Kundenkarten
Expertin im Studio: Kerstin Backofen, Redakteurin FINANZtest
Sie buhlen um die Kundschaft so heftig wie ein Verliebter um die Angebetete. Händler und Hotels, Fluggesellschaften und Tankstellen locken die Verbraucher mit Kundenkarten und Bonussystemen, mit Rabatten, Sonderangeboten, Punkten, Digits, Swops, Meilen oder Points. Sie versprechen, Treue reichlich zu belohnen: mit Zahlungsaufschub, exklusiven Prämien, geselligen Abenden zusammen mit anderen Kunden oder einem Sonderstatus als Gold- oder Platinkunde. Die Strategie funktioniert: Knapp 90 Prozent der Deutschen machen mit. Bei gut einem Drittel der Bundesbürger stecken sogar mindestens vier verschiedene Karten in der Geldbörse.
Rabatt um jeden Preis?
Wenig gespart, viel verraten
Ich habe nicht eine Kundenkarte. :wink:
Aber dabei erinner ich mich noch an Omas Rabattmarken von Kaiser Kaffee. War das Heftchen voll, bekam sie 15,-DM
Und da es damals nicht all diese Supermärkte gab, sondern nur Fachgeschäfte also einen Milchprodukteladen, Kaffeeladen, Gemüseladen, Metzgerei usw.usw., hat es sich gelohnt diese Marken zu sammeln.
Wenn der Monat noch lang war aber das Geld futsch, brachte man die vollen Heftchen zurück und war wieder etwas flüssig. :
Expertin im Studio: Kerstin Backofen, Redakteurin FINANZtest
Sie buhlen um die Kundschaft so heftig wie ein Verliebter um die Angebetete. Händler und Hotels, Fluggesellschaften und Tankstellen locken die Verbraucher mit Kundenkarten und Bonussystemen, mit Rabatten, Sonderangeboten, Punkten, Digits, Swops, Meilen oder Points. Sie versprechen, Treue reichlich zu belohnen: mit Zahlungsaufschub, exklusiven Prämien, geselligen Abenden zusammen mit anderen Kunden oder einem Sonderstatus als Gold- oder Platinkunde. Die Strategie funktioniert: Knapp 90 Prozent der Deutschen machen mit. Bei gut einem Drittel der Bundesbürger stecken sogar mindestens vier verschiedene Karten in der Geldbörse.
Rabatt um jeden Preis?
Wenig gespart, viel verraten
Ich habe nicht eine Kundenkarte. :wink:
Aber dabei erinner ich mich noch an Omas Rabattmarken von Kaiser Kaffee. War das Heftchen voll, bekam sie 15,-DM
Und da es damals nicht all diese Supermärkte gab, sondern nur Fachgeschäfte also einen Milchprodukteladen, Kaffeeladen, Gemüseladen, Metzgerei usw.usw., hat es sich gelohnt diese Marken zu sammeln.
Wenn der Monat noch lang war aber das Geld futsch, brachte man die vollen Heftchen zurück und war wieder etwas flüssig. :