Techno-DJ Mark Spoon ist tot

[Brummelchen]

Auch nur eben gefunden

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Er wurde als der "Raubritter des Techno" bezeichnet, von
Veranstaltern gefürchtet und von seinen Fans gefeiert: Die Rede ist von
Markus Löffel, besser bekannt als Mark Spoon und Teil des Dance-Projekts
"Jam & Spoon", die mit "Right In The Night" in der Blütezeit des Techno
Anfang der 90er Jahre ihren größten Erfolg hatten und im Jahr 2004 mit
"Tripomatic Fairytales 3003" ihr bis dato letztes und von den Kritikern
gefeiertes Album präsentierten. Zusammen mit seinem Partner Jam El Mar
prägte der gelernte Koch als Produzent maßgeblich die deutsche
Dance-Szene und als DJ war er Stammgast bei den größten Techno-Events,
egal ob es bei der "Mayday", "Nature One" oder der "Love Parade" war. Bei
der "hr3 club night" gehörte er genauso viele Jahre zum Stammpersonal wie
im "Dorian Gray", der legendären Disco im Flughafen Frankfurt. Seinen Namen
nannte man in einem Atemzug mit dem von Szene-Größen wie Westbam,
Sven Väth oder Carl Cox. Kurzum: Markus Löffel war ein Urgestein der
Techno-Szene und aus dieser praktisch nicht wegzudenken. Seinen letzten
öffentlichen Auftritt hatte er im letzten Jahr beim "Dance Award" in Hannover.

Markus Löffel wurde in seiner Wohnung tot aufgefunden. Über die genaue
Todesursache ist bislang noch nichts bekannt, man spricht aber von einem
Herzinfarkt. Markus wurde 41 Jahre alt.

 

[Supernature]

Ui . Ich bin zwar kein Discofuzzy mehr, aber Jam&Spoon waren mir dennoch ein Begriff.

 

[Der Internet]

ich kenn nur einen sehr feinen Remix zu "Amerika" von Rammstein. Der hat mir auf jeden Fall Lust auf mehr gemacht - hatte aber noch keine Gelegenheit, in mehr reinzuhören.

 

[---rOOts---]

Äh, er ist so alt wie ich,
oder besser er wurde so alt, wie ich jetzt bin.
39 Jahre.
Und ich durfe ihn live im "Gray" erleben,
man waren die Nächte damals lang.

 

[hybridius]

tja, da hat er's wohl ein bisschen übertrieben mit den amphetaminen!