QuHno
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Immer mehr Menschen vertrauen auf Inhalte, die sie im Internet finden und nehmen an, dass diese wahr sind - zumindestens so lange sie glauben, dass diese aus einer vertauenswürdigen Quelle stammen. Leider stellt sich immer wieder die Frage wie vertrauenswürdig Quellen sind, wenn man sie nicht hinterfragt. Auch renomierte Organisationen neigen manchmal dazu, Meinungen zu bilden, indem bewusst Teile der Wahrheit ausgelassen oder Informationen aus Fremdquellen unkritisch übernommen werden, wenn es gerade ins Stimmungsbild passt.
Im Zeitalter der digitalen Medien, in denen eine Meldung in Sekundenschnelle um die ganze Welt verbreitet wird, ist es aber leider nahezu unmöglich geworden, alle Quellen zu überprüfen, da man von Informationen aller Art geradezu überflutet wird.
Selbst Wikkipaedia, die auch hier immer wieder zu Referenzzwecken herangezogen wird *1), ist nicht unkritisch zu betrachten, wie in einem "Spiegel online" Artikel vom 06. März 2007 nachzulesen ist, welcher sich auf einen Artikel in der eigentlich genau so renomierten Veröffentlichung "New Yorker" bezieht (Originalartikel, engl.).
An diesem Beispiel zeigt sich, dass die Selbstregulierung im Internet zwar funktionieren mag, aber leider oft nicht sehr schnell ist - der Original Artikel stammt immerhin vom 31.07.2006(!) und wurde erst kürzlich ergänzt - und dass über eine Art "web-social-engeneering" Inhalten sehr schnell eine Glaubwürdigkeit verliehen werden kann, die sie nicht verdienen. Wurde erst einmal ein halbwegs interessanter Beitrag auf irgend einer Webseite veröffentlicht, wird der Inhalt im Allgemeinen schnell übernommen, kopiert, verbreitet und entwickelt sich zu einer eigenen Wahrheit, die nahezu unmöglich richtig zu stellen ist - spätestens dann, wenn er von redaktionell bearbeiteten Webseiten, wie z.B. Online-Ausgaben von Zeitungen und Rundfunk, aber auch von Yahoo! und Co, unreflektiert übernommen wurde, ist es für viele Menschen die einzige Wahrheit, die sie kennen.
Als Beispiel mag die gute alte Gepardforelle angebracht sein, die immer noch auf diversen Angelseiten auftaucht. Ursprünglich als Witz unter Anglerkollegen gedacht, wurde recht häufig auf die Webseite verwiesen (verlinkt), damit auch andere Personen etwas zu lachen haben. Dadurch erschien zwischenzeitlich der Begriff Gepardforelle bei Google unter den ersten 10 Suchergebnissen, wenn man einfach nur nach dem Begriff "Forelle" suchte, selbst heute ist sie bei dieser Suche noch unter den ersten 50 Suchergebnissen mehrfach zu finden! Im Laufe der Zeit entwickelte dieser "genmaipulierte außerirdische Internetfisch" durch unkritische Übernahme der Inhalte auf anderen - auch sich ernsthaft mit Fischen beschäftigenden - Webseiten ein Eigenleben, welches der Erfinder diesem - zugegebenermaßen witzigen - Fisch nicht zugetraut hätte, wie er persönlich in einem Fernsehinterview sagte. Selbst heute, Jahre nach der Initialzündung dieses Witzes, ist er immer noch ohne Kommentierung auf diversen Seiten zu finden.
Heise konnte sich damals dem Fisch natürlich nicht entziehen und sprang auf den Zug auf, allerdings hatte sich Heise vorab informiert und trieb dann den Scherz auf die Spitze, indem Heise zur Google-Manipulation aufrief. Anders als der Artikel vermuten lässt, ist die Idee der Gepardforelle an sich nach meinen Informationen aber nicht von Heise. Soweit ich mich noch an die Begebenheit erinnere, war das jedoch mit dem Urheber der Idee abgeklärt und stellt somit kein Problem dar.
Das Ganze zog natürlich weitere Blüten nach sich und man muss wirklich sagen, dass sie sich viel Mühe gegeben haben, selbst dem fiktiven Ort im Internet ein plausibles Aussehen zu geben:
Stadt Hommingberg -
selbst die Links "nach aussen" sind auf den ersten Blick nicht von denen existierender, offizieller Stadtseiten zu unterscheiden...
