Jobangebote

AlterKnacker

Household Manager
Teammitglied
Wahre Jobangebote die kaum zu glauben sind!


1. Aus der Fundgrube:
Anzeige: Suchen seriöse Verkäufer in freier Arbeit mit PKW. Mindestalter 19 Jahre

Was es wirklich war: Verkauf von Sexspielzeugen mit vorherigem Selbsttest der Geräte für überzeugenden Verkauf!



2. Aus der Fundgrube:
Anzeige: Suchen Personen ab 16. Jahre. Tolle Arbeitserfahrung im Team. Sehr gute Bezahlung und ständige Weiterbildung!

Was es wirklich war:
Aufgabe des privaten Lebens zu Gunsten einer Lebensgemeinschaft im Kloster um die händische Holzschuhgießerei zu erlernen!



3. Aus der Tageszeitung:
Anzeige: Suchen selbständige und selbstbewusste Personen, die gerne was nebenbei verdienen möchten. Einzige Voraussetzung ist eigenes Mobiltelefon mit Fixtarif!

Was es wirklich war:
Handykunden anwerben vom eigenen Handy aus, Telefonrechnung dafür selbst bezahlen und pro Kunde ATS 1.- verdienen!



4. Aus der Fundgrube:
Anzeige: Suche nette junge Dame, mit festen und guten Familienverhältnissen zur Haushaltshilfe!

Was es wirklich war: Gruppensex



5. Aus der Fundgrube:
Anzeige: Heimarbeit von Zuhause aus. Super gute Verdienstmöglichkeiten.

Was es wirklich war: Stiftherstellung und der Kauf eines Herstellungspacketes um ATS 50.000.-



Tja, bei der Jobsuche sollte man Acht geben!!!!
 
Auch wenn es Lustig ist es fallen immer wieder Menschen darauf rein.

Angebote über Nebenverdienste in Kleinanzeigen, im Internet oder unter Ihrem Scheibenwischer sind fast immer unseriös oder betrügerisch. Der Trick: Bevor Sie auch nur einen Cent verdienen, müssen Sie Vorkasse leisten. Manchmal nur durch einen teuren Telefonanruf bei einer 0190-Nummer, unter der Sie nichts erfahren, sich sinnlose Bandansagen anhören müssen oder minutenlang unnötige Angaben machen sollen. Übrigens wird oft verschleiert, dass Sie eine teure Mehrwertdiensterufnummer anrufen sollen, wenn zum Beispiel erst eine normale Ortswahl-Nummer angegeben ist, die auf eine teure Nummer verweist. Oder Sie sollen ein paar Euro "Gebühren" für Informationsmaterial bezahlen. Oder es sind sogar einige Hundert oder Tausend Euro fällig für den "Einstieg" in ein vermeintlich besonders lukratives Geschäft.

Daran erkennen Sie ein unseriöses Angebot:

· Weder Firmennamen noch Firmenzweck sind aus der Annonce ersichtlich.

· Die Annoncen klingen besonders verlockend ("wenig Arbeit", "leichte Arbeit", "Arbeit von zuhause aus").

· Die Verdienstmöglichkeiten sind übertrieben hoch angesetzt. Mit einigen Stunden Arbeit pro Woche kann man nicht 1.000 Euro verdienen!

· Ihnen wird ein guter Verdienst in Aussicht gestellt. Vielleicht sind Sie nicht gänzlich gutgläubig. Aber Sie hoffen im Stillen, dass die Hälfte oder ein Viertel davon ja auch ganz nett wäre. Doch Sie verdienen bei unseriösen Anbietern nicht nur weniger, als in Aussicht gestellt, sondern gar nichts.

· Die Tätigkeit wird so unklar beschrieben, dass Sie in Wahrheit nicht verstehen, worum es geht.

· Es wird Vorauskasse gefordert. Wäre das Angebot seriös, könnte man ja die Kosten von Ihrem ersten Verdienst abziehen!

· Die Vorkasse wird nicht für Vermittlung einer Tätigkeit verlangt, sondern für wertloses Informationsmaterial. Das erkennt man beim genauen Lesen!

· Es ist nur eine Telefonnummer oder eine Postfachadresse für den Kontakt angegeben.

· Es ist nur eine 0190-Nummer für den Kontakt angegeben.

