Versand liefert nicht aus - Was tun?

Kamikaze

gesperrt
Tach,
Ich habe Anfang Oktober in einem kleinen Versand (in Höhe von 50€etwa) bestellt (per Vorkasse gezahlt) und bis heute nichts erhalten. Auf Anrufe und Epost wird nicht reagiert.
Was kann ich nun tun? Muss man wirklich nun soweit gehen und sich einen Anwalt holen wegen den 50€?
Weil das ja meines Augens nicht sein kann...
 
Tja, was willst Du machen? Wenn es nicht zu weit ist, kannst Du ja mal hinfahren. Oder sag den Ort, vielleicht wohnt jemand in der Nähe und hat Lust, dort mal ein bisschen Stunk zu machen :D.
 
Hoffentlich ist es bei uns in der Nähe, dann geh ich hin und nehm ein Trommelstock mit :)
Ansonsten finde ich Supis Idee echt klasse.
 
Supernature schrieb:
vielleicht wohnt jemand in der Nähe:D.

wenn das mal nich eine SUPI Idee ist, damit alle Nichtversender mal nen bischen Druck bekommen, eigentlich muessten wir doch das gesammte Bundesgebiet versorgen können, oder?
 
@ Kami, wie schaffst Du das, halbwegs erwachsten zu sein und trotzdem so viel Mist zu machen?
gruebel.gif
Du steckst doch den Arsch immer in die Scheiße.
Bei Dir gibt's nur einen Rat: gehe ausschließlich mit Bargeld und Baseballschläger, höchstpersönlich, in die Geschäfte, schwinge den Knüppel vor Inkrafttreten des Kaufes und mahne gleich damit den Service an. Also dann sollte es doch klappen?

Wo hausen die Brüder denn nun? Da könnte doch garantiert jemand mal persönlich nachfragen.
smily159.gif
Seit Anfang Oktober? Da solle es selbst die Post :D geschafft haben, Dir das Zeug zu bringen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mal in Kurzform:
Brauchst keinen Anwalt!
Einschreiben schicken, Geld zurück verlangen, Zahlungsfrist setzen - abwarten.
Bei null Reaktion Mahnbescheid schicken.
Vorher kontrollieren, ob die vielleicht Insolvenz angemeldet haben - dann siehts schlecht aus, kannst Betrugsanzeige machen - bringt dir aber nix.

Wäre vielleicht ganz interessant, welcher Anbieter das ist, nicht dass hier noch mehr in die Falle tappen...
 
Also der Sitz ist in "82418 Murnau", müsste meines Erachtens in Bayern sein.
Danke für eure KReativen Ratschläge.hehe. Aber wegen 50€ fahre ich nicht in irgendein fernes Bundesland.

@bastelmeister - man kann als privatperson einfach mahnungen verschicken? und was kommt danach wenn dies auch nicht beachtet wird? Nein keine Angst ihr bestellt dort sicher nicht. Ist ein "unbekannter" Versand.
 
Darf man denn erfahren, was du bestellt hast oder hast du die schon angerufen und gefragt? Vielleicht haben die dich ja vergessen
 
hab schon angerufen. er sagte das es probleme gab und es noch etwas dauert. das ist nun 3 wochen her. habe vor einer woche mal eine e-post geschrieben, und da hatte er aber nicht drauf reagiert. schöne sch***
 
Kamikaze schrieb:
@bastelmeister - man kann als privatperson einfach mahnungen verschicken? und was kommt danach wenn dies auch nicht beachtet wird?
Natürlich kannst du das, wenn der Lieferant in Verzug kommt, die Anträge auf Erlass eines Mahnbescheids gibts im Schreibwarenhandel.
Wichtig ist nur, dass der Schuldner in Verzug kommt, also Frist setzen!!!

Mahnantrag: Der Mahnantrag ist das Antragsformular, mit welchem beim zuständigen Mahngericht der Antrag auf den Erlaß eines Mahnbescheides gestellt wird. Da die Verarbeitung weitestgehend optimiert wurde, ist hier streng auf die Einhaltung der Formalien zu achten.

Mahnbescheid: Der Mahnbescheid ist schließlich der vom Mahngericht erlassene Bescheid, welcher die Aufforderung zur Zahlung und eine Rechtsmittelbelehrung enthält. Er ist Voraussetzung zur Erlangung eines Vollstreckungstitels.

Mahngericht: Das Mahngericht ist das Gericht, welches für den Erlaß des Mahnbescheides zuständig ist. In Deutschland gibt es zum jeweiligen Wohnort des Antragstellers zentrale Mahngerichte.

Mahnverfahren: Das Mahnverfahren ist eine Prozeßart, in der für Geldforderungen vorausichtlich unstreitig und ohne Verhandlung dem Gläubiger ein rechtskräftiger und vollstreckbarer Titel verschaft werden kann. Das Mahnverfahren stellt einen einfachen und billigen Weg zum Vollstreckungstitel dar, indem es langwierige und teure Urteilsverfahren erspart.
 
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