Es ist also immer empfehlenswert, Inhalte von Webseiten zu überprüfen, bevor man sie sich als Gedankengut zu Eigen macht und als absolute Wahrheit zu verkaufen versucht - und manchmal hilft nicht einmal dies, sondern nur die Benutzung der komischen Grauen Masse zwischen unseren Ohren, die uns im Zweifelsfalle nicht für den Angeklagten entscheiden lassen sollte, zumindestens was die Glaubwürdigkeit von Meldungen im Internet angeht.
Eine Zusammenfassung zum Fall "Gepardforelle" kann man natürlich auch in der Wikipedia *2) finden - dieser Link wurde natürlich von mir ungeprüft übernommen ...
Ungeprüfte Übernahme von Inhalten ist natürlich keine Erfindung, die aus dem oder durch das Internet initiiert wurde, beileibe nichts neues und hat teilweise Folgen für ein ganzes Leben:
Viele erinnern sich bestimmt noch daran, wie sie als Kind mit Spinat abgefüttert wurden "weil der ja so viel Eisen enthält" und das sei gut für die Blutbildung. Leider entstand diese Mär aber Anfang des 20ten Jahrhunderts durch einen Druckfehler in einem wissenschaftlichen Tabellenwerk über Vitamin und Mineralgehalte von Nahrungsmitteln - das Komma war beim Satz (damals noch von Hand!) um eine Stelle nach rechts verrutscht - und in der Folge wurden Generationen von Kindern mit Spinat gequält *3). Selbst Trickfilm-Figuren (speziell Popeye) sollten den Kindern einbläuen, dass man durch das Essen von Spinat "groß und stark" wird. Ich persönlich mag Spinat trotzdem, aber vielen wurde er auf diese Art verleidet.
Dies war jedoch ein recht harmloses Beispiel. Schlimmere, in denen geradezu manipuliert wurde, hat z.B. Greenpeace *4) veröffentlicht. Man denke nur an die geplante Versenkung der Ölplattform Brent Spa durch den Shell Konzern. Greenpeace behauptete in dicken Werbeanzeigen, dass mehrere 10.000 Kubikmeter Öl bzw. sonstiger Giftmüll mit versenkt werden sollen und rief zum Boykott von Shell Tankstellen auf. Shell bestritt das zwar, aber niemand glaubte "dem üblen umweltverschmutzenden Konzern" der von "den Einzigen, die sich wirklich um die Umwelt kümmern und trauen gegen die Erdöl-Konzernmafia anzugehen" an den Pranger gestellt wurde. Die Plattform wurde daraufhin nicht versenkt, sondern unter hohen Kosten und hohem Energieaufwand aufwändig entsorgt. Das sich im Zuge der Entsorgung herausstellte, dass Shell mit seinen Angaben Recht und Greenpeace damals einfach mit hypothetischen Zahlen gearbeitet hatte, war den Medien, die vorher den "Hype" mitgetragen hatten und in dicken Schlagzeilen die von ihnen anscheinend ungeprüft übernommenen Inhalte veröffentlicht hatten, meistens nur eine kleingedruckte, denn man gibt Fehler nur ungerne zu Zeile auf Seite xx bei den Gegendarstellungen wert...
Printmedien haben die Verpflichtung, Richtigstellungen und Korrekturen zu veröffentlichen, das Internet hat einen solchen Mechanismus nicht und dass die von fundamentalistischen Freiheitsaktivisten so hoch gelobte Selbstkontrolle durch Millionen Augen des öfteren versagt, sollte mittlerweile auch allgemein bekannt sein. Also "Augen auf!" bei Meldungen und lieber 2 Mal nachgedacht, bevor man sich der Mehrheit, "die ja immer Recht hat" *5), anschließt.
Fußnoten:
1) Ja, auch von mir...
