standby sehr viel mehr Energie verbrauchen als es nötig wäre.

Da müsste einfach eine Norm her, die vorschreibt, dass der Standby-Verbrauch nicht mehr als 2 Watt/Stunde betragen darf (egal, ob es sich um ein TV-Gerät oder einen Drucker handelt).

Das gleiche trifft auf die ganzen Haushaltsgeräte wie Kühl- und Gefrierschränke, Waschmaschinen, Wäschetrockner, usw. zu. Da müsste eine verbindliche Norm her, die dem Grenzen setzt.

Außerdem nur noch Energiesparlampen zulassen, was anderes darf gar nicht mehr erhältlich sein.

Das Ganze müsste man natürlich zeitnah umsetzen (ohne Übergangszeiten von 10-20 Jahren, wie bisher üblich). Das man Gesetze auch ganz schnell umsetzen kann zeigen ja die derzeitigen Bundesbürgschaften für die Finanzinstitute, da kann man ja auch innerhalb weniger Tage fast 500 Milliarden Euro in den Sand setzen.

Auf irgendwelche Selbstverpflichtungen der Industrie zu setzen ist Unsinn, das hat auch schon in der Vergangenheit nie funktioniert.

Ich bin mir sicher, dass sich nur durch solche Sparmaßnahmen der deutsche Energieverbrauch innerhalb von wenigen Jahren um 30% senken ließe.

Aber das ist eigentlich gar nicht gewollt, denn das würde der Argumentation für den Bau neuer Kraftwerke die Grundlage entziehen. Schließlich brauchen wir auch heute schon kein einziges der neu geplanten Kraftwerke für die Selbstversorgung, die ist mehr als nur ausreichend gesichert.

Wenn man aber weiß, dass wir inzwischen der größte Exporteur von Strom innerhalb der EU sind, wird auch die Interessenlage der Energieerzeuger klarer. Da die Eigenversorgung gedeckt ist, dient jedes neue Kraftwerk ausschließlich der Energieerzeugung für den Stromexport.

Und da der Strompreis in den weitaus meisten Ländern niedriger ist als hier, müssen die deutschen Energieerzeuger ihren Strom natürlich zu marktüblichen Preisen anbieten, um den überhaupt verkaufen zu können. Damit subventionieren die deutschen Verbraucher mit den hiesigen hohen Strompreisen diesen Export eigentlich auch noch.
 
Pellets werden aus Spänen gepresst: Das stell sich mal einer Vor: Man hat ein paar Baumreste, die lässt man ewig trocknen, dann zermalmt man sie mit einem riesigen Energieaufwand und später presst man das Zeug zu Pellets dazu benötigt man nochmal Energie! Und was hat die Umwel davon? Na klar, die kleinen Bäume haben mehr Platz, da die großen alle gefällt werden.

ähm eigentlich ist das gar nicht so schlimm:
also man könnte ja dann die pellets rohstoffe mahlen und pressen mit solarzellen energie oder irgentwann mit wasserstoff energie.
die pellets zu verbrennen ist nicht so schlimm da nur das co2 abgegeben wird was der baum in seinem leben aufgenommen hat also ein gleichgewicht.

Du siehst das aber ganz schön blauäugig...
Zum Thema Ökostrom gibt es ja bereits Meinungen oben, Biostrom... meinst du Verfaulungsanlagen?
ich meinte öko strom
 
Oben