· Unter der angegebenen Telefonnummer aus dem Ortsnetz wird auf eine 0190-Nummer verwiesen.

· Sie sollen Erklärungen unterschreiben, nichts über die Geschäftsbeziehung auszuplaudern.

· Sie sollen als Voraussetzung für den Einstieg in den Nebenverdienst auf Ihre Kosten an einem Lehrgang teilnehmen.

· Sie sollen Geräte oder Waren kaufen und diese dann auf eigenes unternehmerisches Risiko weiter veräußern.

· Sie sollen "Kugelschreiber zusammenbauen", "Prospekte falten" usw. (Haben Sie sich nicht schon einmal gewundert, wie viele Kugelschreiber angeblich zusammengebaut werden müssen, und warum es dafür nicht schon längst Maschinen gibt?)

· Sie sind angeblich für eine Filmproduktion im Ausland ausgewählt worden und Sie sollen um weitere Unterlagen zu erhalten schon mal die Hälfte des Flugpreises überweisen. Auch hier verlieren Sie ihr Geld und aus den Träumen, ein Filmstar zu werden, wird nichts.

· Sie werden als Anlagevermittler geködert, sollen aber erst einmal selbst eine nicht unerhebliche Einlage in einen dubiosen Fonds machen.

· Sie sollen als Mitarbeiter, Mitglied oder Kunde neue Mitarbeiter, Mitglieder oder Kunden werben, die ihrerseits wieder als neue Mitarbeiter etc. werben sollen. Geld wird Ihnen für die Anwerbung neuer Teilnehmer in Aussicht gestellt. Dabei kann es sich um ein Schneeballsystem oder einen Kettenbrief handeln, wenn nicht wirklich werthaltige Waren oder Dienstleistungen verkauft werden.

· Sie sollen als Fotomodell, Filmstatist oder Begleitperson Geld verdienen, zuvor müssen Sie aber in einen Fotokatalog aufgenommen werden. Selbstverständlich müssen sie den (teuren) Fotografen zahlen...

· Sie werden für einen "Heimverdienst" mit Ihrem PC geworben. Problem: Das dafür benötigte Computerprogramm kostet einige tausend Euro und muss von Ihnen erworben werden.

Trifft einer der oben genannten Punkte oder mehrere davon auf ein Angebot zu, heißt es: Finger weg!

Grundsätzlich gilt: Niemand hat etwas zu verschenken. Je verlockender das Angebot, desto größer sollte Ihr Misstrauen sein. Sind Sie unsicher, fragen Sie Ihre Verbraucher-Zentrale.


Gruß Wiggel :)
 
Warum wissen "solch dolle" Firmen, die einem erklärt haben :"...gegen eine Gebühr von xx Euro...", nie eine Antwort auf die Ansage:

"Ich will Geld verdienen, nicht ausgeben!!!"
:devil​




:)
 
Nur schade das derzeitig für diese Schneeballsysteme das Wetter nicht so günstig ist! :D


Aber es ist wahr, die doofen sterben nie aus, sonst gäbe es ja solche Angebote nicht.

Bei uns in der Mitteldeutschen Zeitung wird schon seit Wochen eine Mitarbeiterin für ein Erotik-Massage-Studio in Weißenfels gesucht. Hats sich offensichtlich auch noch niemand gefunden! :D
 
@ rsjuergen, was zahlen die denn? :D Ich denke da an eine überlastete Postfachkraft, :angel die da mit geschmeidiger Hand ihren Lebensabend versüßen könnte.. :D
 
Frei nach dem Motto: Es gibt immer was zu tun, packen wir's an! :D

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'Tschulljung, daß ich reinquatsche, aber mir ist nicht ganz klar, was für ein "hohes Niveau" ich in einem erotischen Massagestudio erwarten sollte... :unsure: Da hebt sich wahrscheinlich so einiges, aber sicher kein Niveau! :devil

Für ein gutes Arbeitsklima sollten die Betreiber schon im Interesse der Kunden sorgen: wenn es unterkühlt ist, wird sich kaum einer seiner Hüllen entledigen... :p

Aber falls Brötchen hier mitliest, wird sie sicher Lollys Kompliment bemerkt und genossen haben: Es werden nette Damen im Alter von 18-40 Jahren gesucht. (y)
 
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