2) Die Anmerkungen in der Kritik zum Heise Test am Ende der Wikipedia Seite kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Man muss eine Seite nicht unbedingt für Suchmaschienen optimieren, um bei bestimmten Suchbegriffen auf den ersten Plätzen zu landen, wie ein von mir archivierter Screenshot der Google-Suchergebnisse zu meiner alten - garantiert nicht auf Google und Co optimierten - HP zeigt (Screenshot siehe Bild-Anhang, stark verkleinert). Platz 2 bei >3Mio war doch auch nicht schlecht, oder? Das Selbe kann man auch heute noch mit einfachsten Mittel, ohne "Tricks" erreichen, der letzte Satz in dem oben erwähnten Heise Artikel ist Gold wert und funktioniert immer noch...
edit: Uups.. da hatte ich glatt vergessen den Screensot anzuhängen
3) Es liegt an der - je nach Zubereitung - vorhandenen Oxalsäure. Die macht den Zahnschmelz rauh und kleine Kinder empfinden das als sehr unangenehm. Die Eltern dann kurze Zeit später auch, wenn sie grün gefärbt den Fütterungsplatz verlassen...
4) Ich habe nichts gegen Greenpeace an sich, aber manchmal empfinde ich die Wahl ihrer Mittel als recht zweifelhaft. Der Zweck heiligt nicht immer die Mittel, auch wenn es um die Erreichung eines an sich guten Zieles geht.
5) Was häufig wirklich so ist. Die kollektive Intelligenz einer unspezifischen, möglichst großen Gruppe kann zu sehr guten Ergebnissen führen, wenn die Gruppe oder die einzelnen Gruppenmitglieder nicht gerade manipuliert werden. Voraussetzung ist allerdings, dass die Gruppenmitglieder unabhängig voneinander entscheiden, da die Gesamtintelligenz einer zusammen arbeitenden Gruppe meist niedriger ist, als die der einzelnen Mitglieder. Man denke da nur an diverse -isten wie z.B.: Fundamental- (nicht nur moslemische!), National(diverse Erweiterungen)- , etc. pp.
Nachtrag:
Selbst Google Earth scheint vor der Übernahme ungeprüfter Inhalte nicht gefeit zu sein - aber wen wundert's, wenn selbst die normale Google Suchmaschiene auf die Suche nach dem Namen des Berges fast 200 Links ausspuckt und der Top Link (zumindestens hier im Moment) auf die Seite einer Österreichischen Reiseplattform führt...
Mir fällt dazu wirklich nichts mehr ein und es wundert mich nicht mehr, dass ich bei einem USA-Aufenthalt vor ein paar Jahren (deutlich nach 1989!) ernsthaft gefragt wurde, aus welchem der Teile Deutschlands ich komme:
democratic-germany, kommunistic-germany or nazi-germany :kotz2
Im Zeitalter der digitalen Medien, in denen eine Meldung in Sekundenschnelle um die ganze Welt verbreitet wird, ist es aber leider nahezu unmöglich geworden, alle Quellen zu überprüfen, da man von Informationen aller Art geradezu überflutet wird.
Selbst Wikkipaedia, die auch hier immer wieder zu Referenzzwecken herangezogen wird *1), ist nicht unkritisch zu betrachten, wie in einem "Spiegel online" Artikel vom 06. März 2007 nachzulesen ist, welcher sich auf einen Artikel in der eigentlich genau so renomierten Veröffentlichung "New Yorker" bezieht (Originalartikel, engl.).
An diesem Beispiel zeigt sich, dass die Selbstregulierung im Internet zwar funktionieren mag, aber leider oft nicht sehr schnell ist - der Original Artikel stammt immerhin vom 31.07.2006(!) und wurde erst kürzlich ergänzt - und dass über eine Art "web-social-engeneering" Inhalten sehr schnell eine Glaubwürdigkeit verliehen werden kann, die sie nicht verdienen. Wurde erst einmal ein halbwegs interessanter Beitrag auf irgend einer Webseite veröffentlicht, wird der Inhalt im Allgemeinen schnell übernommen, kopiert, verbreitet und entwickelt sich zu einer eigenen Wahrheit, die nahezu unmöglich richtig zu stellen ist - spätestens dann, wenn er von redaktionell bearbeiteten Webseiten, wie z.B. Online-Ausgaben von Zeitungen und Rundfunk, aber auch von Yahoo! und Co, unreflektiert übernommen wurde, ist es für viele Menschen die einzige Wahrheit, die sie kennen.
