QuHno
Außer Betrieb
Erste Veranstaltungen zur Einführung eines Welttierschutztages gab es in Deutschland bereits in den 1920er-Jahren, 1931 schließlich wurde auf dem Internationalen Tierschutzkongress in Florenz der 4. Oktober als Welttierschutztag angenommen.
Das Datum erinnert an den Todestag des Franziskus von Assisi, Gründer des Franziskanerordens und Schutzpatron der Tiere. Franziskus sah Menschen und Tiere als Geschöpfe Gottes und das Tier als Bruder des Menschen an. Jedes Tier als schützenswert anzusehen, wie es Franziskus verkündete, ist eine wichtige Leitlinie vieler Tierschützer.
Eisbären, Robbenbabys, halb verhungerte Hunde von Deutschlands Ferieninsel #1...
... all das sorgt immer wieder für Schlagzeilen, wenn allerdings eine Wespenart ausstirbt, weil Geröllhalden "renaturiert" werden und somit das für sie notwendige Trockengebiet wegfällt, interessiert das vielleicht ein paar Insektenkundler, aber es gibt darüber keine Schlagzeile in einer der Zeitungen mit den großen Buchstaben.
Beim Tierschutz wird aber leider immer wieder übersehen, dass es eigentlch so etwas wie schützenswertere Tiere nicht gibt, denn niemand kann abschätzen, was passiert, wenn eine Tierart ausstirbt - und sei es auch so etwas lästiges wie die Tse-Tse Fliege, da uns Menschen die ökologischen Zusammenhänge weitestgehend unbekannt sind.
Auch die Reinigung der Flüsse auf "Trinkwasserqualität 1" ist nicht immer von ökologischem Vorteil, da Trinkwasser dieser Qualität leider auch sehr nährstoffarm ist und somit die Nahrungsgrundlagen für Algen usw. fehlen, die in diesen Bächen letztendlich die Nahrungsgrundlage für alle Lebewesen darstellen. Man mag sich zwar freuen, dass es an solchen Bächen keine Mücken gibt, aber wer denkt schon daran, dass die Mückenlarven eine wichtige Nahrungsquelle unter anderem für die mühsam wieder angesiedelten Lachse sind, solange diese noch klein sind?
Wer schützt die Schmeissfliege?
Das Datum erinnert an den Todestag des Franziskus von Assisi, Gründer des Franziskanerordens und Schutzpatron der Tiere. Franziskus sah Menschen und Tiere als Geschöpfe Gottes und das Tier als Bruder des Menschen an. Jedes Tier als schützenswert anzusehen, wie es Franziskus verkündete, ist eine wichtige Leitlinie vieler Tierschützer.
Eisbären, Robbenbabys, halb verhungerte Hunde von Deutschlands Ferieninsel #1...
... all das sorgt immer wieder für Schlagzeilen, wenn allerdings eine Wespenart ausstirbt, weil Geröllhalden "renaturiert" werden und somit das für sie notwendige Trockengebiet wegfällt, interessiert das vielleicht ein paar Insektenkundler, aber es gibt darüber keine Schlagzeile in einer der Zeitungen mit den großen Buchstaben.
Beim Tierschutz wird aber leider immer wieder übersehen, dass es eigentlch so etwas wie schützenswertere Tiere nicht gibt, denn niemand kann abschätzen, was passiert, wenn eine Tierart ausstirbt - und sei es auch so etwas lästiges wie die Tse-Tse Fliege, da uns Menschen die ökologischen Zusammenhänge weitestgehend unbekannt sind.
Auch die Reinigung der Flüsse auf "Trinkwasserqualität 1" ist nicht immer von ökologischem Vorteil, da Trinkwasser dieser Qualität leider auch sehr nährstoffarm ist und somit die Nahrungsgrundlagen für Algen usw. fehlen, die in diesen Bächen letztendlich die Nahrungsgrundlage für alle Lebewesen darstellen. Man mag sich zwar freuen, dass es an solchen Bächen keine Mücken gibt, aber wer denkt schon daran, dass die Mückenlarven eine wichtige Nahrungsquelle unter anderem für die mühsam wieder angesiedelten Lachse sind, solange diese noch klein sind?
Wer schützt die Schmeissfliege?
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