Dibutylphthalat! Gesundheit!
Heute Abend um 21:50 kommt in der ARD die Sendung Plusminus. Thema ist eine neue Studie zum Weichmacher DBP. Das ist ein Stoff, der seit geraumer Zeit verboten ist, er wurde bei Kinderspielzeug und Kosmetika eingesetzt. Wobei das Verbot offensichtlich nicht grundsätzlicher Natur ist, sondern auf diese beiden Bereiche beschränkt zu sein scheint.
Anders ist es wohl nicht zu erklären, dass DBP noch immer in frei verkäuflichen Medikamenten Verwendung findet. Kritisch ist das vor allem auch deshalb, da auch viele "pfanzliche" Arzneimittel betroffen sind und in den Beipackzetteln unter anderem auch attestiert wird, dass Schwangere die Sachen gefahrlos nehmen können.
Nach dieser aktuellen Untersuchung ist dem aber wohl nicht so. Die Grenzwerte werden deutlich überschritten, eine Gesundheitsgefährdung ist möglich.
Bisher haben die betroffenen Pharmaunternehmen noch nicht auf die Anfragen von Plusminus reagiert, deshalb werden die Namen der Arzneimittel erst heute Abend in der Sendung genannt. Es gibt Vermutungen, dass das Problem bekannt ist, aber wirtschaftliche Gründe gegen einen sofortigen Verzicht auf DBP sprechen.
Dabei sind es nicht die Kosten für Alternativsubstanzen, sondern vielmehr die Tatsache, dass das Medikament neu zugelassen werden müsste, wenn DBP ersetzt würde. Und das kostet dann richtig Geld.
Mehr dazu hier.
Heute Abend um 21:50 kommt in der ARD die Sendung Plusminus. Thema ist eine neue Studie zum Weichmacher DBP. Das ist ein Stoff, der seit geraumer Zeit verboten ist, er wurde bei Kinderspielzeug und Kosmetika eingesetzt. Wobei das Verbot offensichtlich nicht grundsätzlicher Natur ist, sondern auf diese beiden Bereiche beschränkt zu sein scheint.
Anders ist es wohl nicht zu erklären, dass DBP noch immer in frei verkäuflichen Medikamenten Verwendung findet. Kritisch ist das vor allem auch deshalb, da auch viele "pfanzliche" Arzneimittel betroffen sind und in den Beipackzetteln unter anderem auch attestiert wird, dass Schwangere die Sachen gefahrlos nehmen können.
Nach dieser aktuellen Untersuchung ist dem aber wohl nicht so. Die Grenzwerte werden deutlich überschritten, eine Gesundheitsgefährdung ist möglich.
Bisher haben die betroffenen Pharmaunternehmen noch nicht auf die Anfragen von Plusminus reagiert, deshalb werden die Namen der Arzneimittel erst heute Abend in der Sendung genannt. Es gibt Vermutungen, dass das Problem bekannt ist, aber wirtschaftliche Gründe gegen einen sofortigen Verzicht auf DBP sprechen.
Dabei sind es nicht die Kosten für Alternativsubstanzen, sondern vielmehr die Tatsache, dass das Medikament neu zugelassen werden müsste, wenn DBP ersetzt würde. Und das kostet dann richtig Geld.
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