Als Beispiel mag die gute alte Gepardforelle angebracht sein, die immer noch auf diversen Angelseiten auftaucht. Ursprünglich als Witz unter Anglerkollegen gedacht, wurde recht häufig auf die Webseite verwiesen (verlinkt), damit auch andere Personen etwas zu lachen haben. Dadurch erschien zwischenzeitlich der Begriff Gepardforelle bei Google unter den ersten 10 Suchergebnissen, wenn man einfach nur nach dem Begriff "Forelle" suchte, selbst heute ist sie bei dieser Suche noch unter den ersten 50 Suchergebnissen mehrfach zu finden! Im Laufe der Zeit entwickelte dieser "genmaipulierte außerirdische Internetfisch" durch unkritische Übernahme der Inhalte auf anderen - auch sich ernsthaft mit Fischen beschäftigenden - Webseiten ein Eigenleben, welches der Erfinder diesem - zugegebenermaßen witzigen - Fisch nicht zugetraut hätte, wie er persönlich in einem Fernsehinterview sagte. Selbst heute, Jahre nach der Initialzündung dieses Witzes, ist er immer noch ohne Kommentierung auf diversen Seiten zu finden.
Heise konnte sich damals dem Fisch natürlich nicht entziehen und sprang auf den Zug auf, allerdings hatte sich Heise vorab informiert und trieb dann den Scherz auf die Spitze, indem Heise zur Google-Manipulation aufrief. Anders als der Artikel vermuten lässt, ist die Idee der Gepardforelle an sich nach meinen Informationen aber nicht von Heise. Soweit ich mich noch an die Begebenheit erinnere, war das jedoch mit dem Urheber der Idee abgeklärt und stellt somit kein Problem dar.
Das Ganze zog natürlich weitere Blüten nach sich und man muss wirklich sagen, dass sie sich viel Mühe gegeben haben, selbst dem fiktiven Ort im Internet ein plausibles Aussehen zu geben:
Stadt Hommingberg -
selbst die Links "nach aussen" sind auf den ersten Blick nicht von denen existierender, offizieller Stadtseiten zu unterscheiden...
Es ist also immer empfehlenswert, Inhalte von Webseiten zu überprüfen, bevor man sie sich als Gedankengut zu Eigen macht und als absolute Wahrheit zu verkaufen versucht - und manchmal hilft nicht einmal dies, sondern nur die Benutzung der komischen Grauen Masse zwischen unseren Ohren, die uns im Zweifelsfalle nicht für den Angeklagten entscheiden lassen sollte, zumindestens was die Glaubwürdigkeit von Meldungen im Internet angeht.
Eine Zusammenfassung zum Fall "Gepardforelle" kann man natürlich auch in der Wikipedia *2) finden - dieser Link wurde natürlich von mir ungeprüft übernommen ...
Ungeprüfte Übernahme von Inhalten ist natürlich keine Erfindung, die aus dem oder durch das Internet initiiert wurde, beileibe nichts neues und hat teilweise Folgen für ein ganzes Leben:
Viele erinnern sich bestimmt noch daran, wie sie als Kind mit Spinat abgefüttert wurden "weil der ja so viel Eisen enthält" und das sei gut für die Blutbildung. Leider entstand diese Mär aber Anfang des 20ten Jahrhunderts durch einen Druckfehler in einem wissenschaftlichen Tabellenwerk über Vitamin und Mineralgehalte von Nahrungsmitteln - das Komma war beim Satz (damals noch von Hand!) um eine Stelle nach rechts verrutscht - und in der Folge wurden Generationen von Kindern mit Spinat gequält *3). Selbst Trickfilm-Figuren (speziell Popeye) sollten den Kindern einbläuen, dass man durch das Essen von Spinat "groß und stark" wird. Ich persönlich mag Spinat trotzdem, aber vielen wurde er auf diese Art verleidet.
Dies war jedoch ein recht harmloses Beispiel. Schlimmere, in denen geradezu manipuliert wurde, hat z.B. Greenpeace *4) veröffentlicht. Man denke nur an die geplante Versenkung der Ölplattform Brent Spa durch den Shell Konzern. Greenpeace behauptete in dicken Werbeanzeigen, dass mehrere 10.000 Kubikmeter Öl bzw. sonstiger Giftmüll mit versenkt werden sollen und rief zum Boykott von Shell Tankstellen auf. Shell bestritt das zwar, aber niemand glaubte "dem üblen umweltverschmutzenden Konzern" der von "den Einzigen, die sich wirklich um die Umwelt kümmern und trauen gegen die Erdöl-Konzernmafia anzugehen" an den Pranger gestellt wurde. Die Plattform wurde daraufhin nicht versenkt, sondern unter hohen Kosten und hohem Energieaufwand aufwändig entsorgt. Das sich im Zuge der Entsorgung herausstellte, dass Shell mit seinen Angaben Recht und Greenpeace damals einfach mit hypothetischen Zahlen gearbeitet hatte, war den Medien, die vorher den "Hype" mitgetragen hatten und in dicken Schlagzeilen die von ihnen anscheinend ungeprüft übernommenen Inhalte veröffentlicht hatten, meistens nur eine kleingedruckte, denn man gibt Fehler nur ungerne zu Zeile auf Seite xx bei den Gegendarstellungen wert...
Printmedien haben die Verpflichtung, Richtigstellungen und Korrekturen zu veröffentlichen, das Internet hat einen solchen Mechanismus nicht und dass die von fundamentalistischen Freiheitsaktivisten so hoch gelobte Selbstkontrolle durch Millionen Augen des öfteren versagt, sollte mittlerweile auch allgemein bekannt sein. Also "Augen auf!" bei Meldungen und lieber 2 Mal nachgedacht, bevor man sich der Mehrheit, "die ja immer Recht hat" *5), anschließt.
Fußnoten:
1) Ja, auch von mir...
2) Die Anmerkungen in der Kritik zum Heise Test am Ende der Wikipedia Seite kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Man muss eine Seite nicht unbedingt für Suchmaschienen optimieren, um bei bestimmten Suchbegriffen auf den ersten Plätzen zu landen, wie ein von mir archivierter Screenshot der Google-Suchergebnisse zu meiner alten - garantiert nicht auf Google und Co optimierten - HP zeigt (Screenshot siehe Bild-Anhang, stark verkleinert). Platz 2 bei >3Mio war doch auch nicht schlecht, oder? Das Selbe kann man auch heute noch mit einfachsten Mittel, ohne "Tricks" erreichen, der letzte Satz in dem oben erwähnten Heise Artikel ist Gold wert und funktioniert immer noch...
edit: Uups.. da hatte ich glatt vergessen den Screensot anzuhängen
3) Es liegt an der - je nach Zubereitung - vorhandenen Oxalsäure. Die macht den Zahnschmelz rauh und kleine Kinder empfinden das als sehr unangenehm. Die Eltern dann kurze Zeit später auch, wenn sie grün gefärbt den Fütterungsplatz verlassen...
4) Ich habe nichts gegen Greenpeace an sich, aber manchmal empfinde ich die Wahl ihrer Mittel als recht zweifelhaft. Der Zweck heiligt nicht immer die Mittel, auch wenn es um die Erreichung eines an sich guten Zieles geht.
5) Was häufig wirklich so ist. Die kollektive Intelligenz einer unspezifischen, möglichst großen Gruppe kann zu sehr guten Ergebnissen führen, wenn die Gruppe oder die einzelnen Gruppenmitglieder nicht gerade manipuliert werden. Voraussetzung ist allerdings, dass die Gruppenmitglieder unabhängig voneinander entscheiden, da die Gesamtintelligenz einer zusammen arbeitenden Gruppe meist niedriger ist, als die der einzelnen Mitglieder. Man denke da nur an diverse -isten wie z.B.: Fundamental- (nicht nur moslemische!), National(diverse Erweiterungen)- , etc. pp.
Nachtrag:
Selbst Google Earth scheint vor der Übernahme ungeprüfter Inhalte nicht gefeit zu sein - aber wen wundert's, wenn selbst die normale Google Suchmaschiene auf die Suche nach dem Namen des Berges fast 200 Links ausspuckt und der Top Link (zumindestens hier im Moment) auf die Seite einer Österreichischen Reiseplattform führt...
Mir fällt dazu wirklich nichts mehr ein und es wundert mich nicht mehr, dass ich bei einem USA-Aufenthalt vor ein paar Jahren (deutlich nach 1989!) ernsthaft gefragt wurde, aus welchem der Teile Deutschlands ich komme:
democratic-germany, kommunistic-germany or nazi-germany :kotz2
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